Die Wohnsiedlung Paulinenhof ist eine ausgedehnte Anlage in Frankfurt (Oder) im Stil älterer Gartenstädte, die in den 1920er Jahren nach Entwürfen von Martin Kießling angelegt wurde. Die Siedlung wurde in der Nuhnenvorstadt angelegt, um 300 Familien von Mitarbeitern der Reichsbahndirektion Osten unterzubringen, die in Folge des Ersten Weltkrieges nach Frankfurt verlegt wurde. Die Anlage besteht aus ein- und zweigeschossigen Einfamilienhäusern sowie einigen Mehrfamilienhäusern und steht unter Denkmalschutz.

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  • Die Wohnsiedlung Paulinenhof ist eine ausgedehnte Anlage in Frankfurt (Oder) im Stil älterer Gartenstädte, die in den 1920er Jahren nach Entwürfen von Martin Kießling angelegt wurde. Die Siedlung wurde in der Nuhnenvorstadt angelegt, um 300 Familien von Mitarbeitern der Reichsbahndirektion Osten unterzubringen, die in Folge des Ersten Weltkrieges nach Frankfurt verlegt wurde. Die Anlage besteht aus ein- und zweigeschossigen Einfamilienhäusern sowie einigen Mehrfamilienhäusern und steht unter Denkmalschutz. (de)
  • Die Wohnsiedlung Paulinenhof ist eine ausgedehnte Anlage in Frankfurt (Oder) im Stil älterer Gartenstädte, die in den 1920er Jahren nach Entwürfen von Martin Kießling angelegt wurde. Die Siedlung wurde in der Nuhnenvorstadt angelegt, um 300 Familien von Mitarbeitern der Reichsbahndirektion Osten unterzubringen, die in Folge des Ersten Weltkrieges nach Frankfurt verlegt wurde. Die Anlage besteht aus ein- und zweigeschossigen Einfamilienhäusern sowie einigen Mehrfamilienhäusern und steht unter Denkmalschutz. (de)
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  • 3-88462-190-4
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  • Frankfurt (Oder) (de)
  • Die Ostmarkbauten in Frankfurt a. d. Oder (de)
  • Ostmarkbauten (de)
  • Stätten- und Städtebau in Frankfurt a. d. Oder (de)
  • Stadt Frankfurt (Oder). Gartensiedlung Paulinenhof. Städtebauliche Rahmenplanung (de)
  • Frankfurt (Oder) (de)
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  • Sybille Gramlich, Andreas Bernhard, Andreas Cante, Irmelin Küttner
  • Dirk Bloch, Carsten Seifert
  • Hugo Althoff
  • Matthias Noell
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  • Band
  • Jahrgang 59
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  • Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
  • Erich Blunck
  • Preußisches Finanzministerium
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  • Berlin
  • Stuttgart
  • Worms am Rhein
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  • Satzung für den Denkmalbereich Paulinenhofsiedlung in Frankfurt
  • Modernes Bauen zwischen 1918 und 1933. Bauten im Land Brandenburg und ihre Erhaltung. 7. Denkmaltag im Land Brandenburg. Tagung am 16. und 17. Oktober 1998 im Stadttheater Luckenwalde , Potsdam 1999, S. 12
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  • DE-BB
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  • Hochbauteil
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  • In der Frühzeit der Weimarer Republik ragt des weiteren die Werksiedlung ‚Paulinenhof‘ in Frankfurt an der Oder der Reichsbahndirektion Osten heraus. Sie besticht weniger durch ihre architektonische Anlehnung an das preußische 18. Jahrhundert als durch ihre städtebauliche Anlage, die der Architekt Martin Kießling entlang einer Mittelachse entwickelte. Mit der Spitze ihrer Dreiecksform zur Stadt ausgerichtet, setzen konkav und konvex geschwungene Straßenzüge unterschiedlicher Radien Kontrapunkte zu der starren Längsachse und verraten in ihrer Gegenüberstellung von Natur und menschlicher Behausung die Nähe zu den englischen Crescents des 18. Jahrhunderts in Bath. Ihr Architekt John Wood der Jüngere schrieb 1781 die erste architekturtheoretische Abhandlung über den Arbeiterwohnungsbau und übte damit beträchtlichen Einfluss auf den Wohnungsbau des 20. Jahrhunderts aus. Das Eingehen auf die topographischen Gegebenheiten spiegeln aber auch die theoretischen Gedanken A. E. Brinckmanns wider, dessen Buch ‚Platz und Monument als künstlerisches Formproblem‘ 1923 bereits in der dritten Auflage erschien: ‚Heute geht man allerdings mehr als früher den Anregungen, die der Boden bietet, bei seiner Stilisierung im Stadtbau nach, man ist naturalistischer.‘
  • Der Denkmalbereich wird unter Schutz gestellt, weil eine für die Mark Brandenburg nach Struktur und Erscheinungsbild einzigartige städtebaulich-künstlerische Situation erhalten ist. Für die Entwicklung der Stadt Frankfurt ist diese Siedlung von ortsgeschichtlicher Bedeutung, da sie in einer Zeit wirtschaftlicher Rezession entstanden ist und in der Stadt neue, vorher nicht gekannte Akzente im Mietwohnbau setzte. Sozialgeschichtlich von Bedeutung ist die Verteilung, Anlage und Einrichtung der Häuser, die den Bedürfnissen der Bewohner nach Kleinviehhaltung und Gartenraum einerseits und dem neuesten Standard von Wohnkomfort, vor allem der sanitären Einrichtungen andererseits entsprachen.
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  • Gutachten im Auftrag der Stadt Frankfurt - Stadtplanungsamt
  • vom Regierungsbaurat Martin Kießling mit 49 Abbildungen und 2 Tafeln
  • Städtebau in einer Mittelstadt
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  • landmark
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  • Wernersche Verlagsgesellschaft
  • Verlag Julius Hoffmann
  • Verlag der Deutschen Bauzeitung
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  • Die Wohnsiedlung Paulinenhof ist eine ausgedehnte Anlage in Frankfurt (Oder) im Stil älterer Gartenstädte, die in den 1920er Jahren nach Entwürfen von Martin Kießling angelegt wurde. Die Siedlung wurde in der Nuhnenvorstadt angelegt, um 300 Familien von Mitarbeitern der Reichsbahndirektion Osten unterzubringen, die in Folge des Ersten Weltkrieges nach Frankfurt verlegt wurde. Die Anlage besteht aus ein- und zweigeschossigen Einfamilienhäusern sowie einigen Mehrfamilienhäusern und steht unter Denkmalschutz. (de)
  • Die Wohnsiedlung Paulinenhof ist eine ausgedehnte Anlage in Frankfurt (Oder) im Stil älterer Gartenstädte, die in den 1920er Jahren nach Entwürfen von Martin Kießling angelegt wurde. Die Siedlung wurde in der Nuhnenvorstadt angelegt, um 300 Familien von Mitarbeitern der Reichsbahndirektion Osten unterzubringen, die in Folge des Ersten Weltkrieges nach Frankfurt verlegt wurde. Die Anlage besteht aus ein- und zweigeschossigen Einfamilienhäusern sowie einigen Mehrfamilienhäusern und steht unter Denkmalschutz. (de)
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  • Wohnsiedlung Paulinenhof (de)
  • Wohnsiedlung Paulinenhof (de)
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