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- Als Walddeutsche, gelegentlich auch Taubdeutsche (polnisch Głuchoniemcy) oder gegenwärtig Oberländer (polnisch Pogórzanie), wurde eine ethnisch deutsche Minderheit aus dem Karpatenvorland bezeichnet, die im späten Mittelalter im zu Polen gehörenden Sanoker Flachland zwischen den Flüssen Wisłoka und San entlang der westlichen Beskiden siedelte. Ethnographisch betrachtet wurde das Siedlungsgebiet der Walddeutschen im Norden von der masowischen Lasowiakenkultur sowie im Süden durch das Lemkenland, die Zipser Sachsen und slowakische Einflüsse begrenzt. Der ebenfalls gängige und vor allem im Polnischen genutzte Begriff Głuchoniemcy (deutsch Taubdeutsche), entstand im 18. Jahrhundert aufgrund der vollständigen Polonisierung der Minderheit, die zuvor noch rein deutschsprachig gewesen war. In den späten 1930er Jahren wurde als Bezeichnung für die Walddeutschen im Polnischen der Begriff Pogórzanie (deutsch Oberländer) etabliert. (de)
- Als Walddeutsche, gelegentlich auch Taubdeutsche (polnisch Głuchoniemcy) oder gegenwärtig Oberländer (polnisch Pogórzanie), wurde eine ethnisch deutsche Minderheit aus dem Karpatenvorland bezeichnet, die im späten Mittelalter im zu Polen gehörenden Sanoker Flachland zwischen den Flüssen Wisłoka und San entlang der westlichen Beskiden siedelte. Ethnographisch betrachtet wurde das Siedlungsgebiet der Walddeutschen im Norden von der masowischen Lasowiakenkultur sowie im Süden durch das Lemkenland, die Zipser Sachsen und slowakische Einflüsse begrenzt. Der ebenfalls gängige und vor allem im Polnischen genutzte Begriff Głuchoniemcy (deutsch Taubdeutsche), entstand im 18. Jahrhundert aufgrund der vollständigen Polonisierung der Minderheit, die zuvor noch rein deutschsprachig gewesen war. In den späten 1930er Jahren wurde als Bezeichnung für die Walddeutschen im Polnischen der Begriff Pogórzanie (deutsch Oberländer) etabliert. (de)
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- Als Walddeutsche, gelegentlich auch Taubdeutsche (polnisch Głuchoniemcy) oder gegenwärtig Oberländer (polnisch Pogórzanie), wurde eine ethnisch deutsche Minderheit aus dem Karpatenvorland bezeichnet, die im späten Mittelalter im zu Polen gehörenden Sanoker Flachland zwischen den Flüssen Wisłoka und San entlang der westlichen Beskiden siedelte. Ethnographisch betrachtet wurde das Siedlungsgebiet der Walddeutschen im Norden von der masowischen Lasowiakenkultur sowie im Süden durch das Lemkenland, die Zipser Sachsen und slowakische Einflüsse begrenzt. Der ebenfalls gängige und vor allem im Polnischen genutzte Begriff Głuchoniemcy (deutsch Taubdeutsche), entstand im 18. Jahrhundert aufgrund der vollständigen Polonisierung der Minderheit, die zuvor noch rein deutschsprachig gewesen war. In den (de)
- Als Walddeutsche, gelegentlich auch Taubdeutsche (polnisch Głuchoniemcy) oder gegenwärtig Oberländer (polnisch Pogórzanie), wurde eine ethnisch deutsche Minderheit aus dem Karpatenvorland bezeichnet, die im späten Mittelalter im zu Polen gehörenden Sanoker Flachland zwischen den Flüssen Wisłoka und San entlang der westlichen Beskiden siedelte. Ethnographisch betrachtet wurde das Siedlungsgebiet der Walddeutschen im Norden von der masowischen Lasowiakenkultur sowie im Süden durch das Lemkenland, die Zipser Sachsen und slowakische Einflüsse begrenzt. Der ebenfalls gängige und vor allem im Polnischen genutzte Begriff Głuchoniemcy (deutsch Taubdeutsche), entstand im 18. Jahrhundert aufgrund der vollständigen Polonisierung der Minderheit, die zuvor noch rein deutschsprachig gewesen war. In den (de)
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- Walddeutsche (de)
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