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Die Herrschaft Eisenburg lag in unmittelbarer Nachbarschaft der Reichsstadt Memmingen. Erstmals urkundlich greifbar wurde sie 1208, sie dürfte jedoch bereits im 10. Jahrhundert in königlichem Besitz gewesen sein. Die Herrschaft gehörte den Rittern von Eisenburg, bis sie ab dem 15. Jahrhundert endgültig von Memminger Bürgern übernommen wurde. Bedeutende Geschlechter, die Reichsstadt, die Unterhospitalstiftung, die Stadtklöster sowie die umliegenden Klöster konnten sich in der Herrschaft Grundstücke, Gehöfte und Rechte sichern. Eisenburg verlor dadurch allerdings im 16. Jahrhundert den Charakter einer Herrschaft und trug bis zum Reichsdeputationshauptschluss 1803 diesen Namen zu Unrecht.
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Die Herrschaft Eisenburg lag in unmittelbarer Nachbarschaft der Reichsstadt Memmingen. Erstmals urkundlich greifbar wurde sie 1208, sie dürfte jedoch bereits im 10. Jahrhundert in königlichem Besitz gewesen sein. Die Herrschaft gehörte den Rittern von Eisenburg, bis sie ab dem 15. Jahrhundert endgültig von Memminger Bürgern übernommen wurde. Bedeutende Geschlechter, die Reichsstadt, die Unterhospitalstiftung, die Stadtklöster sowie die umliegenden Klöster konnten sich in der Herrschaft Grundstücke, Gehöfte und Rechte sichern. Eisenburg verlor dadurch allerdings im 16. Jahrhundert den Charakter einer Herrschaft und trug bis zum Reichsdeputationshauptschluss 1803 diesen Namen zu Unrecht. Die Bürger der Reichsstadt Memmingen besaßen meist nur soviel Geld, um einzelne Güter der Herrschaft zu erwerben, sie hatten jedoch nicht die Finanzkraft, um die Herrschaft als Ganzes zu kaufen. Die vielen Verkäufe und Stiftungen machen eine genaue Zuordnung der Besitzer der zersplitternden Herrschaft seit dem 15. Jahrhundert unmöglich. Im 16. und 17. Jahrhundert versuchten einzelne Familien und die Reichsstadt, die Herrschaft durch Zukäufe wieder zu komplettieren. Diese Versuche waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt; weder die von der Stadt verwaltete Unterhospitalstiftung noch das Kloster Ottobeuren oder ein Memminger Patriziergeschlecht konnte die Vormachtstellung innerhalb der Herrschaft dauerhaft behaupten. Aufgrund der schwindenden Finanzkraft der Stadt und ihrer Bürger konnte sich im 17. Jahrhundert eine alteingesessene Ulmer Bürgerfamilie in Eisenburg festsetzen. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss war das Ende der Herrschaft besiegelt, das Gebiet ging schließlich in den Gemeinden Amendingen, Eisenburg, Holzgünz, Ungerhausen, Schwaighausen und Trunkelsberg auf.
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Historischer Atlas von Bayern(HAB), Schwaben Reihe I Heft 4: Memmingen Amendingen in Vergangenheit und Gegenwart – Eine kurzgefasste Ortsgeschichte Zur Memminger Geschlechtergeschichte. 1.: Die Sättelin Historischer Atlas von Bayern(HAB), Schwaben. Reihe I, Heft 4: Memmingen Geschichte des Illerthales Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts Geschichte der Herrschaft Eisenburg
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