Der DKW F2 ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen (ab Juni 1932 Teil der neu gegründeten Auto Union) im April 1932 als Nachfolger des Modells F1 auf den Markt brachten. Bis 1935 wurden 27.059 Wagen (davon 502 als Zweisitzer-Cabrio) ausgeliefert. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurden die DKW F2 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Nachfolger waren die DKW F4 (1934) bzw. DKW F5 (1935).

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  • Der DKW F2 ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen (ab Juni 1932 Teil der neu gegründeten Auto Union) im April 1932 als Nachfolger des Modells F1 auf den Markt brachten. Bis 1935 wurden 27.059 Wagen (davon 502 als Zweisitzer-Cabrio) ausgeliefert. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurden die DKW F2 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Nachfolger waren die DKW F4 (1934) bzw. DKW F5 (1935). Der mit dem Beinamen „Meisterklasse 601“ angebotene F2 hat durch den gegenüber dem Vormodell 21 cm längeren Radstand eine elegantere Karosserie mit mehr Platz. Der bereits im F1 verwendete und vorn quer eingebaute Zweizylinder-Zweitaktmotor (Gegenläufer-Twin) mit 0,6 Litern Hubraum und Nasenkolben-Querspülung leistet 11 kW (15 PS) bei 3500 min−1. Über ein Dreiganggetriebe mit Krückstockschalthebel treibt er die Vorderräder an. Die Wagen mit einem Rahmen aus zwei stählernen U-Profil-Längsträgern haben eine mit Kunstleder bespannte Karosserie aus Sperrholz und vorn und hinten Einzelradaufhängung an doppelten Querblattfedern. Sie waren als zwei- und viersitziges Cabriolet oder als Cabriolimousine erhältlich. Ab März 1933 wurden verbesserte Motoren mit Schnürle-Umkehrspülung und zwei Überströmkanälen eingebaut. Dadurch stieg die Leistung auf 13 kW (18 PS) bei 3500 min−1. Das neue Fahrzeug nannte sich „Reichsklasse“ und war bis 1935 erhältlich. Gleichzeitig war der „Meisterklasse 701“ im Angebot, dessen größerer 0,7-Liter-Motor mit Schnürle-Umkehrspülung 14,7 kW (20 PS) leistete. (de)
  • Der DKW F2 ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen (ab Juni 1932 Teil der neu gegründeten Auto Union) im April 1932 als Nachfolger des Modells F1 auf den Markt brachten. Bis 1935 wurden 27.059 Wagen (davon 502 als Zweisitzer-Cabrio) ausgeliefert. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurden die DKW F2 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Nachfolger waren die DKW F4 (1934) bzw. DKW F5 (1935). Der mit dem Beinamen „Meisterklasse 601“ angebotene F2 hat durch den gegenüber dem Vormodell 21 cm längeren Radstand eine elegantere Karosserie mit mehr Platz. Der bereits im F1 verwendete und vorn quer eingebaute Zweizylinder-Zweitaktmotor (Gegenläufer-Twin) mit 0,6 Litern Hubraum und Nasenkolben-Querspülung leistet 11 kW (15 PS) bei 3500 min−1. Über ein Dreiganggetriebe mit Krückstockschalthebel treibt er die Vorderräder an. Die Wagen mit einem Rahmen aus zwei stählernen U-Profil-Längsträgern haben eine mit Kunstleder bespannte Karosserie aus Sperrholz und vorn und hinten Einzelradaufhängung an doppelten Querblattfedern. Sie waren als zwei- und viersitziges Cabriolet oder als Cabriolimousine erhältlich. Ab März 1933 wurden verbesserte Motoren mit Schnürle-Umkehrspülung und zwei Überströmkanälen eingebaut. Dadurch stieg die Leistung auf 13 kW (18 PS) bei 3500 min−1. Das neue Fahrzeug nannte sich „Reichsklasse“ und war bis 1935 erhältlich. Gleichzeitig war der „Meisterklasse 701“ im Angebot, dessen größerer 0,7-Liter-Motor mit Schnürle-Umkehrspülung 14,7 kW (20 PS) leistete. (de)
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  • Der DKW F2 ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen (ab Juni 1932 Teil der neu gegründeten Auto Union) im April 1932 als Nachfolger des Modells F1 auf den Markt brachten. Bis 1935 wurden 27.059 Wagen (davon 502 als Zweisitzer-Cabrio) ausgeliefert. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurden die DKW F2 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Nachfolger waren die DKW F4 (1934) bzw. DKW F5 (1935). (de)
  • Der DKW F2 ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen (ab Juni 1932 Teil der neu gegründeten Auto Union) im April 1932 als Nachfolger des Modells F1 auf den Markt brachten. Bis 1935 wurden 27.059 Wagen (davon 502 als Zweisitzer-Cabrio) ausgeliefert. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurden die DKW F2 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Nachfolger waren die DKW F4 (1934) bzw. DKW F5 (1935). (de)
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  • DKW F2 (de)
  • DKW F2 (de)
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