Ein Zeitfenster ist ein für ein bestimmtes Ereignis zur Verfügung stehendes Zeitkontingent (maximal verfügbare Zeitspanne). Zeitfenster existieren in allen Bereichen und Situationen. Der Begriff wird so vor allem in der Technik und in der Betriebswirtschaft verwandt (Arbeits-, Projekt- und Aufgabenzeit). Das Ereignis, bei dem die Pufferzeit grenzwertig wird, nennt man zeitkritisches Ereignis. Hierdurch entsteht sogenannter Zeitdruck. Die Bemühungen für die Erledigung dieses kritischen Pfades müssen somit forciert werden. Zeitfenster spielen eine zentrale Rolle in der Netzplantechnik.

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  • Ein Zeitfenster ist ein für ein bestimmtes Ereignis zur Verfügung stehendes Zeitkontingent (maximal verfügbare Zeitspanne). Zeitfenster existieren in allen Bereichen und Situationen. Der Begriff wird so vor allem in der Technik und in der Betriebswirtschaft verwandt (Arbeits-, Projekt- und Aufgabenzeit). Das Ereignis, bei dem die Pufferzeit grenzwertig wird, nennt man zeitkritisches Ereignis. Hierdurch entsteht sogenannter Zeitdruck. Die Bemühungen für die Erledigung dieses kritischen Pfades müssen somit forciert werden. Zeitfenster spielen bei Projektierungen eine große Rolle, weil meistens jedes Teilprojekt von anderen vollendeten Teilprojekten abhängig ist. Durch die Festlegung der Zeitfenster kann erst eine Vorhersage für die Fertigstellung eines Projekts stattfinden. Bei Zeitfenstern wird daher immer ein Zeitpuffer eingerechnet (derjenige Zeitraum, der tatsächlich notwendig ist plus der Zeitraum, der als Sicherheitsreserve fungiert). Wird ein Zeitfenster überschritten, kann es zu Verzögerungen im Nachlauf kommen. In bestimmten Bereichen, beispielsweise in der Technik ist gar zudem ein Systemausfall, ein Unglück oder der Eintritt von Chaosreaktionen im Sinne der Chaostheorie möglich. Zeitfenster spielen eine zentrale Rolle in der Netzplantechnik. Durch knappe Zeitfenster entsteht im Arbeitsleben Zeitdruck, teilweise werden Arbeitnehmer absichtlich unter Zeitdruck gesetzt. Für den Arbeitgeber ergibt sich eine Erhöhung der Produktivität. Ab einem bestimmten Zeitdruck entstehen Stress und Fehler. (de)
  • Ein Zeitfenster ist ein für ein bestimmtes Ereignis zur Verfügung stehendes Zeitkontingent (maximal verfügbare Zeitspanne). Zeitfenster existieren in allen Bereichen und Situationen. Der Begriff wird so vor allem in der Technik und in der Betriebswirtschaft verwandt (Arbeits-, Projekt- und Aufgabenzeit). Das Ereignis, bei dem die Pufferzeit grenzwertig wird, nennt man zeitkritisches Ereignis. Hierdurch entsteht sogenannter Zeitdruck. Die Bemühungen für die Erledigung dieses kritischen Pfades müssen somit forciert werden. Zeitfenster spielen bei Projektierungen eine große Rolle, weil meistens jedes Teilprojekt von anderen vollendeten Teilprojekten abhängig ist. Durch die Festlegung der Zeitfenster kann erst eine Vorhersage für die Fertigstellung eines Projekts stattfinden. Bei Zeitfenstern wird daher immer ein Zeitpuffer eingerechnet (derjenige Zeitraum, der tatsächlich notwendig ist plus der Zeitraum, der als Sicherheitsreserve fungiert). Wird ein Zeitfenster überschritten, kann es zu Verzögerungen im Nachlauf kommen. In bestimmten Bereichen, beispielsweise in der Technik ist gar zudem ein Systemausfall, ein Unglück oder der Eintritt von Chaosreaktionen im Sinne der Chaostheorie möglich. Zeitfenster spielen eine zentrale Rolle in der Netzplantechnik. Durch knappe Zeitfenster entsteht im Arbeitsleben Zeitdruck, teilweise werden Arbeitnehmer absichtlich unter Zeitdruck gesetzt. Für den Arbeitgeber ergibt sich eine Erhöhung der Produktivität. Ab einem bestimmten Zeitdruck entstehen Stress und Fehler. (de)
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  • Ein Zeitfenster ist ein für ein bestimmtes Ereignis zur Verfügung stehendes Zeitkontingent (maximal verfügbare Zeitspanne). Zeitfenster existieren in allen Bereichen und Situationen. Der Begriff wird so vor allem in der Technik und in der Betriebswirtschaft verwandt (Arbeits-, Projekt- und Aufgabenzeit). Das Ereignis, bei dem die Pufferzeit grenzwertig wird, nennt man zeitkritisches Ereignis. Hierdurch entsteht sogenannter Zeitdruck. Die Bemühungen für die Erledigung dieses kritischen Pfades müssen somit forciert werden. Zeitfenster spielen eine zentrale Rolle in der Netzplantechnik. (de)
  • Ein Zeitfenster ist ein für ein bestimmtes Ereignis zur Verfügung stehendes Zeitkontingent (maximal verfügbare Zeitspanne). Zeitfenster existieren in allen Bereichen und Situationen. Der Begriff wird so vor allem in der Technik und in der Betriebswirtschaft verwandt (Arbeits-, Projekt- und Aufgabenzeit). Das Ereignis, bei dem die Pufferzeit grenzwertig wird, nennt man zeitkritisches Ereignis. Hierdurch entsteht sogenannter Zeitdruck. Die Bemühungen für die Erledigung dieses kritischen Pfades müssen somit forciert werden. Zeitfenster spielen eine zentrale Rolle in der Netzplantechnik. (de)
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  • Zeitfenster (Zeitraum) (de)
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