Weichglühen ist ein Verfahren der Wärmebehandlung von Metallen, bei dem durch Glühen die Zerspanbarkeit sowie die Kaltverformbarkeit verbessert werden. Das Material – beispielsweise Kupfer, Messing oder Stahl – wird dabei erhitzt, bis es glüht (zwischen 650 °C und 750 °C), und dann einige Zeit bei erhöhter Temperatur bis zur vollständigen Gefügeumwandlung gehalten. Dann lässt man es langsam abkühlen. Das Weichglühen verringert die Härte und erleichtert dadurch weitere Verarbeitungsschritte wie Walzen, Drahtziehen oder Stanzen beträchtlich, gerade auch weil vermieden wird, dass sich dabei Risse bilden.

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  • Weichglühen ist ein Verfahren der Wärmebehandlung von Metallen, bei dem durch Glühen die Zerspanbarkeit sowie die Kaltverformbarkeit verbessert werden. Das Material – beispielsweise Kupfer, Messing oder Stahl – wird dabei erhitzt, bis es glüht (zwischen 650 °C und 750 °C), und dann einige Zeit bei erhöhter Temperatur bis zur vollständigen Gefügeumwandlung gehalten. Dann lässt man es langsam abkühlen. Das Weichglühen verringert die Härte und erleichtert dadurch weitere Verarbeitungsschritte wie Walzen, Drahtziehen oder Stanzen beträchtlich, gerade auch weil vermieden wird, dass sich dabei Risse bilden. (de)
  • Weichglühen ist ein Verfahren der Wärmebehandlung von Metallen, bei dem durch Glühen die Zerspanbarkeit sowie die Kaltverformbarkeit verbessert werden. Das Material – beispielsweise Kupfer, Messing oder Stahl – wird dabei erhitzt, bis es glüht (zwischen 650 °C und 750 °C), und dann einige Zeit bei erhöhter Temperatur bis zur vollständigen Gefügeumwandlung gehalten. Dann lässt man es langsam abkühlen. Das Weichglühen verringert die Härte und erleichtert dadurch weitere Verarbeitungsschritte wie Walzen, Drahtziehen oder Stanzen beträchtlich, gerade auch weil vermieden wird, dass sich dabei Risse bilden. (de)
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  • Weichglühen ist ein Verfahren der Wärmebehandlung von Metallen, bei dem durch Glühen die Zerspanbarkeit sowie die Kaltverformbarkeit verbessert werden. Das Material – beispielsweise Kupfer, Messing oder Stahl – wird dabei erhitzt, bis es glüht (zwischen 650 °C und 750 °C), und dann einige Zeit bei erhöhter Temperatur bis zur vollständigen Gefügeumwandlung gehalten. Dann lässt man es langsam abkühlen. Das Weichglühen verringert die Härte und erleichtert dadurch weitere Verarbeitungsschritte wie Walzen, Drahtziehen oder Stanzen beträchtlich, gerade auch weil vermieden wird, dass sich dabei Risse bilden. (de)
  • Weichglühen ist ein Verfahren der Wärmebehandlung von Metallen, bei dem durch Glühen die Zerspanbarkeit sowie die Kaltverformbarkeit verbessert werden. Das Material – beispielsweise Kupfer, Messing oder Stahl – wird dabei erhitzt, bis es glüht (zwischen 650 °C und 750 °C), und dann einige Zeit bei erhöhter Temperatur bis zur vollständigen Gefügeumwandlung gehalten. Dann lässt man es langsam abkühlen. Das Weichglühen verringert die Härte und erleichtert dadurch weitere Verarbeitungsschritte wie Walzen, Drahtziehen oder Stanzen beträchtlich, gerade auch weil vermieden wird, dass sich dabei Risse bilden. (de)
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  • Weichglühen (de)
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