Wang Quan’an (chinesisch 王全安, Pinyin Wáng Quán'ān; * 1965 in Yan’an, Provinz Shaanxi, China) ist ein chinesischer Drehbuchautor und Regisseur, der zur sogenannten Sechsten Generation von Chinas Filmemachern gehört. Der Historienfilm Bai lu yuan brachte Wang 2012 die dritte Einladung in den Wettbewerb der Berlinale ein. Der Kameramann Lutz Reitemeier wurde mit einem Silbernen Bären für herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet. Wang arbeitet seit seinem Film Jing Zhe mit Reitemeier zusammen. Die beiden lernten sich 2002 in Berlin kennen.

Property Value
dbo:abstract
  • Wang Quan’an (chinesisch 王全安, Pinyin Wáng Quán'ān; * 1965 in Yan’an, Provinz Shaanxi, China) ist ein chinesischer Drehbuchautor und Regisseur, der zur sogenannten Sechsten Generation von Chinas Filmemachern gehört. Wang wollte ursprünglich als Kind Maler werden, arbeitete dann als Tänzer, bevor er sich 1987 fürs Schauspielstudium an der Pekinger Filmhochschule einschrieb. Nach absolviertem Studium arbeitete er ab 1991 für das chinesische Filmstudio Xi’an und verfasste nebenbei Filmszenarien. Bereits sein im Jahr 1999 entstandener Debütfilm Yue Shi wurde mehrfach ausgezeichnet und lief 2002 auf der Berlinale. Auch sein zweites Werk Jing Zhe lief 2004 auf der Berlinale. Beide Filme waren jedoch keine Wettbewerbsbeiträge. Sein Film Tuyas Hochzeit (Tuya de hunshi) lief dann 2007 im Wettbewerb und erhielt den Goldenen Bären der 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Drei Jahre später erhielt er für Tuan Yuan (englischsprachiger Festivaltitel: Apart Together) erneut eine Einladung in den Wettbewerb der 60. Filmfestspiele von Berlin 2010. Das Drama, das von einem nach Taiwan geflohenen Chinesen handelt, der nach Jahrzehnten seine Geliebte wiedertrifft, eröffnete das Filmfestival. Wang und seine Co-Autorin Jin Na (金娜) erhielten für diesen Film den Silbernen Bären für das beste Drehbuch. Der Historienfilm Bai lu yuan brachte Wang 2012 die dritte Einladung in den Wettbewerb der Berlinale ein. Der Kameramann Lutz Reitemeier wurde mit einem Silbernen Bären für herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet. Wang arbeitet seit seinem Film Jing Zhe mit Reitemeier zusammen. Die beiden lernten sich 2002 in Berlin kennen. (de)
  • Wang Quan’an (chinesisch 王全安, Pinyin Wáng Quán'ān; * 1965 in Yan’an, Provinz Shaanxi, China) ist ein chinesischer Drehbuchautor und Regisseur, der zur sogenannten Sechsten Generation von Chinas Filmemachern gehört. Wang wollte ursprünglich als Kind Maler werden, arbeitete dann als Tänzer, bevor er sich 1987 fürs Schauspielstudium an der Pekinger Filmhochschule einschrieb. Nach absolviertem Studium arbeitete er ab 1991 für das chinesische Filmstudio Xi’an und verfasste nebenbei Filmszenarien. Bereits sein im Jahr 1999 entstandener Debütfilm Yue Shi wurde mehrfach ausgezeichnet und lief 2002 auf der Berlinale. Auch sein zweites Werk Jing Zhe lief 2004 auf der Berlinale. Beide Filme waren jedoch keine Wettbewerbsbeiträge. Sein Film Tuyas Hochzeit (Tuya de hunshi) lief dann 2007 im Wettbewerb und erhielt den Goldenen Bären der 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Drei Jahre später erhielt er für Tuan Yuan (englischsprachiger Festivaltitel: Apart Together) erneut eine Einladung in den Wettbewerb der 60. Filmfestspiele von Berlin 2010. Das Drama, das von einem nach Taiwan geflohenen Chinesen handelt, der nach Jahrzehnten seine Geliebte wiedertrifft, eröffnete das Filmfestival. Wang und seine Co-Autorin Jin Na (金娜) erhielten für diesen Film den Silbernen Bären für das beste Drehbuch. Der Historienfilm Bai lu yuan brachte Wang 2012 die dritte Einladung in den Wettbewerb der Berlinale ein. Der Kameramann Lutz Reitemeier wurde mit einem Silbernen Bären für herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet. Wang arbeitet seit seinem Film Jing Zhe mit Reitemeier zusammen. Die beiden lernten sich 2002 in Berlin kennen. (de)
dbo:birthDate
  • 1965-01-01 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 140939121
dbo:lccn
  • no/2008/162815
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 120205343
dbo:wikiPageID
  • 2273333 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156059891 (xsd:integer)
prop-de:geburtsdatum
  • 1965 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • chinesischer Regisseur
prop-de:p
  • Jīngzhé
  • Túyǎ de hūnshì
  • Wáng Quán'ān
  • Yuèshí
prop-de:t
  • 图雅的婚事
  • 惊蛰
  • 月蚀
  • 王全安
prop-de:text
  • 10 (xsd:integer)
prop-de:typ
  • p
prop-de:url
  • http://www.goethe.de/ins/cn/lp/kul/mag/zfa/de5778343.htm
prop-de:wayback
  • 20140104213431 (xsd:double)
dc:description
  • chinesischer Regisseur
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Wang Quan’an (chinesisch 王全安, Pinyin Wáng Quán'ān; * 1965 in Yan’an, Provinz Shaanxi, China) ist ein chinesischer Drehbuchautor und Regisseur, der zur sogenannten Sechsten Generation von Chinas Filmemachern gehört. Der Historienfilm Bai lu yuan brachte Wang 2012 die dritte Einladung in den Wettbewerb der Berlinale ein. Der Kameramann Lutz Reitemeier wurde mit einem Silbernen Bären für herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet. Wang arbeitet seit seinem Film Jing Zhe mit Reitemeier zusammen. Die beiden lernten sich 2002 in Berlin kennen. (de)
  • Wang Quan’an (chinesisch 王全安, Pinyin Wáng Quán'ān; * 1965 in Yan’an, Provinz Shaanxi, China) ist ein chinesischer Drehbuchautor und Regisseur, der zur sogenannten Sechsten Generation von Chinas Filmemachern gehört. Der Historienfilm Bai lu yuan brachte Wang 2012 die dritte Einladung in den Wettbewerb der Berlinale ein. Der Kameramann Lutz Reitemeier wurde mit einem Silbernen Bären für herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet. Wang arbeitet seit seinem Film Jing Zhe mit Reitemeier zusammen. Die beiden lernten sich 2002 in Berlin kennen. (de)
rdfs:label
  • Wang Quan’an (de)
  • Wang Quan’an (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Quan’an
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Wang, Quan’an (de)
  • Quan’an Wang
foaf:surname
  • Wang
is dbo:director of
is dbo:editing of
is dbo:wikiPageRedirects of
is dbo:writer of
is foaf:primaryTopic of