Video for Windows (VfW) ist eine Programmierschnittstelle von Microsoft Windows, die es erlaubt, Videosignale zu kodieren und dekodieren sowie von Aufnahmegeräten einzulesen. Es handelt sich dabei um die Standard-Schnittstelle für AVI. Video for Windows wurde 1992 für Windows 3.1 eingeführt und war ursprünglich eine käuflich zu erwerbende Software zum Erstellen und Schneiden von Videos. Die Runtime-Version zum Abspielen der Videos wurde als kostenloses Add-on zur Verfügung gestellt und in den Folgeversionen von Windows standardmäßig integriert.

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  • Video for Windows (VfW) ist eine Programmierschnittstelle von Microsoft Windows, die es erlaubt, Videosignale zu kodieren und dekodieren sowie von Aufnahmegeräten einzulesen. Es handelt sich dabei um die Standard-Schnittstelle für AVI. Video for Windows wurde 1992 für Windows 3.1 eingeführt und war ursprünglich eine käuflich zu erwerbende Software zum Erstellen und Schneiden von Videos. Die Runtime-Version zum Abspielen der Videos wurde als kostenloses Add-on zur Verfügung gestellt und in den Folgeversionen von Windows standardmäßig integriert. Viele neuere Mediaplayer benutzen an Stelle von VfW die DirectShow-Schnittstelle zum Abspielen von Mediendateien, da DirectShow die Mediensignale automatisch (mit Hilfe installierter Codecs, z. B. ffdshow) dekodiert. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn – insbesondere neue – Codecs die (ältere) VfW-Schnittstelle nicht mehr unterstützen. Im Allgemeinen wird Video for Windows mehr und mehr von DirectShow und – auf Seiten der Aufnahme – von WDM-Treibern verdrängt. (de)
  • Video for Windows (VfW) ist eine Programmierschnittstelle von Microsoft Windows, die es erlaubt, Videosignale zu kodieren und dekodieren sowie von Aufnahmegeräten einzulesen. Es handelt sich dabei um die Standard-Schnittstelle für AVI. Video for Windows wurde 1992 für Windows 3.1 eingeführt und war ursprünglich eine käuflich zu erwerbende Software zum Erstellen und Schneiden von Videos. Die Runtime-Version zum Abspielen der Videos wurde als kostenloses Add-on zur Verfügung gestellt und in den Folgeversionen von Windows standardmäßig integriert. Viele neuere Mediaplayer benutzen an Stelle von VfW die DirectShow-Schnittstelle zum Abspielen von Mediendateien, da DirectShow die Mediensignale automatisch (mit Hilfe installierter Codecs, z. B. ffdshow) dekodiert. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn – insbesondere neue – Codecs die (ältere) VfW-Schnittstelle nicht mehr unterstützen. Im Allgemeinen wird Video for Windows mehr und mehr von DirectShow und – auf Seiten der Aufnahme – von WDM-Treibern verdrängt. (de)
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  • Video for Windows (VfW) ist eine Programmierschnittstelle von Microsoft Windows, die es erlaubt, Videosignale zu kodieren und dekodieren sowie von Aufnahmegeräten einzulesen. Es handelt sich dabei um die Standard-Schnittstelle für AVI. Video for Windows wurde 1992 für Windows 3.1 eingeführt und war ursprünglich eine käuflich zu erwerbende Software zum Erstellen und Schneiden von Videos. Die Runtime-Version zum Abspielen der Videos wurde als kostenloses Add-on zur Verfügung gestellt und in den Folgeversionen von Windows standardmäßig integriert. (de)
  • Video for Windows (VfW) ist eine Programmierschnittstelle von Microsoft Windows, die es erlaubt, Videosignale zu kodieren und dekodieren sowie von Aufnahmegeräten einzulesen. Es handelt sich dabei um die Standard-Schnittstelle für AVI. Video for Windows wurde 1992 für Windows 3.1 eingeführt und war ursprünglich eine käuflich zu erwerbende Software zum Erstellen und Schneiden von Videos. Die Runtime-Version zum Abspielen der Videos wurde als kostenloses Add-on zur Verfügung gestellt und in den Folgeversionen von Windows standardmäßig integriert. (de)
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  • Video for Windows (de)
  • Video for Windows (de)
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