Die Villa Romana ist ein Palazzo, der auf einem 14.500 m² großen Grundstück an der Via Senese in Florenz liegt und 1905 vom Bildhauer und Maler Max Klinger für 60.000 Gold-Lire erworben wurde. Der Villa-Romana-Preis, der seit 1905 vergeben wird, gilt als ältester und noch ausgelobter Kunstpreis Deutschlands.

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  • Die Villa Romana ist ein Palazzo, der auf einem 14.500 m² großen Grundstück an der Via Senese in Florenz liegt und 1905 vom Bildhauer und Maler Max Klinger für 60.000 Gold-Lire erworben wurde. Der Villa-Romana-Preis, der seit 1905 vergeben wird, gilt als ältester und noch ausgelobter Kunstpreis Deutschlands. Klinger richtete dort für den Deutschen Künstlerbund (DKB) ein Künstlerhaus ein, in dem insbesondere auch die Stipendiaten des Villa-Romana-Preises unterkommen. Zu den ersten Preisträgern 1905 gehörte auch der Bildhauer Georg Kolbe, der später der letzte Vorsitzende des DKB bis zu dessen Auflösung durch die Nationalsozialisten 1936 werden sollte. 1906 wurde in Leipzig der Villa-Romana-Verein gegründet, in den Klinger das Künstlerhaus Villa Romana einbrachte. 1926 wurde der Verein neu gegründet. Später erhielt er den Status einer Stiftung mit Sitz in Düsseldorf. Jährlich können sich drei bis fünf begabte bildende Künstler kostenfrei länger in der Villa Romana aufhalten und das dortige Atelier nutzen. In jüngerer Zeit wird zusätzlich ein Stipendium gezahlt. (de)
  • Die Villa Romana ist ein Palazzo, der auf einem 14.500 m² großen Grundstück an der Via Senese in Florenz liegt und 1905 vom Bildhauer und Maler Max Klinger für 60.000 Gold-Lire erworben wurde. Der Villa-Romana-Preis, der seit 1905 vergeben wird, gilt als ältester und noch ausgelobter Kunstpreis Deutschlands. Klinger richtete dort für den Deutschen Künstlerbund (DKB) ein Künstlerhaus ein, in dem insbesondere auch die Stipendiaten des Villa-Romana-Preises unterkommen. Zu den ersten Preisträgern 1905 gehörte auch der Bildhauer Georg Kolbe, der später der letzte Vorsitzende des DKB bis zu dessen Auflösung durch die Nationalsozialisten 1936 werden sollte. 1906 wurde in Leipzig der Villa-Romana-Verein gegründet, in den Klinger das Künstlerhaus Villa Romana einbrachte. 1926 wurde der Verein neu gegründet. Später erhielt er den Status einer Stiftung mit Sitz in Düsseldorf. Jährlich können sich drei bis fünf begabte bildende Künstler kostenfrei länger in der Villa Romana aufhalten und das dortige Atelier nutzen. In jüngerer Zeit wird zusätzlich ein Stipendium gezahlt. (de)
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