Wolfgang Raible (* 1. März 1939) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler (Romanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft) Nach dem Abitur am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart studierte er ab 1958 Klassische Philologie, Philosophie und Romanistik in Kiel, Innsbruck, Poitiers und Salamanca. Die Promotion (Raumbegriff in der aristotelischen Physik, 1965 in Kiel) war gräzistisch, die Habilitation (Textlinguistik; 1971 in Köln als Assistent von Harald Weinrich) romanistisch.

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  • Wolfgang Raible (* 1. März 1939) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler (Romanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft) Nach dem Abitur am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart studierte er ab 1958 Klassische Philologie, Philosophie und Romanistik in Kiel, Innsbruck, Poitiers und Salamanca. Die Promotion (Raumbegriff in der aristotelischen Physik, 1965 in Kiel) war gräzistisch, die Habilitation (Textlinguistik; 1971 in Köln als Assistent von Harald Weinrich) romanistisch. Den ersten Ruf auf ein Ordinariat an der Gesamthochschule Duisburg lehnte er 1972 ab, weitere Rufe (1975 Gesamthochschule Siegen, 1978 Universität Freiburg) nahm er an. In Freiburg gründete er 1985 den Sonderforschungsbereich „Übergänge und Spannungsfelder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit“. Seit 1986 ist er o. Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Zu seinen Auszeichnungen zählen der Landesforschungspreis Baden-Württemberg (1990) und der Leibniz-Preis (1992). Er hat in Freiburg annähernd 50 Promotionen und Habilitationen betreut. Zu seinen Schülern gehören Hartwig Kalverkämper (HU Berlin), Ralph Ludwig (U Halle), Trudel Meisenburg (U Osnabrück), Maria Selig (U Regensburg), Thomas Haye (U Göttingen), Heiner Böhmer (U Dresden), Claudia Riehl (LMU München), Damaris Nübling (U Mainz), Doris Tophinke (U Paderborn), Barbara Job (U Bielefeld), Johannes Niehoff-Panagiotidis (FU Berlin), Juan Carlos Palazuelos Montecinos (U Adolfo Ibañez, Chile), Alfonso Gallegos Shibya (U Guadalajara, México) und Sibylle Kriegel-Haase (U Aix-en-Provence). Seit April 2007 ist Raible emeritiert. (de)
  • Wolfgang Raible (* 1. März 1939) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler (Romanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft) Nach dem Abitur am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart studierte er ab 1958 Klassische Philologie, Philosophie und Romanistik in Kiel, Innsbruck, Poitiers und Salamanca. Die Promotion (Raumbegriff in der aristotelischen Physik, 1965 in Kiel) war gräzistisch, die Habilitation (Textlinguistik; 1971 in Köln als Assistent von Harald Weinrich) romanistisch. Den ersten Ruf auf ein Ordinariat an der Gesamthochschule Duisburg lehnte er 1972 ab, weitere Rufe (1975 Gesamthochschule Siegen, 1978 Universität Freiburg) nahm er an. In Freiburg gründete er 1985 den Sonderforschungsbereich „Übergänge und Spannungsfelder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit“. Seit 1986 ist er o. Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Zu seinen Auszeichnungen zählen der Landesforschungspreis Baden-Württemberg (1990) und der Leibniz-Preis (1992). Er hat in Freiburg annähernd 50 Promotionen und Habilitationen betreut. Zu seinen Schülern gehören Hartwig Kalverkämper (HU Berlin), Ralph Ludwig (U Halle), Trudel Meisenburg (U Osnabrück), Maria Selig (U Regensburg), Thomas Haye (U Göttingen), Heiner Böhmer (U Dresden), Claudia Riehl (LMU München), Damaris Nübling (U Mainz), Doris Tophinke (U Paderborn), Barbara Job (U Bielefeld), Johannes Niehoff-Panagiotidis (FU Berlin), Juan Carlos Palazuelos Montecinos (U Adolfo Ibañez, Chile), Alfonso Gallegos Shibya (U Guadalajara, México) und Sibylle Kriegel-Haase (U Aix-en-Provence). Seit April 2007 ist Raible emeritiert. (de)
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  • Wolfgang Raible (* 1. März 1939) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler (Romanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft) Nach dem Abitur am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart studierte er ab 1958 Klassische Philologie, Philosophie und Romanistik in Kiel, Innsbruck, Poitiers und Salamanca. Die Promotion (Raumbegriff in der aristotelischen Physik, 1965 in Kiel) war gräzistisch, die Habilitation (Textlinguistik; 1971 in Köln als Assistent von Harald Weinrich) romanistisch. (de)
  • Wolfgang Raible (* 1. März 1939) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler (Romanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft) Nach dem Abitur am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart studierte er ab 1958 Klassische Philologie, Philosophie und Romanistik in Kiel, Innsbruck, Poitiers und Salamanca. Die Promotion (Raumbegriff in der aristotelischen Physik, 1965 in Kiel) war gräzistisch, die Habilitation (Textlinguistik; 1971 in Köln als Assistent von Harald Weinrich) romanistisch. (de)
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