Wilhelm Weiß (* 31. März 1892 in Stadtsteinach; † 24. Februar 1950 in Wasserburg am Inn) war während der Zeit des Nationalsozialismus SA-Obergruppenführer sowie Chefredakteur des Völkischen Beobachters. Durch seine Tätigkeit in der Presseabteilung des bayerischen Kriegsministeriums kam Weiß nach dem Ersten Weltkrieg zum Journalismus. Er engagierte sich früh in der völkischen Bewegung und wurde glühender Anhänger der Ideen Adolf Hitlers. Vor 1933, dem Jahr der Machtübernahme durch die NSDAP, wurde er darum mehrfach wegen politischer Vergehen rechtskräftig verurteilt.

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  • Wilhelm Weiß (* 31. März 1892 in Stadtsteinach; † 24. Februar 1950 in Wasserburg am Inn) war während der Zeit des Nationalsozialismus SA-Obergruppenführer sowie Chefredakteur des Völkischen Beobachters. Durch seine Tätigkeit in der Presseabteilung des bayerischen Kriegsministeriums kam Weiß nach dem Ersten Weltkrieg zum Journalismus. Er engagierte sich früh in der völkischen Bewegung und wurde glühender Anhänger der Ideen Adolf Hitlers. Vor 1933, dem Jahr der Machtübernahme durch die NSDAP, wurde er darum mehrfach wegen politischer Vergehen rechtskräftig verurteilt. Sobald Hitler und die NSDAP an der Macht waren, organisierte Weiß die Gleichschaltung der Presse. In einigen Fällen sorgte er aber auch dafür, dass Journalisten trotz des Schriftleitergesetzes ihren Beruf behalten durften. Den Nationalsozialismus stellte er jedoch nie in Frage. (de)
  • Wilhelm Weiß (* 31. März 1892 in Stadtsteinach; † 24. Februar 1950 in Wasserburg am Inn) war während der Zeit des Nationalsozialismus SA-Obergruppenführer sowie Chefredakteur des Völkischen Beobachters. Durch seine Tätigkeit in der Presseabteilung des bayerischen Kriegsministeriums kam Weiß nach dem Ersten Weltkrieg zum Journalismus. Er engagierte sich früh in der völkischen Bewegung und wurde glühender Anhänger der Ideen Adolf Hitlers. Vor 1933, dem Jahr der Machtübernahme durch die NSDAP, wurde er darum mehrfach wegen politischer Vergehen rechtskräftig verurteilt. Sobald Hitler und die NSDAP an der Macht waren, organisierte Weiß die Gleichschaltung der Presse. In einigen Fällen sorgte er aber auch dafür, dass Journalisten trotz des Schriftleitergesetzes ihren Beruf behalten durften. Den Nationalsozialismus stellte er jedoch nie in Frage. (de)
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  • Wilhelm Weiß (* 31. März 1892 in Stadtsteinach; † 24. Februar 1950 in Wasserburg am Inn) war während der Zeit des Nationalsozialismus SA-Obergruppenführer sowie Chefredakteur des Völkischen Beobachters. Durch seine Tätigkeit in der Presseabteilung des bayerischen Kriegsministeriums kam Weiß nach dem Ersten Weltkrieg zum Journalismus. Er engagierte sich früh in der völkischen Bewegung und wurde glühender Anhänger der Ideen Adolf Hitlers. Vor 1933, dem Jahr der Machtübernahme durch die NSDAP, wurde er darum mehrfach wegen politischer Vergehen rechtskräftig verurteilt. (de)
  • Wilhelm Weiß (* 31. März 1892 in Stadtsteinach; † 24. Februar 1950 in Wasserburg am Inn) war während der Zeit des Nationalsozialismus SA-Obergruppenführer sowie Chefredakteur des Völkischen Beobachters. Durch seine Tätigkeit in der Presseabteilung des bayerischen Kriegsministeriums kam Weiß nach dem Ersten Weltkrieg zum Journalismus. Er engagierte sich früh in der völkischen Bewegung und wurde glühender Anhänger der Ideen Adolf Hitlers. Vor 1933, dem Jahr der Machtübernahme durch die NSDAP, wurde er darum mehrfach wegen politischer Vergehen rechtskräftig verurteilt. (de)
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