Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 10. März 1985 wurde die seit 1983 bestehende Koalition aus CDU und FDP bestätigt. Für die CDU trat erstmals Eberhard Diepgen als Spitzenkandidat an, der erst ein Jahr zuvor am 9. Februar den zum Bundespräsidenten gewählten Richard von Weizsäcker abgelöst hatte. Für die SPD trat der aus Hamburg stammende ehemalige Bundesfinanz- und -verteidigungsminister Hans Apel an. Apels fachliche Kompetenz wurde nicht angezweifelt; viele Berliner registrierten aber kritisch, dass die SPD Berlin keinen Spitzenkandidaten aus den eigenen Reihen benannt hatte.

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  • Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 10. März 1985 wurde die seit 1983 bestehende Koalition aus CDU und FDP bestätigt. Für die CDU trat erstmals Eberhard Diepgen als Spitzenkandidat an, der erst ein Jahr zuvor am 9. Februar den zum Bundespräsidenten gewählten Richard von Weizsäcker abgelöst hatte. Für die SPD trat der aus Hamburg stammende ehemalige Bundesfinanz- und -verteidigungsminister Hans Apel an. Apels fachliche Kompetenz wurde nicht angezweifelt; viele Berliner registrierten aber kritisch, dass die SPD Berlin keinen Spitzenkandidaten aus den eigenen Reihen benannt hatte. Die CDU erhielt 46,4 % (–1,6 Prozentpunkte), die SPD 32,4 % (–5,9 Prozentpunkte), die Alternative Liste (AL) 10,6 % (+3,4 Prozentpunkte) und die FDP 8,5 % (+2,9 Prozentpunkte) der Wählerstimmen.(Siehe auch: Liste der Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin (10. Wahlperiode)) (de)
  • Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 10. März 1985 wurde die seit 1983 bestehende Koalition aus CDU und FDP bestätigt. Für die CDU trat erstmals Eberhard Diepgen als Spitzenkandidat an, der erst ein Jahr zuvor am 9. Februar den zum Bundespräsidenten gewählten Richard von Weizsäcker abgelöst hatte. Für die SPD trat der aus Hamburg stammende ehemalige Bundesfinanz- und -verteidigungsminister Hans Apel an. Apels fachliche Kompetenz wurde nicht angezweifelt; viele Berliner registrierten aber kritisch, dass die SPD Berlin keinen Spitzenkandidaten aus den eigenen Reihen benannt hatte. Die CDU erhielt 46,4 % (–1,6 Prozentpunkte), die SPD 32,4 % (–5,9 Prozentpunkte), die Alternative Liste (AL) 10,6 % (+3,4 Prozentpunkte) und die FDP 8,5 % (+2,9 Prozentpunkte) der Wählerstimmen.(Siehe auch: Liste der Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin (10. Wahlperiode)) (de)
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  • Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 10. März 1985 wurde die seit 1983 bestehende Koalition aus CDU und FDP bestätigt. Für die CDU trat erstmals Eberhard Diepgen als Spitzenkandidat an, der erst ein Jahr zuvor am 9. Februar den zum Bundespräsidenten gewählten Richard von Weizsäcker abgelöst hatte. Für die SPD trat der aus Hamburg stammende ehemalige Bundesfinanz- und -verteidigungsminister Hans Apel an. Apels fachliche Kompetenz wurde nicht angezweifelt; viele Berliner registrierten aber kritisch, dass die SPD Berlin keinen Spitzenkandidaten aus den eigenen Reihen benannt hatte. (de)
  • Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 10. März 1985 wurde die seit 1983 bestehende Koalition aus CDU und FDP bestätigt. Für die CDU trat erstmals Eberhard Diepgen als Spitzenkandidat an, der erst ein Jahr zuvor am 9. Februar den zum Bundespräsidenten gewählten Richard von Weizsäcker abgelöst hatte. Für die SPD trat der aus Hamburg stammende ehemalige Bundesfinanz- und -verteidigungsminister Hans Apel an. Apels fachliche Kompetenz wurde nicht angezweifelt; viele Berliner registrierten aber kritisch, dass die SPD Berlin keinen Spitzenkandidaten aus den eigenen Reihen benannt hatte. (de)
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