Die Zentralschule für Kampfgruppen (ZSfK) in Schmerwitz diente der Ausbildung von Kommandeuren der Kampfgruppen der Arbeiterklasse der DDR. Mit Befehl des Ministers des Innern vom 10. Januar 1957 sollte die Einrichtung am 15. April 1957 in Betrieb genommen werden. Ab 1. Oktober 1959 wurde die Schule auf Befehl des Ministers des Innern in Zentralschule für Kampfgruppen umbenannt. Die Zentralschule für Kampfgruppen bestand als Ausbildungsstätte bis zum 14. Dezember 1989 und als Objekt ohne Funktion bis zum 30. Juni 1990.

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  • Die Zentralschule für Kampfgruppen (ZSfK) in Schmerwitz diente der Ausbildung von Kommandeuren der Kampfgruppen der Arbeiterklasse der DDR. Mit Befehl des Ministers des Innern vom 10. Januar 1957 sollte die Einrichtung am 15. April 1957 in Betrieb genommen werden. Das Schmerwitzer Schloss hatte sich zunächst im Besitz der Familie von Drabich-Wächter befunden, war aber im Krieg von der Roten Armee beschlagnahmt worden. Am 1. September 1945 wurde es von der Sowjetunion der KP für die Einrichtung einer Parteischule überlassen. Im Januar 1946 wurde die Übergabe samt Vorwerk Arensnest und Gut Schmerwitz formalisiert. Noch im Herbst 1945 richtete die KPD dort eine Propagandaschule ein. Am 5. Juli 1949 wurde das Gut zu Volkseigentum erklärt. Später wurde die Schule zur „Sonderschule des ZK der SED“. Danach hieß die Einrichtung Zentralschule der Deutschen Volkspolizei (ZSDVP). Ab 1. Oktober 1959 wurde die Schule auf Befehl des Ministers des Innern in Zentralschule für Kampfgruppen umbenannt. Die Zentralschule für Kampfgruppen bestand als Ausbildungsstätte bis zum 14. Dezember 1989 und als Objekt ohne Funktion bis zum 30. Juni 1990. (de)
  • Die Zentralschule für Kampfgruppen (ZSfK) in Schmerwitz diente der Ausbildung von Kommandeuren der Kampfgruppen der Arbeiterklasse der DDR. Mit Befehl des Ministers des Innern vom 10. Januar 1957 sollte die Einrichtung am 15. April 1957 in Betrieb genommen werden. Das Schmerwitzer Schloss hatte sich zunächst im Besitz der Familie von Drabich-Wächter befunden, war aber im Krieg von der Roten Armee beschlagnahmt worden. Am 1. September 1945 wurde es von der Sowjetunion der KP für die Einrichtung einer Parteischule überlassen. Im Januar 1946 wurde die Übergabe samt Vorwerk Arensnest und Gut Schmerwitz formalisiert. Noch im Herbst 1945 richtete die KPD dort eine Propagandaschule ein. Am 5. Juli 1949 wurde das Gut zu Volkseigentum erklärt. Später wurde die Schule zur „Sonderschule des ZK der SED“. Danach hieß die Einrichtung Zentralschule der Deutschen Volkspolizei (ZSDVP). Ab 1. Oktober 1959 wurde die Schule auf Befehl des Ministers des Innern in Zentralschule für Kampfgruppen umbenannt. Die Zentralschule für Kampfgruppen bestand als Ausbildungsstätte bis zum 14. Dezember 1989 und als Objekt ohne Funktion bis zum 30. Juni 1990. (de)
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  • Die Zentralschule für Kampfgruppen (ZSfK) in Schmerwitz diente der Ausbildung von Kommandeuren der Kampfgruppen der Arbeiterklasse der DDR. Mit Befehl des Ministers des Innern vom 10. Januar 1957 sollte die Einrichtung am 15. April 1957 in Betrieb genommen werden. Ab 1. Oktober 1959 wurde die Schule auf Befehl des Ministers des Innern in Zentralschule für Kampfgruppen umbenannt. Die Zentralschule für Kampfgruppen bestand als Ausbildungsstätte bis zum 14. Dezember 1989 und als Objekt ohne Funktion bis zum 30. Juni 1990. (de)
  • Die Zentralschule für Kampfgruppen (ZSfK) in Schmerwitz diente der Ausbildung von Kommandeuren der Kampfgruppen der Arbeiterklasse der DDR. Mit Befehl des Ministers des Innern vom 10. Januar 1957 sollte die Einrichtung am 15. April 1957 in Betrieb genommen werden. Ab 1. Oktober 1959 wurde die Schule auf Befehl des Ministers des Innern in Zentralschule für Kampfgruppen umbenannt. Die Zentralschule für Kampfgruppen bestand als Ausbildungsstätte bis zum 14. Dezember 1989 und als Objekt ohne Funktion bis zum 30. Juni 1990. (de)
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