Zhag’yab (Drag´yab; tib. für „Felsvorsprung“) ist ein Kreis der Stadt Qamdo im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China. Der Name bezieht sich auf die Meditationsstätte des ersten Schutzherrn der Gegend, des I. Dagyab Kyabgön, eine Höhle unter einem Felsvorsprung. Die Landschaft ist durch fruchtbare Flussoasen mit wehrdorfähnlichen bäuerlichen Ansiedlungen sowie markante, tief rote, karge Felslandschaften mit lotrecht stehenden geologischen Schichten und weite, grüne Hochweiden geprägt.

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  • Zhag’yab (Drag´yab; tib. für „Felsvorsprung“) ist ein Kreis der Stadt Qamdo im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China. Der Name bezieht sich auf die Meditationsstätte des ersten Schutzherrn der Gegend, des I. Dagyab Kyabgön, eine Höhle unter einem Felsvorsprung. Der Kreis liegt ganz im Osten Tibets am Oberlauf des Mekong, ca. 60 km südlich des Regierungssitzes von Qamdo. Er hat eine Fläche von 8.250,61 km² und 53.628 Einwohner (2004). Beim Zensus im Jahre 2000 waren es noch 53.009 gewesen. Verwaltungssitz ist die Großgemeinde Yêndum (dbyen ’dum དབྱེན་འདུམ་ / Yānduō Zhèn 烟多镇) mit 9.314 Einwohnern (Zensus 2000). Im äußersten Westen des Kreises ragen die Rollbahnen des Flughafens Bamda von Baxoi nach Zhag’yab hinein. Die Landschaft ist durch fruchtbare Flussoasen mit wehrdorfähnlichen bäuerlichen Ansiedlungen sowie markante, tief rote, karge Felslandschaften mit lotrecht stehenden geologischen Schichten und weite, grüne Hochweiden geprägt. Die Einwohner leben überwiegend von der Landwirtschaft oder als Nomaden. Eine moderne Infrastruktur besteht nicht. Das Pferd dient als Reise- und Transportmittel in dem unwegsamen Gebiet, dessen Ebenen und Täler in Höhen zwischen 3.100 und 4.200 Meter liegen. (de)
  • Zhag’yab (Drag´yab; tib. für „Felsvorsprung“) ist ein Kreis der Stadt Qamdo im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China. Der Name bezieht sich auf die Meditationsstätte des ersten Schutzherrn der Gegend, des I. Dagyab Kyabgön, eine Höhle unter einem Felsvorsprung. Der Kreis liegt ganz im Osten Tibets am Oberlauf des Mekong, ca. 60 km südlich des Regierungssitzes von Qamdo. Er hat eine Fläche von 8.250,61 km² und 53.628 Einwohner (2004). Beim Zensus im Jahre 2000 waren es noch 53.009 gewesen. Verwaltungssitz ist die Großgemeinde Yêndum (dbyen ’dum དབྱེན་འདུམ་ / Yānduō Zhèn 烟多镇) mit 9.314 Einwohnern (Zensus 2000). Im äußersten Westen des Kreises ragen die Rollbahnen des Flughafens Bamda von Baxoi nach Zhag’yab hinein. Die Landschaft ist durch fruchtbare Flussoasen mit wehrdorfähnlichen bäuerlichen Ansiedlungen sowie markante, tief rote, karge Felslandschaften mit lotrecht stehenden geologischen Schichten und weite, grüne Hochweiden geprägt. Die Einwohner leben überwiegend von der Landwirtschaft oder als Nomaden. Eine moderne Infrastruktur besteht nicht. Das Pferd dient als Reise- und Transportmittel in dem unwegsamen Gebiet, dessen Ebenen und Täler in Höhen zwischen 3.100 und 4.200 Meter liegen. (de)
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  • Zhag’yab (Drag´yab; tib. für „Felsvorsprung“) ist ein Kreis der Stadt Qamdo im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China. Der Name bezieht sich auf die Meditationsstätte des ersten Schutzherrn der Gegend, des I. Dagyab Kyabgön, eine Höhle unter einem Felsvorsprung. Die Landschaft ist durch fruchtbare Flussoasen mit wehrdorfähnlichen bäuerlichen Ansiedlungen sowie markante, tief rote, karge Felslandschaften mit lotrecht stehenden geologischen Schichten und weite, grüne Hochweiden geprägt. (de)
  • Zhag’yab (Drag´yab; tib. für „Felsvorsprung“) ist ein Kreis der Stadt Qamdo im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China. Der Name bezieht sich auf die Meditationsstätte des ersten Schutzherrn der Gegend, des I. Dagyab Kyabgön, eine Höhle unter einem Felsvorsprung. Die Landschaft ist durch fruchtbare Flussoasen mit wehrdorfähnlichen bäuerlichen Ansiedlungen sowie markante, tief rote, karge Felslandschaften mit lotrecht stehenden geologischen Schichten und weite, grüne Hochweiden geprägt. (de)
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