Die Wiener Geschichtsblätter (WGBll.) sind eine Zeitschrift zur Stadtgeschichte Wiens. Sie werden vom Verein für Geschichte der Stadt Wien herausgegeben, der in enger Verbindung mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv, der Magistratsabteilung 8 der Stadt Wien, steht. Der 1853 gegründete Altertumsverein zu Wien, der Vorläufer des heutigen Herausgebers, gab 1884–1938 ein Monatsblatt heraus. Dieses wurde in der NS-Ära 1939 durch die Vierteljahresschrift Nachrichtenblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (Neue Folge des „Monatsblattes“) ersetzt, aber 1943 kriegsbedingt eingestellt.

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  • Die Wiener Geschichtsblätter (WGBll.) sind eine Zeitschrift zur Stadtgeschichte Wiens. Sie werden vom Verein für Geschichte der Stadt Wien herausgegeben, der in enger Verbindung mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv, der Magistratsabteilung 8 der Stadt Wien, steht. Der 1853 gegründete Altertumsverein zu Wien, der Vorläufer des heutigen Herausgebers, gab 1884–1938 ein Monatsblatt heraus. Dieses wurde in der NS-Ära 1939 durch die Vierteljahresschrift Nachrichtenblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (Neue Folge des „Monatsblattes“) ersetzt, aber 1943 kriegsbedingt eingestellt. Seit 1946 kommen die Wiener Geschichtsblätter viermal jährlich heraus, seit 1979 werden auch Sonderhefte aufgelegt. Sie stehen den Vereinsmitgliedern gratis zur Verfügung. Die Wiener Geschichtsblätter bringen fachhistorische Beiträge, aber auch kleinere Mitteilungen, Rezensionen, Vereinsnachrichten, Personalia und Veranstaltungshinweise. Redigiert wurden sie von Rudolf Till (1946–1970), Felix Czeike (1970–1993) und Klaralinda Ma-Kircher (1993–2008). Seit Juli 2008 zeichnet Andreas Weigl als verantwortlicher Redakteur. 2015 erschien der 70. Jahrgang der Zeitschrift. Die Wiener Geschichtsblätter tragen die Internationale Standardnummer für fortlaufende Sammelwerke ISSN 0043-5317. (de)
  • Die Wiener Geschichtsblätter (WGBll.) sind eine Zeitschrift zur Stadtgeschichte Wiens. Sie werden vom Verein für Geschichte der Stadt Wien herausgegeben, der in enger Verbindung mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv, der Magistratsabteilung 8 der Stadt Wien, steht. Der 1853 gegründete Altertumsverein zu Wien, der Vorläufer des heutigen Herausgebers, gab 1884–1938 ein Monatsblatt heraus. Dieses wurde in der NS-Ära 1939 durch die Vierteljahresschrift Nachrichtenblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (Neue Folge des „Monatsblattes“) ersetzt, aber 1943 kriegsbedingt eingestellt. Seit 1946 kommen die Wiener Geschichtsblätter viermal jährlich heraus, seit 1979 werden auch Sonderhefte aufgelegt. Sie stehen den Vereinsmitgliedern gratis zur Verfügung. Die Wiener Geschichtsblätter bringen fachhistorische Beiträge, aber auch kleinere Mitteilungen, Rezensionen, Vereinsnachrichten, Personalia und Veranstaltungshinweise. Redigiert wurden sie von Rudolf Till (1946–1970), Felix Czeike (1970–1993) und Klaralinda Ma-Kircher (1993–2008). Seit Juli 2008 zeichnet Andreas Weigl als verantwortlicher Redakteur. 2015 erschien der 70. Jahrgang der Zeitschrift. Die Wiener Geschichtsblätter tragen die Internationale Standardnummer für fortlaufende Sammelwerke ISSN 0043-5317. (de)
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  • Die Wiener Geschichtsblätter (WGBll.) sind eine Zeitschrift zur Stadtgeschichte Wiens. Sie werden vom Verein für Geschichte der Stadt Wien herausgegeben, der in enger Verbindung mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv, der Magistratsabteilung 8 der Stadt Wien, steht. Der 1853 gegründete Altertumsverein zu Wien, der Vorläufer des heutigen Herausgebers, gab 1884–1938 ein Monatsblatt heraus. Dieses wurde in der NS-Ära 1939 durch die Vierteljahresschrift Nachrichtenblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (Neue Folge des „Monatsblattes“) ersetzt, aber 1943 kriegsbedingt eingestellt. (de)
  • Die Wiener Geschichtsblätter (WGBll.) sind eine Zeitschrift zur Stadtgeschichte Wiens. Sie werden vom Verein für Geschichte der Stadt Wien herausgegeben, der in enger Verbindung mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv, der Magistratsabteilung 8 der Stadt Wien, steht. Der 1853 gegründete Altertumsverein zu Wien, der Vorläufer des heutigen Herausgebers, gab 1884–1938 ein Monatsblatt heraus. Dieses wurde in der NS-Ära 1939 durch die Vierteljahresschrift Nachrichtenblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (Neue Folge des „Monatsblattes“) ersetzt, aber 1943 kriegsbedingt eingestellt. (de)
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  • Wiener Geschichtsblätter (de)
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