Volker Reinhardt (* 21. Juni 1954 in Rendsburg) ist ein deutscher Historiker. Volker Reinhardt entstammt einer bildungsbürgerlichen Familie. Sein Vater war promovierter Historiker und Oberstudienrat. Seine Mutter war Redakteurin. Reinhardt studierte Geschichte und Romanische Philologie an den Universitäten Kiel, Freiburg im Breisgau und Rom. 1975 absolvierte er in Freiburg im Breisgau das Staatsexamen in Geschichte, 1976 in Romanistik. Von 1977 bis 1984 hatte er einen Forschungsaufenthalt in Rom. 1981 wurde er in Freiburg im Breisgau mit einer Arbeit über die Finanzen des Kardinals Scipione Borghese promoviert. 1983 heiratete er in München. Von 1985 bis 1991 war er Hochschulassistent in Freiburg im Breisgau; 1989 habilitierte er sich dort mit der Arbeit Überleben in der frühneuzeitlichen S

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  • Volker Reinhardt (* 21. Juni 1954 in Rendsburg) ist ein deutscher Historiker. Volker Reinhardt entstammt einer bildungsbürgerlichen Familie. Sein Vater war promovierter Historiker und Oberstudienrat. Seine Mutter war Redakteurin. Reinhardt studierte Geschichte und Romanische Philologie an den Universitäten Kiel, Freiburg im Breisgau und Rom. 1975 absolvierte er in Freiburg im Breisgau das Staatsexamen in Geschichte, 1976 in Romanistik. Von 1977 bis 1984 hatte er einen Forschungsaufenthalt in Rom. 1981 wurde er in Freiburg im Breisgau mit einer Arbeit über die Finanzen des Kardinals Scipione Borghese promoviert. 1983 heiratete er in München. Von 1985 bis 1991 war er Hochschulassistent in Freiburg im Breisgau; 1989 habilitierte er sich dort mit der Arbeit Überleben in der frühneuzeitlichen Stadt. Annona und Getreideversorgung in Rom 1563–1797. 1991 war er Hochschuldozent ebendort. Seit 1992 lehrt Reinhardt als ordentlicher Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit an der Universität Freiburg in der Schweiz. Reinhardt ist führender Experte der italienischen Renaissance. Er verfasste Darstellungen über die Familie Medici, die Borgia und den Papst Alexander VI. Als Anerkennung für seine Arbeit in der italienischen Renaissance wurde er am 3. März 2012 in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen. Für seine Biografie Machiavelli oder Die Kunst der Macht wurde Reinhardt 2013 von der Lübecker Golo-Mann-Gesellschaft mit dem ersten „Golo-Mann-Preis für Geschichtsschreibung“ ausgezeichnet. Er ist Mitherausgeber der WBG-Reihe Geschichte kompakt. (de)
  • Volker Reinhardt (* 21. Juni 1954 in Rendsburg) ist ein deutscher Historiker. Volker Reinhardt entstammt einer bildungsbürgerlichen Familie. Sein Vater war promovierter Historiker und Oberstudienrat. Seine Mutter war Redakteurin. Reinhardt studierte Geschichte und Romanische Philologie an den Universitäten Kiel, Freiburg im Breisgau und Rom. 1975 absolvierte er in Freiburg im Breisgau das Staatsexamen in Geschichte, 1976 in Romanistik. Von 1977 bis 1984 hatte er einen Forschungsaufenthalt in Rom. 1981 wurde er in Freiburg im Breisgau mit einer Arbeit über die Finanzen des Kardinals Scipione Borghese promoviert. 1983 heiratete er in München. Von 1985 bis 1991 war er Hochschulassistent in Freiburg im Breisgau; 1989 habilitierte er sich dort mit der Arbeit Überleben in der frühneuzeitlichen Stadt. Annona und Getreideversorgung in Rom 1563–1797. 1991 war er Hochschuldozent ebendort. Seit 1992 lehrt Reinhardt als ordentlicher Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit an der Universität Freiburg in der Schweiz. Reinhardt ist führender Experte der italienischen Renaissance. Er verfasste Darstellungen über die Familie Medici, die Borgia und den Papst Alexander VI. Als Anerkennung für seine Arbeit in der italienischen Renaissance wurde er am 3. März 2012 in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen. Für seine Biografie Machiavelli oder Die Kunst der Macht wurde Reinhardt 2013 von der Lübecker Golo-Mann-Gesellschaft mit dem ersten „Golo-Mann-Preis für Geschichtsschreibung“ ausgezeichnet. Er ist Mitherausgeber der WBG-Reihe Geschichte kompakt. (de)
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  • Volker Reinhardt (* 21. Juni 1954 in Rendsburg) ist ein deutscher Historiker. Volker Reinhardt entstammt einer bildungsbürgerlichen Familie. Sein Vater war promovierter Historiker und Oberstudienrat. Seine Mutter war Redakteurin. Reinhardt studierte Geschichte und Romanische Philologie an den Universitäten Kiel, Freiburg im Breisgau und Rom. 1975 absolvierte er in Freiburg im Breisgau das Staatsexamen in Geschichte, 1976 in Romanistik. Von 1977 bis 1984 hatte er einen Forschungsaufenthalt in Rom. 1981 wurde er in Freiburg im Breisgau mit einer Arbeit über die Finanzen des Kardinals Scipione Borghese promoviert. 1983 heiratete er in München. Von 1985 bis 1991 war er Hochschulassistent in Freiburg im Breisgau; 1989 habilitierte er sich dort mit der Arbeit Überleben in der frühneuzeitlichen S (de)
  • Volker Reinhardt (* 21. Juni 1954 in Rendsburg) ist ein deutscher Historiker. Volker Reinhardt entstammt einer bildungsbürgerlichen Familie. Sein Vater war promovierter Historiker und Oberstudienrat. Seine Mutter war Redakteurin. Reinhardt studierte Geschichte und Romanische Philologie an den Universitäten Kiel, Freiburg im Breisgau und Rom. 1975 absolvierte er in Freiburg im Breisgau das Staatsexamen in Geschichte, 1976 in Romanistik. Von 1977 bis 1984 hatte er einen Forschungsaufenthalt in Rom. 1981 wurde er in Freiburg im Breisgau mit einer Arbeit über die Finanzen des Kardinals Scipione Borghese promoviert. 1983 heiratete er in München. Von 1985 bis 1991 war er Hochschulassistent in Freiburg im Breisgau; 1989 habilitierte er sich dort mit der Arbeit Überleben in der frühneuzeitlichen S (de)
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