Zweifall ist seit 1972 der südlichste Stadtteil der nordrhein-westfälischen Stadt Stolberg (Rhld.) in der Städteregion Aachen im Regierungsbezirk Köln. Strittig ist die Herkunft des Ortsnamens Zweifall. Eine populäre Theorie besagt, dass er aus dem Zusammentreffen der Bäche Vicht und Hassel herrührt. Diese Deutung ist aber etymologisch nicht zu halten. Wahrscheinlicher ist, dass das Wort „Zweifel“ namensgebend war. Das Eisenwerk, das dort aufgrund des Holzreichtums und der Bachläufe errichtet wurde, lag an der Grenze zwischen dem Jülicher- und dem Münsterländchen (noch heute heißt die aus dem Ort herausführende Straße „Münsterau“), sodass man „im Zweifel“ war, wozu dieser neu in Entstehung begriffene Ort zu zählen war. Doch auch diese Deutung der Namensgebung ist nicht eindeutig bewiesen.

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  • Zweifall ist seit 1972 der südlichste Stadtteil der nordrhein-westfälischen Stadt Stolberg (Rhld.) in der Städteregion Aachen im Regierungsbezirk Köln. Strittig ist die Herkunft des Ortsnamens Zweifall. Eine populäre Theorie besagt, dass er aus dem Zusammentreffen der Bäche Vicht und Hassel herrührt. Diese Deutung ist aber etymologisch nicht zu halten. Wahrscheinlicher ist, dass das Wort „Zweifel“ namensgebend war. Das Eisenwerk, das dort aufgrund des Holzreichtums und der Bachläufe errichtet wurde, lag an der Grenze zwischen dem Jülicher- und dem Münsterländchen (noch heute heißt die aus dem Ort herausführende Straße „Münsterau“), sodass man „im Zweifel“ war, wozu dieser neu in Entstehung begriffene Ort zu zählen war. Doch auch diese Deutung der Namensgebung ist nicht eindeutig bewiesen. (de)
  • Zweifall ist seit 1972 der südlichste Stadtteil der nordrhein-westfälischen Stadt Stolberg (Rhld.) in der Städteregion Aachen im Regierungsbezirk Köln. Strittig ist die Herkunft des Ortsnamens Zweifall. Eine populäre Theorie besagt, dass er aus dem Zusammentreffen der Bäche Vicht und Hassel herrührt. Diese Deutung ist aber etymologisch nicht zu halten. Wahrscheinlicher ist, dass das Wort „Zweifel“ namensgebend war. Das Eisenwerk, das dort aufgrund des Holzreichtums und der Bachläufe errichtet wurde, lag an der Grenze zwischen dem Jülicher- und dem Münsterländchen (noch heute heißt die aus dem Ort herausführende Straße „Münsterau“), sodass man „im Zweifel“ war, wozu dieser neu in Entstehung begriffene Ort zu zählen war. Doch auch diese Deutung der Namensgebung ist nicht eindeutig bewiesen. (de)
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