Das Werk Nr. 37 (russisch Завод № 37) war ein sowjetischer Produzent leichter Panzerfahrzeuge in der Zeit von 1932 bis 1943. Da der Betrieb nur der militärischen Produktion diente, erhielt er keinen zivilen Namen und war lediglich wie alle derartigen Einrichtungen nummeriert.

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  • Das Werk Nr. 37 (russisch Завод № 37) war ein sowjetischer Produzent leichter Panzerfahrzeuge in der Zeit von 1932 bis 1943. Da der Betrieb nur der militärischen Produktion diente, erhielt er keinen zivilen Namen und war lediglich wie alle derartigen Einrichtungen nummeriert. Die Ursprünge des Werks gehen auf eine 1916 im Auftrag der zaristischen Armee gegründete Fabrik zur Reparatur von Automobilen zurück. Nach 1918 wurde das Werk verstaatlicht und diente der Instandsetzung von gepanzerten Räderfahrzeugen. Das Werk Nr. 37 wurde in den frühen 1930ern in Moskau umstrukturiert, um den kleinen Schwimmpanzer T-37 zu produzieren. Für die weitere Entwicklung von Militärfahrzeuge hatte es sein eigenes Konstruktionsbüro angeschlossen. Der prominente sowjetische Konstrukteur N. A. Astrow leitete das Konstruktionsbüro von 1936 bis 1941. Unter seiner Leitung entwickelte und produzierte der Betrieb in Serie die kleinen Panzer T-38 und T-40, die bewaffnete leichte Artilleriezugmaschine T-20 „Komsomolez“ und den leichten Panzer T-60. Im November 1941 wurde der Betrieb wegen der Gefahr der Einnahme Moskaus durch die Wehrmacht nach Swerdlowsk evakuiert. Dort produzierte das Werk den T-60 und Ersatzteile für den neuen Panzer T-70 und die Selbstfahrlafette SU-76. Nach dem Krieg wurde der Betrieb umorganisiert. Das Werk verlor dabei seine Unabhängigkeit und seine eigene Nummer. (de)
  • Das Werk Nr. 37 (russisch Завод № 37) war ein sowjetischer Produzent leichter Panzerfahrzeuge in der Zeit von 1932 bis 1943. Da der Betrieb nur der militärischen Produktion diente, erhielt er keinen zivilen Namen und war lediglich wie alle derartigen Einrichtungen nummeriert. Die Ursprünge des Werks gehen auf eine 1916 im Auftrag der zaristischen Armee gegründete Fabrik zur Reparatur von Automobilen zurück. Nach 1918 wurde das Werk verstaatlicht und diente der Instandsetzung von gepanzerten Räderfahrzeugen. Das Werk Nr. 37 wurde in den frühen 1930ern in Moskau umstrukturiert, um den kleinen Schwimmpanzer T-37 zu produzieren. Für die weitere Entwicklung von Militärfahrzeuge hatte es sein eigenes Konstruktionsbüro angeschlossen. Der prominente sowjetische Konstrukteur N. A. Astrow leitete das Konstruktionsbüro von 1936 bis 1941. Unter seiner Leitung entwickelte und produzierte der Betrieb in Serie die kleinen Panzer T-38 und T-40, die bewaffnete leichte Artilleriezugmaschine T-20 „Komsomolez“ und den leichten Panzer T-60. Im November 1941 wurde der Betrieb wegen der Gefahr der Einnahme Moskaus durch die Wehrmacht nach Swerdlowsk evakuiert. Dort produzierte das Werk den T-60 und Ersatzteile für den neuen Panzer T-70 und die Selbstfahrlafette SU-76. Nach dem Krieg wurde der Betrieb umorganisiert. Das Werk verlor dabei seine Unabhängigkeit und seine eigene Nummer. (de)
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