Die Wende in Meiningen beschreibt die politische Wende 1989/90 in der Stadt Meiningen, die ein bedeutendes Zentrum dieser Umwälzung im heutigen Südthüringen bildete. DDR-weiter Ausgangspunkt und Zentrum der Wende war die „Friedliche Revolution“ in der sächsischen Stadt Leipzig.

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  • Die Wende in Meiningen beschreibt die politische Wende 1989/90 in der Stadt Meiningen, die ein bedeutendes Zentrum dieser Umwälzung im heutigen Südthüringen bildete. DDR-weiter Ausgangspunkt und Zentrum der Wende war die „Friedliche Revolution“ in der sächsischen Stadt Leipzig. Ein besonderes Merkmal der Meininger Wendebewegung war die hauptsächliche Organisation und Durchführung der Bewegung durch die evangelische Kirche. Als Keimzelle und Hauptkraft fungierte die Basisgruppe für „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ der evangelischen Kirchengemeinde Meiningen. Solche Basisgruppen existierten in allen größeren Kirchengemeinden in der DDR. Die Meininger Basisgruppe hielt bereits ab 1982 Zusammenkünfte in Form von Friedensgebeten in der Meininger Stadtkirche ab und gründete 1983 den „Gesprächskreis für Frieden und Ökologie“. Ab Oktober 1989 formierten sich die Meininger Kulturschaffenden, die Großkundgebungen und Bürgerforen organisierten. Im November 1989 kam als weitere starke Kraft der Kreisverband des Demokratischen Aufbruchs hinzu. Die organisierte Wendebewegung war in Meiningen bis Ende Mai 1990 aktiv. (de)
  • Die Wende in Meiningen beschreibt die politische Wende 1989/90 in der Stadt Meiningen, die ein bedeutendes Zentrum dieser Umwälzung im heutigen Südthüringen bildete. DDR-weiter Ausgangspunkt und Zentrum der Wende war die „Friedliche Revolution“ in der sächsischen Stadt Leipzig. Ein besonderes Merkmal der Meininger Wendebewegung war die hauptsächliche Organisation und Durchführung der Bewegung durch die evangelische Kirche. Als Keimzelle und Hauptkraft fungierte die Basisgruppe für „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ der evangelischen Kirchengemeinde Meiningen. Solche Basisgruppen existierten in allen größeren Kirchengemeinden in der DDR. Die Meininger Basisgruppe hielt bereits ab 1982 Zusammenkünfte in Form von Friedensgebeten in der Meininger Stadtkirche ab und gründete 1983 den „Gesprächskreis für Frieden und Ökologie“. Ab Oktober 1989 formierten sich die Meininger Kulturschaffenden, die Großkundgebungen und Bürgerforen organisierten. Im November 1989 kam als weitere starke Kraft der Kreisverband des Demokratischen Aufbruchs hinzu. Die organisierte Wendebewegung war in Meiningen bis Ende Mai 1990 aktiv. (de)
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  • Die Wende in Meiningen beschreibt die politische Wende 1989/90 in der Stadt Meiningen, die ein bedeutendes Zentrum dieser Umwälzung im heutigen Südthüringen bildete. DDR-weiter Ausgangspunkt und Zentrum der Wende war die „Friedliche Revolution“ in der sächsischen Stadt Leipzig. (de)
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