Ölkabel sind eine spezielle Bauform von Hochspannungskabeln und werden im Betrieb im Inneren mit dünnflüssigem Mineralöl auf Druck beaufschlagt. Sie werden seit den 1930er Jahren in der elektrischen Energietechnik für Betriebsspannungen von 100 kV bis 500 kV als Erdkabel eingesetzt, primär in städtischen Bereichen wie beispielsweise bei der 380-kV-Transversale Berlin und der 380-kV-Transversale Wien. Erste Entwicklungen und Installationen von Ölkabeln gehen auf folgende wesentliche Technologien zurück:

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  • Ölkabel sind eine spezielle Bauform von Hochspannungskabeln und werden im Betrieb im Inneren mit dünnflüssigem Mineralöl auf Druck beaufschlagt. Sie werden seit den 1930er Jahren in der elektrischen Energietechnik für Betriebsspannungen von 100 kV bis 500 kV als Erdkabel eingesetzt, primär in städtischen Bereichen wie beispielsweise bei der 380-kV-Transversale Berlin und der 380-kV-Transversale Wien. Erste Entwicklungen und Installationen von Ölkabeln gehen auf folgende wesentliche Technologien zurück: * Ferranti, 1880: mehrschichtig gewickelte Papierisolierung als Dielektrikum, * Borel, 1879: feuchtigkeitsdichter Abschluss durch nahtlosen Bleimantel * Höchstädter, 1913: metallisiertes Papier als äußere Feldbegrenzung, * Emanueli, 1917: Imprägnierung mit dünnflüssigem Öl unter Druckbeaufschlagung im Betrieb. (de)
  • Ölkabel sind eine spezielle Bauform von Hochspannungskabeln und werden im Betrieb im Inneren mit dünnflüssigem Mineralöl auf Druck beaufschlagt. Sie werden seit den 1930er Jahren in der elektrischen Energietechnik für Betriebsspannungen von 100 kV bis 500 kV als Erdkabel eingesetzt, primär in städtischen Bereichen wie beispielsweise bei der 380-kV-Transversale Berlin und der 380-kV-Transversale Wien. Erste Entwicklungen und Installationen von Ölkabeln gehen auf folgende wesentliche Technologien zurück: * Ferranti, 1880: mehrschichtig gewickelte Papierisolierung als Dielektrikum, * Borel, 1879: feuchtigkeitsdichter Abschluss durch nahtlosen Bleimantel * Höchstädter, 1913: metallisiertes Papier als äußere Feldbegrenzung, * Emanueli, 1917: Imprägnierung mit dünnflüssigem Öl unter Druckbeaufschlagung im Betrieb. (de)
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  • 3-89578-057-X
  • 978-3642192456
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  • Elektrische Kraftwerke und Netze (de)
  • Kabelanlagen für Hoch- und Höchstspannung (de)
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  • Dietrich Oeding, Bernd Rüdiger Oswald
  • Egon Peschke, Rainer v. Olshausen
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  • Springer
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  • Ölkabel sind eine spezielle Bauform von Hochspannungskabeln und werden im Betrieb im Inneren mit dünnflüssigem Mineralöl auf Druck beaufschlagt. Sie werden seit den 1930er Jahren in der elektrischen Energietechnik für Betriebsspannungen von 100 kV bis 500 kV als Erdkabel eingesetzt, primär in städtischen Bereichen wie beispielsweise bei der 380-kV-Transversale Berlin und der 380-kV-Transversale Wien. Erste Entwicklungen und Installationen von Ölkabeln gehen auf folgende wesentliche Technologien zurück: (de)
  • Ölkabel sind eine spezielle Bauform von Hochspannungskabeln und werden im Betrieb im Inneren mit dünnflüssigem Mineralöl auf Druck beaufschlagt. Sie werden seit den 1930er Jahren in der elektrischen Energietechnik für Betriebsspannungen von 100 kV bis 500 kV als Erdkabel eingesetzt, primär in städtischen Bereichen wie beispielsweise bei der 380-kV-Transversale Berlin und der 380-kV-Transversale Wien. Erste Entwicklungen und Installationen von Ölkabeln gehen auf folgende wesentliche Technologien zurück: (de)
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  • Ölkabel (de)
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