Die Dampflokomotivreihe ÖNWB XVIII waren Schnellzug-Lokomotiven der Österreichischen Nordwestbahn (ÖNWB). Da das Zuggewicht der Schnellzüge ständig im Steigen begriffen war, musste die ÖNWB neuerlich stärkere und schnellere Schnellzuglokomotiven beschaffen.Es sollten Maschinen der Bauart 2C sein.Auf Vorschlag der Lokomotivfabrik der StEG wurden je vier Maschinen als Dreizylinder-Verbundlokomotiven und Vierzylinder-Verbundlokomotiven gebaut.Alle acht Maschinen wurden 1904 geliefert.Die Dreizylindervariante wurde als Reihe XVIII eingeordnet.

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  • Die Dampflokomotivreihe ÖNWB XVIII waren Schnellzug-Lokomotiven der Österreichischen Nordwestbahn (ÖNWB). Da das Zuggewicht der Schnellzüge ständig im Steigen begriffen war, musste die ÖNWB neuerlich stärkere und schnellere Schnellzuglokomotiven beschaffen.Es sollten Maschinen der Bauart 2C sein.Auf Vorschlag der Lokomotivfabrik der StEG wurden je vier Maschinen als Dreizylinder-Verbundlokomotiven und Vierzylinder-Verbundlokomotiven gebaut.Alle acht Maschinen wurden 1904 geliefert.Die Dreizylindervariante wurde als Reihe XVIII eingeordnet. Alle Zylinder wirkten auf die erste Achse. Bei 45 km/h wurde eine Leistung von 1050 PS gemessen.Trotz ihres guten Erfolges wurden die Maschinen nicht nachbestellt, da ihnen die Heißdampflokomotiven überlegen waren. Nach der Verstaatlichung der ÖNWB 1909 reihten die k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) die vier Loks der Reihe XVIII als Reihe 309 ein. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen alle Maschinen als Reihe 354.3 zur ČSD, die sie in den 1930er Jahren in Heißdampf-Zwilling-Lokomotiven der Reihe 364.2 umbaute.Die ČSD-Baureihe 354.2 wurde ebenfalls in 364.2 umgebaut. (de)
  • Die Dampflokomotivreihe ÖNWB XVIII waren Schnellzug-Lokomotiven der Österreichischen Nordwestbahn (ÖNWB). Da das Zuggewicht der Schnellzüge ständig im Steigen begriffen war, musste die ÖNWB neuerlich stärkere und schnellere Schnellzuglokomotiven beschaffen.Es sollten Maschinen der Bauart 2C sein.Auf Vorschlag der Lokomotivfabrik der StEG wurden je vier Maschinen als Dreizylinder-Verbundlokomotiven und Vierzylinder-Verbundlokomotiven gebaut.Alle acht Maschinen wurden 1904 geliefert.Die Dreizylindervariante wurde als Reihe XVIII eingeordnet. Alle Zylinder wirkten auf die erste Achse. Bei 45 km/h wurde eine Leistung von 1050 PS gemessen.Trotz ihres guten Erfolges wurden die Maschinen nicht nachbestellt, da ihnen die Heißdampflokomotiven überlegen waren. Nach der Verstaatlichung der ÖNWB 1909 reihten die k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) die vier Loks der Reihe XVIII als Reihe 309 ein. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen alle Maschinen als Reihe 354.3 zur ČSD, die sie in den 1930er Jahren in Heißdampf-Zwilling-Lokomotiven der Reihe 364.2 umbaute.Die ČSD-Baureihe 354.2 wurde ebenfalls in 364.2 umgebaut. (de)
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  • ÖNWB XVIII / kkStB 309 / ČSD 354.3 / ČSD 364.2
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  • bis 1951
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  • Alfred Horn
  • Helmut Griebl
  • Karl Gölsdorf
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  • Band 1
  • Teil 2
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  • 2 (xsd:integer)
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  • kkStB 309.01–04
  • ÖNWB XVIII 751–754
  • ČSD 354.301–304
  • ČSD 364.201, 203, 206, 208
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  • Wien
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  • Die Bahnen Österreich-Ungarns
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  • Die Dampflokomotivreihe ÖNWB XVIII waren Schnellzug-Lokomotiven der Österreichischen Nordwestbahn (ÖNWB). Da das Zuggewicht der Schnellzüge ständig im Steigen begriffen war, musste die ÖNWB neuerlich stärkere und schnellere Schnellzuglokomotiven beschaffen.Es sollten Maschinen der Bauart 2C sein.Auf Vorschlag der Lokomotivfabrik der StEG wurden je vier Maschinen als Dreizylinder-Verbundlokomotiven und Vierzylinder-Verbundlokomotiven gebaut.Alle acht Maschinen wurden 1904 geliefert.Die Dreizylindervariante wurde als Reihe XVIII eingeordnet. (de)
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  • ÖNWB XVIII (de)
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  • ÖNWB XVIII 754 (de)
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