Arthur Weinmann (in Veröffentlichungen Artur; * 14. Mai 1883 in Opladen; † 1942 wahrscheinlich in Belzec oder Sobibor) war ein deutscher Amts- und Landgerichtsrat jüdischer Herkunft am Landgericht in Krefeld; Verfasser umfangreicher juristischer Ausbildungsliteratur und Dozent der Akademischen Kurse in Düsseldorf. Nach 1933 wurde er aufgrund der Nürnberger Gesetze Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik. Arthur Weinmann war seit dem 15. Juni 1920 mit Alice Kaufmann aus Krefeld verheiratet. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor – Erich Weinmann (* 26. Mai 1921; † 22. Februar 2012).

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  • Arthur Weinmann (in Veröffentlichungen Artur; * 14. Mai 1883 in Opladen; † 1942 wahrscheinlich in Belzec oder Sobibor) war ein deutscher Amts- und Landgerichtsrat jüdischer Herkunft am Landgericht in Krefeld; Verfasser umfangreicher juristischer Ausbildungsliteratur und Dozent der Akademischen Kurse in Düsseldorf. Nach 1933 wurde er aufgrund der Nürnberger Gesetze Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik. Arthur Weinmann war seit dem 15. Juni 1920 mit Alice Kaufmann aus Krefeld verheiratet. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor – Erich Weinmann (* 26. Mai 1921; † 22. Februar 2012). Seine letzte bis zum 18. April 1942 nachgewiesene Meldeadresse war „Stadtgarten 12“ in Krefeld . Es handelte sich dabei um ein sogenanntes Judenhaus, in das er mit seiner Frau Ende 1938 einziehen musste. An diesem 18. April 1942 begannen die behördlichen Vorbereitungen zur Deportation Krefelder Juden in den Osten. In den letzten Tagen wohnte das Ehepaar Weinmann in der Driessendorfer Straße 3 in Krefeld. (de)
  • Arthur Weinmann (in Veröffentlichungen Artur; * 14. Mai 1883 in Opladen; † 1942 wahrscheinlich in Belzec oder Sobibor) war ein deutscher Amts- und Landgerichtsrat jüdischer Herkunft am Landgericht in Krefeld; Verfasser umfangreicher juristischer Ausbildungsliteratur und Dozent der Akademischen Kurse in Düsseldorf. Nach 1933 wurde er aufgrund der Nürnberger Gesetze Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik. Arthur Weinmann war seit dem 15. Juni 1920 mit Alice Kaufmann aus Krefeld verheiratet. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor – Erich Weinmann (* 26. Mai 1921; † 22. Februar 2012). Seine letzte bis zum 18. April 1942 nachgewiesene Meldeadresse war „Stadtgarten 12“ in Krefeld . Es handelte sich dabei um ein sogenanntes Judenhaus, in das er mit seiner Frau Ende 1938 einziehen musste. An diesem 18. April 1942 begannen die behördlichen Vorbereitungen zur Deportation Krefelder Juden in den Osten. In den letzten Tagen wohnte das Ehepaar Weinmann in der Driessendorfer Straße 3 in Krefeld. (de)
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  • Arthur Weinmann (in Veröffentlichungen Artur; * 14. Mai 1883 in Opladen; † 1942 wahrscheinlich in Belzec oder Sobibor) war ein deutscher Amts- und Landgerichtsrat jüdischer Herkunft am Landgericht in Krefeld; Verfasser umfangreicher juristischer Ausbildungsliteratur und Dozent der Akademischen Kurse in Düsseldorf. Nach 1933 wurde er aufgrund der Nürnberger Gesetze Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik. Arthur Weinmann war seit dem 15. Juni 1920 mit Alice Kaufmann aus Krefeld verheiratet. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor – Erich Weinmann (* 26. Mai 1921; † 22. Februar 2012). (de)
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