Die Zurlauben waren ein bedeutendes Geschlecht aus dem Kanton Zug in der Schweiz, dessen letzten männlichen Nachkommen am Ende des 18. Jahrhunderts verstarben. Unter den heute ausgestorbenen Zuger Stadtgeschlechtern nehmen die Zurlauben einen der prominentesten Plätze ein. Sie gehörten als die führende Familie zum Patriziat der Stadt. Mit grosser Wahrscheinlichkeit aus dem Wallis stammend und 1478 von Uri über Zürich nach Zug eingewandert, wurde das Geschlecht der Zurlauben bereits 1488 in Zug eingebürgert. Innert weniger Generationen gelang es ihnen, sich aus kleinbürgerlichen Verhältnissen zu befreien und zu einer weit geachteten und einflussreichen Magistratenfamilie aufzusteigen. Über drei Jahrhunderte lang, bis zum Sturz ihres letzten einflussreichen politischen Vertreters Fidel Zurla

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  • Die Zurlauben waren ein bedeutendes Geschlecht aus dem Kanton Zug in der Schweiz, dessen letzten männlichen Nachkommen am Ende des 18. Jahrhunderts verstarben. Unter den heute ausgestorbenen Zuger Stadtgeschlechtern nehmen die Zurlauben einen der prominentesten Plätze ein. Sie gehörten als die führende Familie zum Patriziat der Stadt. Mit grosser Wahrscheinlichkeit aus dem Wallis stammend und 1478 von Uri über Zürich nach Zug eingewandert, wurde das Geschlecht der Zurlauben bereits 1488 in Zug eingebürgert. Innert weniger Generationen gelang es ihnen, sich aus kleinbürgerlichen Verhältnissen zu befreien und zu einer weit geachteten und einflussreichen Magistratenfamilie aufzusteigen. Über drei Jahrhunderte lang, bis zum Sturz ihres letzten einflussreichen politischen Vertreters Fidel Zurlauben (1675–1731) 1729, dominierten die Familienmitglieder als hohe Würdenträger in Kirche, Staat und Militär das politische und gesellschaftliche Geschehen in Zug. (de)
  • Die Zurlauben waren ein bedeutendes Geschlecht aus dem Kanton Zug in der Schweiz, dessen letzten männlichen Nachkommen am Ende des 18. Jahrhunderts verstarben. Unter den heute ausgestorbenen Zuger Stadtgeschlechtern nehmen die Zurlauben einen der prominentesten Plätze ein. Sie gehörten als die führende Familie zum Patriziat der Stadt. Mit grosser Wahrscheinlichkeit aus dem Wallis stammend und 1478 von Uri über Zürich nach Zug eingewandert, wurde das Geschlecht der Zurlauben bereits 1488 in Zug eingebürgert. Innert weniger Generationen gelang es ihnen, sich aus kleinbürgerlichen Verhältnissen zu befreien und zu einer weit geachteten und einflussreichen Magistratenfamilie aufzusteigen. Über drei Jahrhunderte lang, bis zum Sturz ihres letzten einflussreichen politischen Vertreters Fidel Zurlauben (1675–1731) 1729, dominierten die Familienmitglieder als hohe Würdenträger in Kirche, Staat und Militär das politische und gesellschaftliche Geschehen in Zug. (de)
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  • Die Zurlauben waren ein bedeutendes Geschlecht aus dem Kanton Zug in der Schweiz, dessen letzten männlichen Nachkommen am Ende des 18. Jahrhunderts verstarben. Unter den heute ausgestorbenen Zuger Stadtgeschlechtern nehmen die Zurlauben einen der prominentesten Plätze ein. Sie gehörten als die führende Familie zum Patriziat der Stadt. Mit grosser Wahrscheinlichkeit aus dem Wallis stammend und 1478 von Uri über Zürich nach Zug eingewandert, wurde das Geschlecht der Zurlauben bereits 1488 in Zug eingebürgert. Innert weniger Generationen gelang es ihnen, sich aus kleinbürgerlichen Verhältnissen zu befreien und zu einer weit geachteten und einflussreichen Magistratenfamilie aufzusteigen. Über drei Jahrhunderte lang, bis zum Sturz ihres letzten einflussreichen politischen Vertreters Fidel Zurla (de)
  • Die Zurlauben waren ein bedeutendes Geschlecht aus dem Kanton Zug in der Schweiz, dessen letzten männlichen Nachkommen am Ende des 18. Jahrhunderts verstarben. Unter den heute ausgestorbenen Zuger Stadtgeschlechtern nehmen die Zurlauben einen der prominentesten Plätze ein. Sie gehörten als die führende Familie zum Patriziat der Stadt. Mit grosser Wahrscheinlichkeit aus dem Wallis stammend und 1478 von Uri über Zürich nach Zug eingewandert, wurde das Geschlecht der Zurlauben bereits 1488 in Zug eingebürgert. Innert weniger Generationen gelang es ihnen, sich aus kleinbürgerlichen Verhältnissen zu befreien und zu einer weit geachteten und einflussreichen Magistratenfamilie aufzusteigen. Über drei Jahrhunderte lang, bis zum Sturz ihres letzten einflussreichen politischen Vertreters Fidel Zurla (de)
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