Funktionale Programmierung ist ein Programmierparadigma, bei dem Programme ausschließlich aus Funktionen bestehen. Dadurch wird bewusst auf die aus der imperativen Programmierung bekannten Nebenwirkungen verzichtet. Die funktionale Programmierung entspringt der akademischen Forschung. In den 1930er Jahren arbeiteten verschiedene Personen am Lambda-Kalkül. Hierbei geht es um Funktionen und deren Auswertung. Funktionale Sprachen sind Umsetzungen dieser Forschung.

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  • Funktionale Programmierung ist ein Programmierparadigma, bei dem Programme ausschließlich aus Funktionen bestehen. Dadurch wird bewusst auf die aus der imperativen Programmierung bekannten Nebenwirkungen verzichtet. In der imperativen Programmierung sieht man ein Programm als Folge von Anweisungen (engl. statements), die etwas tun, und dabei meistens Variablen verändern. In der funktionalen Programmierung besteht ein Programm aus Ausdrücken, die ausgewertet werden (eval von Ausdrücken, apply von Funktionen). Beispiel: Eine imperative if-then-else-Konstruktion führt je nach Bedingung verschiedene Aktionen aus. Ein funktionaler if-then-else-Ausdruck ergibt je nach Bedingung verschiedene Werte. Die funktionale Programmierung entspringt der akademischen Forschung. In den 1930er Jahren arbeiteten verschiedene Personen am Lambda-Kalkül. Hierbei geht es um Funktionen und deren Auswertung. Funktionale Sprachen sind Umsetzungen dieser Forschung. Eine funktionale Programmiersprache ist eine Programmiersprache, die Sprachelemente zur Kombination und Transformation von Funktionen anbietet. Eine rein funktionale Programmiersprache ist eine Programmiersprache, die die Verwendung von Elementen ausschließt, die im Widerspruch zum funktionalen Programmierparadigma stehen. Einige Autoren verwenden den Ausdruck „funktionale Programmiersprache“ gleichbedeutend mit „rein funktionale Programmiersprache“. (de)
  • Funktionale Programmierung ist ein Programmierparadigma, bei dem Programme ausschließlich aus Funktionen bestehen. Dadurch wird bewusst auf die aus der imperativen Programmierung bekannten Nebenwirkungen verzichtet. In der imperativen Programmierung sieht man ein Programm als Folge von Anweisungen (engl. statements), die etwas tun, und dabei meistens Variablen verändern. In der funktionalen Programmierung besteht ein Programm aus Ausdrücken, die ausgewertet werden (eval von Ausdrücken, apply von Funktionen). Beispiel: Eine imperative if-then-else-Konstruktion führt je nach Bedingung verschiedene Aktionen aus. Ein funktionaler if-then-else-Ausdruck ergibt je nach Bedingung verschiedene Werte. Die funktionale Programmierung entspringt der akademischen Forschung. In den 1930er Jahren arbeiteten verschiedene Personen am Lambda-Kalkül. Hierbei geht es um Funktionen und deren Auswertung. Funktionale Sprachen sind Umsetzungen dieser Forschung. Eine funktionale Programmiersprache ist eine Programmiersprache, die Sprachelemente zur Kombination und Transformation von Funktionen anbietet. Eine rein funktionale Programmiersprache ist eine Programmiersprache, die die Verwendung von Elementen ausschließt, die im Widerspruch zum funktionalen Programmierparadigma stehen. Einige Autoren verwenden den Ausdruck „funktionale Programmiersprache“ gleichbedeutend mit „rein funktionale Programmiersprache“. (de)
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  • Grundkurs funktionale Programmierung mit Scala (de)
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