Der Zackelfall (pl. Wodospad Kamieńczyka) ist der höchste Wasserfall in den polnischen Sudeten bei Szklarska Poręba (dt. Schreiberhau). Die Zackel (pl. Kamieńczyk), ein Nebenfluss des Zacken, entspringt in einer Höhe von 1260 m über NN auf der Grenzwiese. Von einer Höhe von 846 m über NN fällt sie in drei Kaskaden 27 m tief. Unterhalb des Wasserfalls fließt das Wasser durch eine tiefe, einhundert Meter lange Felsenschlucht – die Zackelklamm. Die Schlucht ist an einigen Stellen nicht breiter als vier Meter, die Felswände ragen bis zu 30 m in die Höhe.

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  • Der Zackelfall (pl. Wodospad Kamieńczyka) ist der höchste Wasserfall in den polnischen Sudeten bei Szklarska Poręba (dt. Schreiberhau). Die Zackel (pl. Kamieńczyk), ein Nebenfluss des Zacken, entspringt in einer Höhe von 1260 m über NN auf der Grenzwiese. Von einer Höhe von 846 m über NN fällt sie in drei Kaskaden 27 m tief. Unterhalb des Wasserfalls fließt das Wasser durch eine tiefe, einhundert Meter lange Felsenschlucht – die Zackelklamm. Die Schlucht ist an einigen Stellen nicht breiter als vier Meter, die Felswände ragen bis zu 30 m in die Höhe. Unter der mittleren Kaskade befindet sich eine mehrere Meter tiefe Höhle mit dem Namen „Goldenloch“, in der Pegmatite und Amethyste abgebaut wurden. 1973 wurde ein Tourist von einem herabfallenden Felsbrocken erschlagen, weshalb heute Schutzkleidung und Helme getragen werden müssen. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte der Wasserfall den Status eines Naturdenkmals, heute ist er Teil des Nationalparks Riesengebirge. In diesem befindet sich auch noch der Kochelfall. Der Zackelfall gilt als ein mögliches Vorbild für die Gestaltung des künstlichen Wasserfalls im Viktoriapark in Berlin-Kreuzberg. (de)
  • Der Zackelfall (pl. Wodospad Kamieńczyka) ist der höchste Wasserfall in den polnischen Sudeten bei Szklarska Poręba (dt. Schreiberhau). Die Zackel (pl. Kamieńczyk), ein Nebenfluss des Zacken, entspringt in einer Höhe von 1260 m über NN auf der Grenzwiese. Von einer Höhe von 846 m über NN fällt sie in drei Kaskaden 27 m tief. Unterhalb des Wasserfalls fließt das Wasser durch eine tiefe, einhundert Meter lange Felsenschlucht – die Zackelklamm. Die Schlucht ist an einigen Stellen nicht breiter als vier Meter, die Felswände ragen bis zu 30 m in die Höhe. Unter der mittleren Kaskade befindet sich eine mehrere Meter tiefe Höhle mit dem Namen „Goldenloch“, in der Pegmatite und Amethyste abgebaut wurden. 1973 wurde ein Tourist von einem herabfallenden Felsbrocken erschlagen, weshalb heute Schutzkleidung und Helme getragen werden müssen. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte der Wasserfall den Status eines Naturdenkmals, heute ist er Teil des Nationalparks Riesengebirge. In diesem befindet sich auch noch der Kochelfall. Der Zackelfall gilt als ein mögliches Vorbild für die Gestaltung des künstlichen Wasserfalls im Viktoriapark in Berlin-Kreuzberg. (de)
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  • Der Zackelfall (pl. Wodospad Kamieńczyka) ist der höchste Wasserfall in den polnischen Sudeten bei Szklarska Poręba (dt. Schreiberhau). Die Zackel (pl. Kamieńczyk), ein Nebenfluss des Zacken, entspringt in einer Höhe von 1260 m über NN auf der Grenzwiese. Von einer Höhe von 846 m über NN fällt sie in drei Kaskaden 27 m tief. Unterhalb des Wasserfalls fließt das Wasser durch eine tiefe, einhundert Meter lange Felsenschlucht – die Zackelklamm. Die Schlucht ist an einigen Stellen nicht breiter als vier Meter, die Felswände ragen bis zu 30 m in die Höhe. (de)
  • Der Zackelfall (pl. Wodospad Kamieńczyka) ist der höchste Wasserfall in den polnischen Sudeten bei Szklarska Poręba (dt. Schreiberhau). Die Zackel (pl. Kamieńczyk), ein Nebenfluss des Zacken, entspringt in einer Höhe von 1260 m über NN auf der Grenzwiese. Von einer Höhe von 846 m über NN fällt sie in drei Kaskaden 27 m tief. Unterhalb des Wasserfalls fließt das Wasser durch eine tiefe, einhundert Meter lange Felsenschlucht – die Zackelklamm. Die Schlucht ist an einigen Stellen nicht breiter als vier Meter, die Felswände ragen bis zu 30 m in die Höhe. (de)
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  • Zackelfall (de)
  • Zackelfall (de)
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