Neukölln ist der namensgebende Ortsteil des nördlichsten und am dichtesten bebauten Teils des Berliner Bezirks Neukölln. Bis 1920 war Neukölln eine eigenständige Stadt, die bis 1912 den Namen Rixdorf trug. Gelegentlich wird der Ortsteil in Abgrenzung vom gesamten Bezirk auch als Neukölln-Nord oder Nord-Neukölln bezeichnet. Das Gebiet nordöstlich des Hermannplatzes (Reuterkiez) gehört unter der umgangssprachlichen Bezeichnung „Kreuzkölln“ zu den Szenevierteln Berlins und unter anderem deshalb ist der nördliche Ortsteil stärker von Gentrifizierung betroffen als der restliche Bezirk.