Walter II. von Hochschlitz (* um 1320; † 4. Oktober 1369 in Mindelheim) war Bischof von Augsburg in den Jahren 1365 bis 1369. Bei seiner Ernennung gab der Bischof die Besitzansprüche der Mindelburg und der Stadt Mindelheim auf, die er kurz zuvor im Jahre 1363 zusammen mit seinem Onkel Heinrich von Hochschlitz erworben hatte. 1365 verkauften diese die Besitztümer erneut und übergaben sie während des Verkaufs an Herzog Friedrich von Teck zur zinsfreien Verwaltung. Dieser verweigerte daraufhin die Herausgabe der Besitztümer, sodass Walter II. von Hochschlitz mit Waffengewalt die Herausgabe einforderte. Der Unterstützer von Herzog Teck, Graf von Werdenberg, traf den Bischof am 4. Oktober 1369 mit einem Pfeil, woraufhin dieser starb.

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  • Walter II. von Hochschlitz (* um 1320; † 4. Oktober 1369 in Mindelheim) war Bischof von Augsburg in den Jahren 1365 bis 1369. Bei seiner Ernennung gab der Bischof die Besitzansprüche der Mindelburg und der Stadt Mindelheim auf, die er kurz zuvor im Jahre 1363 zusammen mit seinem Onkel Heinrich von Hochschlitz erworben hatte. 1365 verkauften diese die Besitztümer erneut und übergaben sie während des Verkaufs an Herzog Friedrich von Teck zur zinsfreien Verwaltung. Dieser verweigerte daraufhin die Herausgabe der Besitztümer, sodass Walter II. von Hochschlitz mit Waffengewalt die Herausgabe einforderte. Der Unterstützer von Herzog Teck, Graf von Werdenberg, traf den Bischof am 4. Oktober 1369 mit einem Pfeil, woraufhin dieser starb. Im nördlichen Querschiff des Augsburger Domes befindet sich die Grabplatte des Bischofs. Wappen des Bistums AugsburgBischöfe von Augsburg (1365–1690) Normdaten (Person): GND: 121463419 | VIAF: 55004417 | (de)
  • Walter II. von Hochschlitz (* um 1320; † 4. Oktober 1369 in Mindelheim) war Bischof von Augsburg in den Jahren 1365 bis 1369. Bei seiner Ernennung gab der Bischof die Besitzansprüche der Mindelburg und der Stadt Mindelheim auf, die er kurz zuvor im Jahre 1363 zusammen mit seinem Onkel Heinrich von Hochschlitz erworben hatte. 1365 verkauften diese die Besitztümer erneut und übergaben sie während des Verkaufs an Herzog Friedrich von Teck zur zinsfreien Verwaltung. Dieser verweigerte daraufhin die Herausgabe der Besitztümer, sodass Walter II. von Hochschlitz mit Waffengewalt die Herausgabe einforderte. Der Unterstützer von Herzog Teck, Graf von Werdenberg, traf den Bischof am 4. Oktober 1369 mit einem Pfeil, woraufhin dieser starb. Im nördlichen Querschiff des Augsburger Domes befindet sich die Grabplatte des Bischofs. Wappen des Bistums AugsburgBischöfe von Augsburg (1365–1690) Normdaten (Person): GND: 121463419 | VIAF: 55004417 | (de)
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  • Walter II. von Hochschlitz (* um 1320; † 4. Oktober 1369 in Mindelheim) war Bischof von Augsburg in den Jahren 1365 bis 1369. Bei seiner Ernennung gab der Bischof die Besitzansprüche der Mindelburg und der Stadt Mindelheim auf, die er kurz zuvor im Jahre 1363 zusammen mit seinem Onkel Heinrich von Hochschlitz erworben hatte. 1365 verkauften diese die Besitztümer erneut und übergaben sie während des Verkaufs an Herzog Friedrich von Teck zur zinsfreien Verwaltung. Dieser verweigerte daraufhin die Herausgabe der Besitztümer, sodass Walter II. von Hochschlitz mit Waffengewalt die Herausgabe einforderte. Der Unterstützer von Herzog Teck, Graf von Werdenberg, traf den Bischof am 4. Oktober 1369 mit einem Pfeil, woraufhin dieser starb. (de)
  • Walter II. von Hochschlitz (* um 1320; † 4. Oktober 1369 in Mindelheim) war Bischof von Augsburg in den Jahren 1365 bis 1369. Bei seiner Ernennung gab der Bischof die Besitzansprüche der Mindelburg und der Stadt Mindelheim auf, die er kurz zuvor im Jahre 1363 zusammen mit seinem Onkel Heinrich von Hochschlitz erworben hatte. 1365 verkauften diese die Besitztümer erneut und übergaben sie während des Verkaufs an Herzog Friedrich von Teck zur zinsfreien Verwaltung. Dieser verweigerte daraufhin die Herausgabe der Besitztümer, sodass Walter II. von Hochschlitz mit Waffengewalt die Herausgabe einforderte. Der Unterstützer von Herzog Teck, Graf von Werdenberg, traf den Bischof am 4. Oktober 1369 mit einem Pfeil, woraufhin dieser starb. (de)
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