Der Sohn eines Kaufmanns wuchs im Berliner Arbeiterbezirk Berlin-Rixdorf auf. Nach Abschluss der Realschule absolvierte er eine Lehre als Textilkaufmann bei dem renommierten Berliner Stoffgeschäft „Seidenweberei Michels“. Nach Abschluss der Lehre arbeitete er in der Werbeabteilung seines Ausbildungsunternehmens, später wurde er Leiter dieser Abteilung. Nach Wehrdienst und amerikanischer Kriegsgefangenschaft zog er zu seinen Eltern nach Wolzig. Seit 1950 war er als Hörspielautor und als Publizist für die Urania tätig. Sein Schwerpunkte waren populärwissenschaftliche Jugendliteratur und heimatkundliche Aufsätze. 1955 wurde er Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV, ab November 1973 Schriftstellerverband der DDR). Seit 1959 arbeitete Herbert Brumm freiberuflich als Fotograf in Sc

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  • Der Sohn eines Kaufmanns wuchs im Berliner Arbeiterbezirk Berlin-Rixdorf auf. Nach Abschluss der Realschule absolvierte er eine Lehre als Textilkaufmann bei dem renommierten Berliner Stoffgeschäft „Seidenweberei Michels“. Nach Abschluss der Lehre arbeitete er in der Werbeabteilung seines Ausbildungsunternehmens, später wurde er Leiter dieser Abteilung. Nach Wehrdienst und amerikanischer Kriegsgefangenschaft zog er zu seinen Eltern nach Wolzig. Seit 1950 war er als Hörspielautor und als Publizist für die Urania tätig. Sein Schwerpunkte waren populärwissenschaftliche Jugendliteratur und heimatkundliche Aufsätze. 1955 wurde er Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV, ab November 1973 Schriftstellerverband der DDR). Seit 1959 arbeitete Herbert Brumm freiberuflich als Fotograf in Schwedt. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Dokumentation der Stadt Schwedt/Oder sowie die dort neu entstehende Industrie. 1965 zog er mit seiner Familie nach Schwedt/Oder. Seitdem nahmen die fotografischen Aufträge ein beträchtliches Volumen an, so dass für die schriftstellerische Tätigkeit kein Raum mehr blieb. In seiner fotografischen Tätigkeit fanden auch der Alltag und die Arbeitsbedingungen der Schwedter Bevölkerung Platz. 1967 zog der Naturliebhaber, um Abstand zur Stadt und zur Arbeit zu gewinnen nach Gramzow/Uckermark. Von Gramzow aus fotografierte er auch das sozialistische Vorzeigedorf Dedelow mit seiner modernen Landwirtschaft sowie andere Objekte im damaligen Kreis Prenzlau. Bis kurz vor seinem Tod war er für die Stadt Schwedt/Oder tätig. Brumm war verheiratet und Vater einer Tochter. (de)
  • Der Sohn eines Kaufmanns wuchs im Berliner Arbeiterbezirk Berlin-Rixdorf auf. Nach Abschluss der Realschule absolvierte er eine Lehre als Textilkaufmann bei dem renommierten Berliner Stoffgeschäft „Seidenweberei Michels“. Nach Abschluss der Lehre arbeitete er in der Werbeabteilung seines Ausbildungsunternehmens, später wurde er Leiter dieser Abteilung. Nach Wehrdienst und amerikanischer Kriegsgefangenschaft zog er zu seinen Eltern nach Wolzig. Seit 1950 war er als Hörspielautor und als Publizist für die Urania tätig. Sein Schwerpunkte waren populärwissenschaftliche Jugendliteratur und heimatkundliche Aufsätze. 1955 wurde er Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV, ab November 1973 Schriftstellerverband der DDR). Seit 1959 arbeitete Herbert Brumm freiberuflich als Fotograf in Schwedt. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Dokumentation der Stadt Schwedt/Oder sowie die dort neu entstehende Industrie. 1965 zog er mit seiner Familie nach Schwedt/Oder. Seitdem nahmen die fotografischen Aufträge ein beträchtliches Volumen an, so dass für die schriftstellerische Tätigkeit kein Raum mehr blieb. In seiner fotografischen Tätigkeit fanden auch der Alltag und die Arbeitsbedingungen der Schwedter Bevölkerung Platz. 1967 zog der Naturliebhaber, um Abstand zur Stadt und zur Arbeit zu gewinnen nach Gramzow/Uckermark. Von Gramzow aus fotografierte er auch das sozialistische Vorzeigedorf Dedelow mit seiner modernen Landwirtschaft sowie andere Objekte im damaligen Kreis Prenzlau. Bis kurz vor seinem Tod war er für die Stadt Schwedt/Oder tätig. Brumm war verheiratet und Vater einer Tochter. (de)
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  • Der Sohn eines Kaufmanns wuchs im Berliner Arbeiterbezirk Berlin-Rixdorf auf. Nach Abschluss der Realschule absolvierte er eine Lehre als Textilkaufmann bei dem renommierten Berliner Stoffgeschäft „Seidenweberei Michels“. Nach Abschluss der Lehre arbeitete er in der Werbeabteilung seines Ausbildungsunternehmens, später wurde er Leiter dieser Abteilung. Nach Wehrdienst und amerikanischer Kriegsgefangenschaft zog er zu seinen Eltern nach Wolzig. Seit 1950 war er als Hörspielautor und als Publizist für die Urania tätig. Sein Schwerpunkte waren populärwissenschaftliche Jugendliteratur und heimatkundliche Aufsätze. 1955 wurde er Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV, ab November 1973 Schriftstellerverband der DDR). Seit 1959 arbeitete Herbert Brumm freiberuflich als Fotograf in Sc (de)
  • Der Sohn eines Kaufmanns wuchs im Berliner Arbeiterbezirk Berlin-Rixdorf auf. Nach Abschluss der Realschule absolvierte er eine Lehre als Textilkaufmann bei dem renommierten Berliner Stoffgeschäft „Seidenweberei Michels“. Nach Abschluss der Lehre arbeitete er in der Werbeabteilung seines Ausbildungsunternehmens, später wurde er Leiter dieser Abteilung. Nach Wehrdienst und amerikanischer Kriegsgefangenschaft zog er zu seinen Eltern nach Wolzig. Seit 1950 war er als Hörspielautor und als Publizist für die Urania tätig. Sein Schwerpunkte waren populärwissenschaftliche Jugendliteratur und heimatkundliche Aufsätze. 1955 wurde er Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV, ab November 1973 Schriftstellerverband der DDR). Seit 1959 arbeitete Herbert Brumm freiberuflich als Fotograf in Sc (de)
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  • Herbert Brumm (de)
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  • Brumm, Herbert Werner (vollständiger Name); Bär, Harry (Pseudonym) (de)
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