Wunschmaschine (im Original französisch machine désirante ‚Begehrensmaschine‘) ist ein Neologismus, der von Gilles Deleuze und Félix Guattari 1972 in ihrem Werk Anti-Ödipus: Kapitalismus und Schizophrenie Bd. 1 für das Konzept eines produktiven maschinellen Unbewussten eingeführt wurde. Der Begriff wurde im philosophischen und psychologischen Diskurs international und im deutschen Sprachraum aufgegriffen, zum Beispiel bei Henning Schmidgen: Das Unbewußte der Maschinen und bei Klaus Theweleit: Männerphantasien, und – bei Verlust der philosophischen Bedeutung – in die Alltagskultur und Konsumkultur übernommen. An seiner Stelle verwenden Deleuze und Guattari 1980 in ihrem Werk Tausend Plateaus: Kapitalismus und Schizophrenie Bd. 2, philosophisch neu definiert, den Begriff „Assemblage“.

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  • Wunschmaschine (im Original französisch machine désirante ‚Begehrensmaschine‘) ist ein Neologismus, der von Gilles Deleuze und Félix Guattari 1972 in ihrem Werk Anti-Ödipus: Kapitalismus und Schizophrenie Bd. 1 für das Konzept eines produktiven maschinellen Unbewussten eingeführt wurde. Der Begriff wurde im philosophischen und psychologischen Diskurs international und im deutschen Sprachraum aufgegriffen, zum Beispiel bei Henning Schmidgen: Das Unbewußte der Maschinen und bei Klaus Theweleit: Männerphantasien, und – bei Verlust der philosophischen Bedeutung – in die Alltagskultur und Konsumkultur übernommen. An seiner Stelle verwenden Deleuze und Guattari 1980 in ihrem Werk Tausend Plateaus: Kapitalismus und Schizophrenie Bd. 2, philosophisch neu definiert, den Begriff „Assemblage“. (de)
  • Wunschmaschine (im Original französisch machine désirante ‚Begehrensmaschine‘) ist ein Neologismus, der von Gilles Deleuze und Félix Guattari 1972 in ihrem Werk Anti-Ödipus: Kapitalismus und Schizophrenie Bd. 1 für das Konzept eines produktiven maschinellen Unbewussten eingeführt wurde. Der Begriff wurde im philosophischen und psychologischen Diskurs international und im deutschen Sprachraum aufgegriffen, zum Beispiel bei Henning Schmidgen: Das Unbewußte der Maschinen und bei Klaus Theweleit: Männerphantasien, und – bei Verlust der philosophischen Bedeutung – in die Alltagskultur und Konsumkultur übernommen. An seiner Stelle verwenden Deleuze und Guattari 1980 in ihrem Werk Tausend Plateaus: Kapitalismus und Schizophrenie Bd. 2, philosophisch neu definiert, den Begriff „Assemblage“. (de)
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  • Wunschmaschine (im Original französisch machine désirante ‚Begehrensmaschine‘) ist ein Neologismus, der von Gilles Deleuze und Félix Guattari 1972 in ihrem Werk Anti-Ödipus: Kapitalismus und Schizophrenie Bd. 1 für das Konzept eines produktiven maschinellen Unbewussten eingeführt wurde. Der Begriff wurde im philosophischen und psychologischen Diskurs international und im deutschen Sprachraum aufgegriffen, zum Beispiel bei Henning Schmidgen: Das Unbewußte der Maschinen und bei Klaus Theweleit: Männerphantasien, und – bei Verlust der philosophischen Bedeutung – in die Alltagskultur und Konsumkultur übernommen. An seiner Stelle verwenden Deleuze und Guattari 1980 in ihrem Werk Tausend Plateaus: Kapitalismus und Schizophrenie Bd. 2, philosophisch neu definiert, den Begriff „Assemblage“. (de)
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  • Wunschmaschine (de)
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