Der Österreichische Alpenklub (ÖAK) ist ein Verein leistungsstarker Bergsteiger. Der Verein wurde 1878 in Wien gegründet, einer der Gründer war Alfred Markgraf von Pallavicini. Der Alpenklub besitzt nur eine Hütte - die Erzherzog-Johann-Hütte in der Großglocknergruppe. 1894 wurde Otto Zsigmondy Präsident des Alpenklubs.

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  • Der Österreichische Alpenklub (ÖAK) ist ein Verein leistungsstarker Bergsteiger. Der Verein wurde 1878 in Wien gegründet, einer der Gründer war Alfred Markgraf von Pallavicini. Der Alpenklub besitzt nur eine Hütte - die Erzherzog-Johann-Hütte in der Großglocknergruppe. 1894 wurde Otto Zsigmondy Präsident des Alpenklubs. Wie schon der Österreichische Touristenklub ein Jahr zuvor, führte der Österreichische Alpenklub gleichzeitig mit dem ÖGV (Österreichischer Gebirgsverein) 1921 den sogenannten "Arierparagraphen" ein. Das bedeutete, dass der Alpenklub nur mehr Mitglieder aufnahm, die weder jüdischen Glaubens noch jüdischer Abstammung waren. Dem Verein gehören etwa 400 aktive und unterstützende Mitglieder an. Für die Aufnahme wird die Unterstützung zweier Mitglieder benötigt. Bedeutende Mitglieder des ÖAK waren Karl Prusik, Peter Aschenbrenner, Willo Welzenbach, Karl Wien, Rudolf Schwarzgruber, Willy Merkl, der Expeditionsleiter der Deutschen Nanga-Parbat-Expedition 1934, sowie Paul Bauer, der Gründer der Deutschen Himalaya-Stiftung. Ebenso Mitglied des ÖAK waren Hans Ertl und Hermann Buhl, dem 1953 die Erstbesteigung des Nanga Parbat gelang. (de)
  • Der Österreichische Alpenklub (ÖAK) ist ein Verein leistungsstarker Bergsteiger. Der Verein wurde 1878 in Wien gegründet, einer der Gründer war Alfred Markgraf von Pallavicini. Der Alpenklub besitzt nur eine Hütte - die Erzherzog-Johann-Hütte in der Großglocknergruppe. 1894 wurde Otto Zsigmondy Präsident des Alpenklubs. Wie schon der Österreichische Touristenklub ein Jahr zuvor, führte der Österreichische Alpenklub gleichzeitig mit dem ÖGV (Österreichischer Gebirgsverein) 1921 den sogenannten "Arierparagraphen" ein. Das bedeutete, dass der Alpenklub nur mehr Mitglieder aufnahm, die weder jüdischen Glaubens noch jüdischer Abstammung waren. Dem Verein gehören etwa 400 aktive und unterstützende Mitglieder an. Für die Aufnahme wird die Unterstützung zweier Mitglieder benötigt. Bedeutende Mitglieder des ÖAK waren Karl Prusik, Peter Aschenbrenner, Willo Welzenbach, Karl Wien, Rudolf Schwarzgruber, Willy Merkl, der Expeditionsleiter der Deutschen Nanga-Parbat-Expedition 1934, sowie Paul Bauer, der Gründer der Deutschen Himalaya-Stiftung. Ebenso Mitglied des ÖAK waren Hans Ertl und Hermann Buhl, dem 1953 die Erstbesteigung des Nanga Parbat gelang. (de)
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