Als Zwölfender werden beim Militär Soldaten bezeichnet, die eine mindestens zwölfjährige Dienstzeit abgeleistet haben. Bereits in der preußischen Armee, aber auch bei der Reichswehr und der Wehrmacht, konnte damit ein Anspruch auf Versorgung mit einer Stelle im öffentlichen Dienst erworben werden. Der Anspruch wurde durch die Einstellung in eine Reichsbehörde erfüllt, nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland durch eine solche in eine Bundesbehörde.

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  • Als Zwölfender werden beim Militär Soldaten bezeichnet, die eine mindestens zwölfjährige Dienstzeit abgeleistet haben. Bereits in der preußischen Armee, aber auch bei der Reichswehr und der Wehrmacht, konnte damit ein Anspruch auf Versorgung mit einer Stelle im öffentlichen Dienst erworben werden. Der Anspruch wurde durch die Einstellung in eine Reichsbehörde erfüllt, nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland durch eine solche in eine Bundesbehörde. In der Regel waren es Unteroffiziersdienstgrade, die anschließend – zum Beispiel – als Beamte bei Zoll, Justiz, Post, Bahn oder der Bundespolizei/ Grenzschutz tätig waren. Zur Vorbereitung auf diese zivilen Tätigkeiten waren Vorbereitungskurse vorgesehen. Von deren Abschlussnote hing ab, sofern die Übernahme in den Staatsdienst erfolgte, in welche der drei Dienstgradgruppen/Laufbahnen – einfacher, mittlerer oder gehobener Dienst – der jeweiligen Verwaltung man übernommen wurde. (de)
  • Als Zwölfender werden beim Militär Soldaten bezeichnet, die eine mindestens zwölfjährige Dienstzeit abgeleistet haben. Bereits in der preußischen Armee, aber auch bei der Reichswehr und der Wehrmacht, konnte damit ein Anspruch auf Versorgung mit einer Stelle im öffentlichen Dienst erworben werden. Der Anspruch wurde durch die Einstellung in eine Reichsbehörde erfüllt, nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland durch eine solche in eine Bundesbehörde. In der Regel waren es Unteroffiziersdienstgrade, die anschließend – zum Beispiel – als Beamte bei Zoll, Justiz, Post, Bahn oder der Bundespolizei/ Grenzschutz tätig waren. Zur Vorbereitung auf diese zivilen Tätigkeiten waren Vorbereitungskurse vorgesehen. Von deren Abschlussnote hing ab, sofern die Übernahme in den Staatsdienst erfolgte, in welche der drei Dienstgradgruppen/Laufbahnen – einfacher, mittlerer oder gehobener Dienst – der jeweiligen Verwaltung man übernommen wurde. (de)
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  • Als Zwölfender werden beim Militär Soldaten bezeichnet, die eine mindestens zwölfjährige Dienstzeit abgeleistet haben. Bereits in der preußischen Armee, aber auch bei der Reichswehr und der Wehrmacht, konnte damit ein Anspruch auf Versorgung mit einer Stelle im öffentlichen Dienst erworben werden. Der Anspruch wurde durch die Einstellung in eine Reichsbehörde erfüllt, nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland durch eine solche in eine Bundesbehörde. (de)
  • Als Zwölfender werden beim Militär Soldaten bezeichnet, die eine mindestens zwölfjährige Dienstzeit abgeleistet haben. Bereits in der preußischen Armee, aber auch bei der Reichswehr und der Wehrmacht, konnte damit ein Anspruch auf Versorgung mit einer Stelle im öffentlichen Dienst erworben werden. Der Anspruch wurde durch die Einstellung in eine Reichsbehörde erfüllt, nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland durch eine solche in eine Bundesbehörde. (de)
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  • Zwölfender (Soldat) (de)
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