Der DKW F5 war ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Auto Union im Februar 1935 als Nachfolger der Modelle F2 und F4 auf den Markt brachte. Die Änderungen im Aussehen waren gegenüber den Vorgängern minimal, jedoch hatte der F5 nun anstatt des Hilfsrahmens aus zwei stählernen U-Profil-Längsträgern als Fahrgestell einen Zentralkastenrahmen ganz aus Stahl. Die Einzelradaufhängung an Querblattfedern war hinten durch Hochlegen der Querblattfeder als „Schwebeachse“ ausgeführt. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurde der DKW F5 im Audiwerk in Zwickau gebaut.

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  • Der DKW F5 war ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Auto Union im Februar 1935 als Nachfolger der Modelle F2 und F4 auf den Markt brachte. Die Änderungen im Aussehen waren gegenüber den Vorgängern minimal, jedoch hatte der F5 nun anstatt des Hilfsrahmens aus zwei stählernen U-Profil-Längsträgern als Fahrgestell einen Zentralkastenrahmen ganz aus Stahl. Die Einzelradaufhängung an Querblattfedern war hinten durch Hochlegen der Querblattfeder als „Schwebeachse“ ausgeführt. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurde der DKW F5 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Der bereits im F2 Meisterklasse 701 verwendete und vorn quer eingebaute Zweizylinder-Zweitaktmotor (Parallel-Twin) ist mit Schnürle-Umkehrspülung und zwei Überströmkanälen versehen. Die Motoren leisteten bei der Reichsklasse mit 0,6 Litern Hubraum 18 PS und bei der Meisterklasse mit 0,7 Litern Hubraum 20 PS. Über ein Dreigang-Getriebe mit Krückstockschalthebel treibt er die Vorderräder an. Auf die neuen Kastenrahmen waren wie bei den Vorgängern kunstlederbespannte Sperrholzkarosserien aufgesetzt, die im DKW-Werk Berlin-Spandau gefertigt wurden. Reichs- und Meisterklasse waren als zweitürige Limousinen oder Cabrio-Limousinen verfügbar. 1936 wurden von beiden Typen Vollcabriolets angeboten. Von der 600-cm³-Reichsklasse gab es einen Zweisitzer mit kürzerem Radstand, den DKW Front Zweisitzer F5K 600, und von der 700-cm³-Meisterklasse einen Zwei- und einen Viersitzer mit der Bezeichnung DKW Front Luxus Cabriolet F5 700. Dazu gab es noch einen zweisitzigen Roadster mit kürzerem Radstand als DKW Front Luxus Sport F5K 700. Bei den Front-Luxus-Sportwagen war die DKW-typische Sperrholzrahmen-Karosserie mit Blechtafeln anstatt Kunstleder verkleidet. Wegen der großen Nachfrage wurden die Karosserien der Front-Luxus-Modelle auch in Meerane von Hornig hergestellt. Bereits 1936 endete die Produktion der Limousinen, 1937 die der Sportwagen. Insgesamt entstanden 74.995 Wagen (davon 16.154 Meisterklasse Cabrio-Limousine) und 3.085 Front-Luxus-Cabriolet, bevor der Nachfolger DKW F7 erschien. (de)
  • Der DKW F5 war ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Auto Union im Februar 1935 als Nachfolger der Modelle F2 und F4 auf den Markt brachte. Die Änderungen im Aussehen waren gegenüber den Vorgängern minimal, jedoch hatte der F5 nun anstatt des Hilfsrahmens aus zwei stählernen U-Profil-Längsträgern als Fahrgestell einen Zentralkastenrahmen ganz aus Stahl. Die Einzelradaufhängung an Querblattfedern war hinten durch Hochlegen der Querblattfeder als „Schwebeachse“ ausgeführt. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurde der DKW F5 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Der bereits im F2 Meisterklasse 701 verwendete und vorn quer eingebaute Zweizylinder-Zweitaktmotor (Parallel-Twin) ist mit Schnürle-Umkehrspülung und zwei Überströmkanälen versehen. Die Motoren leisteten bei der Reichsklasse mit 0,6 Litern Hubraum 18 PS und bei der Meisterklasse mit 0,7 Litern Hubraum 20 PS. Über ein Dreigang-Getriebe mit Krückstockschalthebel treibt er die Vorderräder an. Auf die neuen Kastenrahmen waren wie bei den Vorgängern kunstlederbespannte Sperrholzkarosserien aufgesetzt, die im DKW-Werk Berlin-Spandau gefertigt wurden. Reichs- und Meisterklasse waren als zweitürige Limousinen oder Cabrio-Limousinen verfügbar. 1936 wurden von beiden Typen Vollcabriolets angeboten. Von der 600-cm³-Reichsklasse gab es einen Zweisitzer mit kürzerem Radstand, den DKW Front Zweisitzer F5K 600, und von der 700-cm³-Meisterklasse einen Zwei- und einen Viersitzer mit der Bezeichnung DKW Front Luxus Cabriolet F5 700. Dazu gab es noch einen zweisitzigen Roadster mit kürzerem Radstand als DKW Front Luxus Sport F5K 700. Bei den Front-Luxus-Sportwagen war die DKW-typische Sperrholzrahmen-Karosserie mit Blechtafeln anstatt Kunstleder verkleidet. Wegen der großen Nachfrage wurden die Karosserien der Front-Luxus-Modelle auch in Meerane von Hornig hergestellt. Bereits 1936 endete die Produktion der Limousinen, 1937 die der Sportwagen. Insgesamt entstanden 74.995 Wagen (davon 16.154 Meisterklasse Cabrio-Limousine) und 3.085 Front-Luxus-Cabriolet, bevor der Nachfolger DKW F7 erschien. (de)
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  • Der DKW F5 war ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Auto Union im Februar 1935 als Nachfolger der Modelle F2 und F4 auf den Markt brachte. Die Änderungen im Aussehen waren gegenüber den Vorgängern minimal, jedoch hatte der F5 nun anstatt des Hilfsrahmens aus zwei stählernen U-Profil-Längsträgern als Fahrgestell einen Zentralkastenrahmen ganz aus Stahl. Die Einzelradaufhängung an Querblattfedern war hinten durch Hochlegen der Querblattfeder als „Schwebeachse“ ausgeführt. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurde der DKW F5 im Audiwerk in Zwickau gebaut. (de)
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