Der Woga-Komplex am Lehniner Platz ist ein städtebauliches Bauensemble von Erich Mendelsohn, der zwischen 1925 und 1931 im damaligen Berliner Bezirk Wilmersdorf (heute: Ortsteil Wilmersdorf) erbaut wurde. Er stellt eine Verbindung aus Kulturstätten, Einkaufsmöglichkeiten und Wohngebäuden dar. Der Komplex wird stilistisch der Neuen Sachlichkeit zugeordnet. Begibt man sich am Ende des Kurfürstendammes auf den Lehniner Platz, fallen einem zwei ausladende Kopfbauten auf, in deren Mitte sich eine kleine Ladenstraße befindet, die auf ein querstehendes Gebäude zuläuft. Hieran schließt sich eine Wohnanlage mit Grünflächen und Tennisplätzen. In einem der beiden Kopf-Bauten ist aktuell die Schaubühne untergebracht. Der WOGA-Komplex steht unter Denkmalschutz.

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  • Der Woga-Komplex am Lehniner Platz ist ein städtebauliches Bauensemble von Erich Mendelsohn, der zwischen 1925 und 1931 im damaligen Berliner Bezirk Wilmersdorf (heute: Ortsteil Wilmersdorf) erbaut wurde. Er stellt eine Verbindung aus Kulturstätten, Einkaufsmöglichkeiten und Wohngebäuden dar. Der Komplex wird stilistisch der Neuen Sachlichkeit zugeordnet. Begibt man sich am Ende des Kurfürstendammes auf den Lehniner Platz, fallen einem zwei ausladende Kopfbauten auf, in deren Mitte sich eine kleine Ladenstraße befindet, die auf ein querstehendes Gebäude zuläuft. Hieran schließt sich eine Wohnanlage mit Grünflächen und Tennisplätzen. In einem der beiden Kopf-Bauten ist aktuell die Schaubühne untergebracht. Der WOGA-Komplex steht unter Denkmalschutz. Literarisch gewürdigt wird das Ensemble, besonders das Universum-Kino und die Wohnungen in der Cicerostraße, in dem Kapitel ‚Das Universum‘ des Romans Landgericht von Ursula Krechel. (de)
  • Der Woga-Komplex am Lehniner Platz ist ein städtebauliches Bauensemble von Erich Mendelsohn, der zwischen 1925 und 1931 im damaligen Berliner Bezirk Wilmersdorf (heute: Ortsteil Wilmersdorf) erbaut wurde. Er stellt eine Verbindung aus Kulturstätten, Einkaufsmöglichkeiten und Wohngebäuden dar. Der Komplex wird stilistisch der Neuen Sachlichkeit zugeordnet. Begibt man sich am Ende des Kurfürstendammes auf den Lehniner Platz, fallen einem zwei ausladende Kopfbauten auf, in deren Mitte sich eine kleine Ladenstraße befindet, die auf ein querstehendes Gebäude zuläuft. Hieran schließt sich eine Wohnanlage mit Grünflächen und Tennisplätzen. In einem der beiden Kopf-Bauten ist aktuell die Schaubühne untergebracht. Der WOGA-Komplex steht unter Denkmalschutz. Literarisch gewürdigt wird das Ensemble, besonders das Universum-Kino und die Wohnungen in der Cicerostraße, in dem Kapitel ‚Das Universum‘ des Romans Landgericht von Ursula Krechel. (de)
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