Wakabayashilit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung [(As,Sb)6S9][As4S5], ist also chemisch gesehen ein Arsen-Antimon-Sulfid. Mit einer Mohshärte von etwa 1,5 gehört Wakabayashilit zu den weichen Mineralen, die sich bei entsprechend großer Ausbildung ähnlich wie die Referenzminerale Talk (1) und Gips (2) mit dem Fingernagel ritzen lassen.

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  • Wakabayashilit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung [(As,Sb)6S9][As4S5], ist also chemisch gesehen ein Arsen-Antimon-Sulfid. Wakabayashilit entwickelt meist durchscheinende Kristalle mit faserigem bis prismatischem Habitus bis etwa zwei Zentimetern Länge, die parallel der b-Achse gestreckt sind. Die Farbe variiert zwischen einem warmen Goldton und einem kräftigen Zitronengelb. Auf der Strichtafel hinterlässt das Mineral dagegen einen orangegelben Strich. Einzelne Kristalle weisen auf ihren Flächen einen harzähnlichen Glanz auf, größere Aggregate mit eng aneinanderliegenden Kristallfasern schimmern dagegen seidig. Mit einer Mohshärte von etwa 1,5 gehört Wakabayashilit zu den weichen Mineralen, die sich bei entsprechend großer Ausbildung ähnlich wie die Referenzminerale Talk (1) und Gips (2) mit dem Fingernagel ritzen lassen. (de)
  • Wakabayashilit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung [(As,Sb)6S9][As4S5], ist also chemisch gesehen ein Arsen-Antimon-Sulfid. Wakabayashilit entwickelt meist durchscheinende Kristalle mit faserigem bis prismatischem Habitus bis etwa zwei Zentimetern Länge, die parallel der b-Achse gestreckt sind. Die Farbe variiert zwischen einem warmen Goldton und einem kräftigen Zitronengelb. Auf der Strichtafel hinterlässt das Mineral dagegen einen orangegelben Strich. Einzelne Kristalle weisen auf ihren Flächen einen harzähnlichen Glanz auf, größere Aggregate mit eng aneinanderliegenden Kristallfasern schimmern dagegen seidig. Mit einer Mohshärte von etwa 1,5 gehört Wakabayashilit zu den weichen Mineralen, die sich bei entsprechend großer Ausbildung ähnlich wie die Referenzminerale Talk (1) und Gips (2) mit dem Fingernagel ritzen lassen. (de)
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  • IMA 1969-024
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prop-de:bildbeschreibung
  • Wakabayashilit aus der „White Caps Mine“ bei Manhattan im Nye County, Nevada, USA
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  • biegsam
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  • [6S9][As4S5]
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  • gemessen: 3,96; berechnet: 4,06
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  • goldfarben bis zitronengelb
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  • Seidenglanz bis Harzglanz
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  • orthorhombisch-pyramidal; mm2
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  • orthorhombisch
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  • II/F.03
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  • Sulfide und Sulfosalze
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  • durchscheinend
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  • Wakabayashilit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung [(As,Sb)6S9][As4S5], ist also chemisch gesehen ein Arsen-Antimon-Sulfid. Mit einer Mohshärte von etwa 1,5 gehört Wakabayashilit zu den weichen Mineralen, die sich bei entsprechend großer Ausbildung ähnlich wie die Referenzminerale Talk (1) und Gips (2) mit dem Fingernagel ritzen lassen. (de)
  • Wakabayashilit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung [(As,Sb)6S9][As4S5], ist also chemisch gesehen ein Arsen-Antimon-Sulfid. Mit einer Mohshärte von etwa 1,5 gehört Wakabayashilit zu den weichen Mineralen, die sich bei entsprechend großer Ausbildung ähnlich wie die Referenzminerale Talk (1) und Gips (2) mit dem Fingernagel ritzen lassen. (de)
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  • Wakabayashilit (de)
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