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- β-Lactamase-Inhibitoren haben eine ähnliche chemische Struktur wie β-Lactam-Antibiotika, haben allerdings - bis auf Sulbactam - keine antibakterielle Wirkung. Sie binden irreversibel an das Enzym β-Lactamase, welches von einigen Bakterien produziert wird, und verhindern dadurch die Inaktivierung der β-Lactam-Antibiotika. Dadurch erhöhen sie die Wirkung der β-Lactam-Antibiotika. β-Lactamase-Inhibitoren werden meist in Kombination mit β-Lactam-Antibiotika verwendet. Zum Beispiel enthält das Breitbandantibiotikum Augmentan das β-Lactam-Antibiotikum Amoxicillin und den β-Lactamase-Inhibitor Clavulansäure, oder Tazobactam ist in Kombination mit Piperacillin im Handel. Im Februar 2015 erteilte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) der Kombination des β-Lactamase-Inhibitors Avibactam mit Ceftazidim (Handelsname in den USA: Avycaz; AstraZeneca) die Zulassung. Für Europa empfahl das CHMP der europäischen Zulassungsbehörde EMA im April 2016 die Zulassung dieser Kombination (vorgesehener Handelsname in der EU: Zavicefta). Eine Zulassung ist in der Regel danach zu erwarten. Ein noch in klinischer Prüfung befindlicher β-Lactamase-Inhibitor, Vaborbactam, soll zusammen mit dem β-Lactam-Antibiotikum Meropenem verabreicht werden. Im April 2016 erhielt die Kombination von der FDA die Fast Track Designation, also ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für Arzneimittel, wenn einem Medikament das Potenzial zuerkannt wird, lebensbedrohliche Krankheiten zu behandeln. (de)
- β-Lactamase-Inhibitoren haben eine ähnliche chemische Struktur wie β-Lactam-Antibiotika, haben allerdings - bis auf Sulbactam - keine antibakterielle Wirkung. Sie binden irreversibel an das Enzym β-Lactamase, welches von einigen Bakterien produziert wird, und verhindern dadurch die Inaktivierung der β-Lactam-Antibiotika. Dadurch erhöhen sie die Wirkung der β-Lactam-Antibiotika. β-Lactamase-Inhibitoren werden meist in Kombination mit β-Lactam-Antibiotika verwendet. Zum Beispiel enthält das Breitbandantibiotikum Augmentan das β-Lactam-Antibiotikum Amoxicillin und den β-Lactamase-Inhibitor Clavulansäure, oder Tazobactam ist in Kombination mit Piperacillin im Handel. Im Februar 2015 erteilte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) der Kombination des β-Lactamase-Inhibitors Avibactam mit Ceftazidim (Handelsname in den USA: Avycaz; AstraZeneca) die Zulassung. Für Europa empfahl das CHMP der europäischen Zulassungsbehörde EMA im April 2016 die Zulassung dieser Kombination (vorgesehener Handelsname in der EU: Zavicefta). Eine Zulassung ist in der Regel danach zu erwarten. Ein noch in klinischer Prüfung befindlicher β-Lactamase-Inhibitor, Vaborbactam, soll zusammen mit dem β-Lactam-Antibiotikum Meropenem verabreicht werden. Im April 2016 erhielt die Kombination von der FDA die Fast Track Designation, also ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für Arzneimittel, wenn einem Medikament das Potenzial zuerkannt wird, lebensbedrohliche Krankheiten zu behandeln. (de)
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- β-Lactamase-Inhibitoren haben eine ähnliche chemische Struktur wie β-Lactam-Antibiotika, haben allerdings - bis auf Sulbactam - keine antibakterielle Wirkung. Sie binden irreversibel an das Enzym β-Lactamase, welches von einigen Bakterien produziert wird, und verhindern dadurch die Inaktivierung der β-Lactam-Antibiotika. Dadurch erhöhen sie die Wirkung der β-Lactam-Antibiotika. (de)
- β-Lactamase-Inhibitoren haben eine ähnliche chemische Struktur wie β-Lactam-Antibiotika, haben allerdings - bis auf Sulbactam - keine antibakterielle Wirkung. Sie binden irreversibel an das Enzym β-Lactamase, welches von einigen Bakterien produziert wird, und verhindern dadurch die Inaktivierung der β-Lactam-Antibiotika. Dadurch erhöhen sie die Wirkung der β-Lactam-Antibiotika. (de)
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- Β-Lactamase-Inhibitoren (de)
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