Werner Orlowsky (* 8. April 1928 in Berlin-Tiergarten; † 16. Februar 2016 in Berlin) war von 1981 bis 1989 Baustadtrat in Berlin-Kreuzberg. Orlowsky studierte Geschichte und Philosophie. Von 1960 bis 1981 betrieb er eine Drogerie in der Dresdener Straße 19 in der Nähe des Kottbusser Tors. In den 1970er Jahren wurde der Abriss der dortigen Gebäude geplant und teilweise auch umgesetzt. Betroffene engagierten sich für den Erhalt der alten Häuser, Orlowsky wurde 1980 deren Sprecher. Als die „Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz“ (heute Bündnis 90/Die Grünen Berlin) nach bezirklichen Wahlerfolgen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus 1981 den Posten des Baustadtrates besetzen konnte, nominierte sie den parteilosen Orlowsky. Häufig wurde er in Medien als "erster grüner Baustadtrat" in B

Property Value
dbo:abstract
  • Werner Orlowsky (* 8. April 1928 in Berlin-Tiergarten; † 16. Februar 2016 in Berlin) war von 1981 bis 1989 Baustadtrat in Berlin-Kreuzberg. Orlowsky studierte Geschichte und Philosophie. Von 1960 bis 1981 betrieb er eine Drogerie in der Dresdener Straße 19 in der Nähe des Kottbusser Tors. In den 1970er Jahren wurde der Abriss der dortigen Gebäude geplant und teilweise auch umgesetzt. Betroffene engagierten sich für den Erhalt der alten Häuser, Orlowsky wurde 1980 deren Sprecher. Als die „Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz“ (heute Bündnis 90/Die Grünen Berlin) nach bezirklichen Wahlerfolgen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus 1981 den Posten des Baustadtrates besetzen konnte, nominierte sie den parteilosen Orlowsky. Häufig wurde er in Medien als "erster grüner Baustadtrat" in Berlin und auch in Deutschland bezeichnet. Mit seinem Konzept der „behutsamen Stadterneuerung“ trug Werner Orlowsky maßgeblich zum Erhalt der alten Bausubstanz in Berlin-Kreuzberg bei. Orlowsky wurde auf dem Luisenstädtischen Friedhof beigesetzt. (de)
  • Werner Orlowsky (* 8. April 1928 in Berlin-Tiergarten; † 16. Februar 2016 in Berlin) war von 1981 bis 1989 Baustadtrat in Berlin-Kreuzberg. Orlowsky studierte Geschichte und Philosophie. Von 1960 bis 1981 betrieb er eine Drogerie in der Dresdener Straße 19 in der Nähe des Kottbusser Tors. In den 1970er Jahren wurde der Abriss der dortigen Gebäude geplant und teilweise auch umgesetzt. Betroffene engagierten sich für den Erhalt der alten Häuser, Orlowsky wurde 1980 deren Sprecher. Als die „Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz“ (heute Bündnis 90/Die Grünen Berlin) nach bezirklichen Wahlerfolgen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus 1981 den Posten des Baustadtrates besetzen konnte, nominierte sie den parteilosen Orlowsky. Häufig wurde er in Medien als "erster grüner Baustadtrat" in Berlin und auch in Deutschland bezeichnet. Mit seinem Konzept der „behutsamen Stadterneuerung“ trug Werner Orlowsky maßgeblich zum Erhalt der alten Bausubstanz in Berlin-Kreuzberg bei. Orlowsky wurde auf dem Luisenstädtischen Friedhof beigesetzt. (de)
dbo:birthDate
  • 1928-04-08 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 2016-02-16 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 1047258935
dbo:individualisedPnd
  • 920283241
dbo:viafId
  • 306288056
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 8815499 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 153816378 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Politiker, Baustadtrat in Berlin-Kreuzberg
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Politiker, Baustadtrat in Berlin-Kreuzberg (1981–1989)
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Werner Orlowsky (* 8. April 1928 in Berlin-Tiergarten; † 16. Februar 2016 in Berlin) war von 1981 bis 1989 Baustadtrat in Berlin-Kreuzberg. Orlowsky studierte Geschichte und Philosophie. Von 1960 bis 1981 betrieb er eine Drogerie in der Dresdener Straße 19 in der Nähe des Kottbusser Tors. In den 1970er Jahren wurde der Abriss der dortigen Gebäude geplant und teilweise auch umgesetzt. Betroffene engagierten sich für den Erhalt der alten Häuser, Orlowsky wurde 1980 deren Sprecher. Als die „Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz“ (heute Bündnis 90/Die Grünen Berlin) nach bezirklichen Wahlerfolgen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus 1981 den Posten des Baustadtrates besetzen konnte, nominierte sie den parteilosen Orlowsky. Häufig wurde er in Medien als "erster grüner Baustadtrat" in B (de)
  • Werner Orlowsky (* 8. April 1928 in Berlin-Tiergarten; † 16. Februar 2016 in Berlin) war von 1981 bis 1989 Baustadtrat in Berlin-Kreuzberg. Orlowsky studierte Geschichte und Philosophie. Von 1960 bis 1981 betrieb er eine Drogerie in der Dresdener Straße 19 in der Nähe des Kottbusser Tors. In den 1970er Jahren wurde der Abriss der dortigen Gebäude geplant und teilweise auch umgesetzt. Betroffene engagierten sich für den Erhalt der alten Häuser, Orlowsky wurde 1980 deren Sprecher. Als die „Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz“ (heute Bündnis 90/Die Grünen Berlin) nach bezirklichen Wahlerfolgen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus 1981 den Posten des Baustadtrates besetzen konnte, nominierte sie den parteilosen Orlowsky. Häufig wurde er in Medien als "erster grüner Baustadtrat" in B (de)
rdfs:label
  • Werner Orlowsky (de)
  • Werner Orlowsky (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Werner
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Orlowsky, Werner (de)
  • Werner Orlowsky
foaf:surname
  • Orlowsky
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of