Die Handball-Bundesliga 1989/90 war die 13. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 24. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Die Saison begann am 30. September 1989 und endete mit dem letzten Spieltag am 10. März 1990. Deutscher Meister 1990 wurde zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft des TV Großwallstadt. Obwohl die Mannschaft nach 26 Spieltagen nur Vierte war, setzte sie sich in den Play-offs durch und wurde Meister.

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  • Die Handball-Bundesliga 1989/90 war die 13. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 24. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Die Saison begann am 30. September 1989 und endete mit dem letzten Spieltag am 10. März 1990. 14 Mannschaften spielten um die Deutsche Meisterschaft. Erstmals wurde der Deutsche Handballmeister in Play-offs ausgespielt, zu denen sich die besten acht Teams der Saison qualifizierten. Der Gewinner des Finales war Deutscher Meister 1990. Aufsteiger zur neuen Saison waren der TV 08 Niederwürzbach, der TuS Schutterwald und der DSC Wanne-Eickel. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 16. Mal statt. Deutscher Meister 1990 wurde zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft des TV Großwallstadt. Obwohl die Mannschaft nach 26 Spieltagen nur Vierte war, setzte sie sich in den Play-offs durch und wurde Meister. Zum einzigen Mal in der Geschichte der Handball-Bundesliga wurden die drei Absteiger durch Play-downs zwischen den letzten sechs Mannschaften der Saison ermittelt. Aus der Handball-Bundesliga in die 2. Bundesliga absteigen musste zum einen die SG Weiche-Handewitt, die in der kommenden Saison als SG Flensburg-Handewitt spielte. ETSV Weiche trat aus der Spielgemeinschaft aus und sie wurde aufgelöst. Der Handewitter SV und der TSB Flensburg fusionierten zur SG Flensburg-Handewitt. Ferner mussten die HSG TuRU Düsseldorf und der DSC Wanne-Eickel absteigen. In 182 Spielen – Play-offs und Play-downs nicht eingerechnet – fiel mit insgesamt 7213 Toren (ø 39,6 pro Spiel) im Durchschnitt ein Tor weniger als in der Saison 1988/89. Dabei gab es 120 Heimsiege, 24 Unentschieden und 38 Auswärtssiege. Den höchsten Heimsieg verzeichnete der THW Kiel am 18. Spieltag mit 33:22 gegen den VfL Fredenbeck. Den höchsten Auswärtssieg erspielte am 25. Spieltag ebenfalls die Mannschaft des THW Kiel mit 18:26 bei der HSG TuRU Düsseldorf. Das torreichste Spiel fand am 7. Spieltag zwischen dem TSV Milbertshofen und dem DSC Wanne-Eickel statt und endete 28:28 unentschieden. Das waren 16 Tore mehr als der Gesamtdurchschnitt. Drei Vereine standen im Verlauf der Saison an der Tabellenspitze: TV Großwallstadt (2×), TuS Schutterwald (3×) und TUSEM Essen (21×). Torschützenkönig wurde mit 178 erzielten Toren Andreas Dörhöfer vom VfL Gummersbach. Den zum 15. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich die Mannschaft des TSV Milbertshofen. (de)
  • Die Handball-Bundesliga 1989/90 war die 13. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 24. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Die Saison begann am 30. September 1989 und endete mit dem letzten Spieltag am 10. März 1990. 14 Mannschaften spielten um die Deutsche Meisterschaft. Erstmals wurde der Deutsche Handballmeister in Play-offs ausgespielt, zu denen sich die besten acht Teams der Saison qualifizierten. Der Gewinner des Finales war Deutscher Meister 1990. Aufsteiger zur neuen Saison waren der TV 08 Niederwürzbach, der TuS Schutterwald und der DSC Wanne-Eickel. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 16. Mal statt. Deutscher Meister 1990 wurde zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft des TV Großwallstadt. Obwohl die Mannschaft nach 26 Spieltagen nur Vierte war, setzte sie sich in den Play-offs durch und wurde Meister. Zum einzigen Mal in der Geschichte der Handball-Bundesliga wurden die drei Absteiger durch Play-downs zwischen den letzten sechs Mannschaften der Saison ermittelt. Aus der Handball-Bundesliga in die 2. Bundesliga absteigen musste zum einen die SG Weiche-Handewitt, die in der kommenden Saison als SG Flensburg-Handewitt spielte. ETSV Weiche trat aus der Spielgemeinschaft aus und sie wurde aufgelöst. Der Handewitter SV und der TSB Flensburg fusionierten zur SG Flensburg-Handewitt. Ferner mussten die HSG TuRU Düsseldorf und der DSC Wanne-Eickel absteigen. In 182 Spielen – Play-offs und Play-downs nicht eingerechnet – fiel mit insgesamt 7213 Toren (ø 39,6 pro Spiel) im Durchschnitt ein Tor weniger als in der Saison 1988/89. Dabei gab es 120 Heimsiege, 24 Unentschieden und 38 Auswärtssiege. Den höchsten Heimsieg verzeichnete der THW Kiel am 18. Spieltag mit 33:22 gegen den VfL Fredenbeck. Den höchsten Auswärtssieg erspielte am 25. Spieltag ebenfalls die Mannschaft des THW Kiel mit 18:26 bei der HSG TuRU Düsseldorf. Das torreichste Spiel fand am 7. Spieltag zwischen dem TSV Milbertshofen und dem DSC Wanne-Eickel statt und endete 28:28 unentschieden. Das waren 16 Tore mehr als der Gesamtdurchschnitt. Drei Vereine standen im Verlauf der Saison an der Tabellenspitze: TV Großwallstadt (2×), TuS Schutterwald (3×) und TUSEM Essen (21×). Torschützenkönig wurde mit 178 erzielten Toren Andreas Dörhöfer vom VfL Gummersbach. Den zum 15. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich die Mannschaft des TSV Milbertshofen. (de)
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  • Die Handball-Bundesliga 1989/90 war die 13. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 24. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Die Saison begann am 30. September 1989 und endete mit dem letzten Spieltag am 10. März 1990. Deutscher Meister 1990 wurde zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft des TV Großwallstadt. Obwohl die Mannschaft nach 26 Spieltagen nur Vierte war, setzte sie sich in den Play-offs durch und wurde Meister. (de)
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