Der Zaō (jap. 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält.

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  • Der Zaō (jap. 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält. Der höchste Punkt ist der Lavadom Kumano mit 1841 Metern. Er liegt im Skigebiet Yamagata Zaō Onsen mit der für internationale Wettkämpfe genutzten Zaō-Schanze. Der Kumano ist bekannt für die Juhyō (樹氷), mit einem Eispanzer überzogene Bäume, die an Schneemonster erinnern. Die Feuchtigkeit der aus Russland kommenden Luftmassen bleibt am Zaō hängen und friert an den Bäumen fest. 1979 fand in Zaō der 11. Interski-Kongress statt. Mit den Gipfeln Jizo und Katta bildet der Zaō einen sich über 36 km von Norden nach Süden erstreckenden Gebirgszug. Durch die vielen kleinen Seen ist der Gebirgszug auch im Sommer ein beliebter Ort zum Wandern. (de)
  • Der Zaō (jap. 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält. Der höchste Punkt ist der Lavadom Kumano mit 1841 Metern. Er liegt im Skigebiet Yamagata Zaō Onsen mit der für internationale Wettkämpfe genutzten Zaō-Schanze. Der Kumano ist bekannt für die Juhyō (樹氷), mit einem Eispanzer überzogene Bäume, die an Schneemonster erinnern. Die Feuchtigkeit der aus Russland kommenden Luftmassen bleibt am Zaō hängen und friert an den Bäumen fest. 1979 fand in Zaō der 11. Interski-Kongress statt. Mit den Gipfeln Jizo und Katta bildet der Zaō einen sich über 36 km von Norden nach Süden erstreckenden Gebirgszug. Durch die vielen kleinen Seen ist der Gebirgszug auch im Sommer ein beliebter Ort zum Wandern. (de)
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  • Der Zaō (jap. 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält. (de)
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