Ein Zopf (österreichisch auch Stritzel, berndeutsch Züpfe (f), hochdeutsch Butterzopf, fr. Tresse, it. Treccia) ist ein typisch schweizerisches, österreichisches oder süddeutsches geflochtenes Hefegebäck. Im Unterschied zum Hefezopf wird er nicht gesüsst. Zopf wird aus Hefeteig zubereitet. Er enthält Butter und Milch und ist auch nach mehreren Tagen noch geniessbar. Vor dem Backen wird der Zopf mit Eigelb bestrichen. Traditionell wird der Zopf aus zwei doppelt genommenen Teigsträngen geflochten (vier Stränge), wodurch er eine höhere Form bekommt.

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  • Ein Zopf (österreichisch auch Stritzel, berndeutsch Züpfe (f), hochdeutsch Butterzopf, fr. Tresse, it. Treccia) ist ein typisch schweizerisches, österreichisches oder süddeutsches geflochtenes Hefegebäck. Im Unterschied zum Hefezopf wird er nicht gesüsst. Zopf wird aus Hefeteig zubereitet. Er enthält Butter und Milch und ist auch nach mehreren Tagen noch geniessbar. Vor dem Backen wird der Zopf mit Eigelb bestrichen. Traditionell wird der Zopf aus zwei doppelt genommenen Teigsträngen geflochten (vier Stränge), wodurch er eine höhere Form bekommt. Als Mehl kann normales Weissmehl verwendet werden. Das in der Schweiz erhältliche spezielle Zopfmehl enthält einen Anteil Dinkelmehl, wodurch die Struktur des Teigs verbessert wird. Zudem können auch Ascorbinsäure, zusätzliches Gluten und Malzmehl enthalten sein. Die Krume des Zopfs sollte eine faserige Struktur haben. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Mehl mit hohem Glutenanteil verwendet wird und die Flechtstränge gezogen werden, eventuell mehrmals gezogen und wieder gefaltet. Der Zopf wird traditionellerweise am Sonntag mit Butter und Honig oder Konfitüre zum Frühstück gegessen. (de)
  • Ein Zopf (österreichisch auch Stritzel, berndeutsch Züpfe (f), hochdeutsch Butterzopf, fr. Tresse, it. Treccia) ist ein typisch schweizerisches, österreichisches oder süddeutsches geflochtenes Hefegebäck. Im Unterschied zum Hefezopf wird er nicht gesüsst. Zopf wird aus Hefeteig zubereitet. Er enthält Butter und Milch und ist auch nach mehreren Tagen noch geniessbar. Vor dem Backen wird der Zopf mit Eigelb bestrichen. Traditionell wird der Zopf aus zwei doppelt genommenen Teigsträngen geflochten (vier Stränge), wodurch er eine höhere Form bekommt. Als Mehl kann normales Weissmehl verwendet werden. Das in der Schweiz erhältliche spezielle Zopfmehl enthält einen Anteil Dinkelmehl, wodurch die Struktur des Teigs verbessert wird. Zudem können auch Ascorbinsäure, zusätzliches Gluten und Malzmehl enthalten sein. Die Krume des Zopfs sollte eine faserige Struktur haben. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Mehl mit hohem Glutenanteil verwendet wird und die Flechtstränge gezogen werden, eventuell mehrmals gezogen und wieder gefaltet. Der Zopf wird traditionellerweise am Sonntag mit Butter und Honig oder Konfitüre zum Frühstück gegessen. (de)
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  • Ein Zopf (österreichisch auch Stritzel, berndeutsch Züpfe (f), hochdeutsch Butterzopf, fr. Tresse, it. Treccia) ist ein typisch schweizerisches, österreichisches oder süddeutsches geflochtenes Hefegebäck. Im Unterschied zum Hefezopf wird er nicht gesüsst. Zopf wird aus Hefeteig zubereitet. Er enthält Butter und Milch und ist auch nach mehreren Tagen noch geniessbar. Vor dem Backen wird der Zopf mit Eigelb bestrichen. Traditionell wird der Zopf aus zwei doppelt genommenen Teigsträngen geflochten (vier Stränge), wodurch er eine höhere Form bekommt. (de)
  • Ein Zopf (österreichisch auch Stritzel, berndeutsch Züpfe (f), hochdeutsch Butterzopf, fr. Tresse, it. Treccia) ist ein typisch schweizerisches, österreichisches oder süddeutsches geflochtenes Hefegebäck. Im Unterschied zum Hefezopf wird er nicht gesüsst. Zopf wird aus Hefeteig zubereitet. Er enthält Butter und Milch und ist auch nach mehreren Tagen noch geniessbar. Vor dem Backen wird der Zopf mit Eigelb bestrichen. Traditionell wird der Zopf aus zwei doppelt genommenen Teigsträngen geflochten (vier Stränge), wodurch er eine höhere Form bekommt. (de)
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  • Zopf (Brot) (de)
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