Der VfL Osnabrück (Verein für Leibesübungen von 1899 e. V.) gehörte in den 1960er Jahren mit seinen Bundesliga-Basketballern, bedingt durch die großen Erfolge in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehntes, zu den bekanntesten und erfolgreichsten „Spitzenteams“ des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Am Ende der Spielzeit 1965/1966 qualifizierte sich das Erstligateam als „Meister“ der Oberliga Nord für die vom Deutschen Basketball Bund neu ausgeschriebene Basketball-Bundesliga (BBL) und gehörte im Herbst 1966, beim Start zur ersten Spielzeit, zu deren zwanzig Gründungsteams. In der Zeit von 1966 bis 1970, in vier BBL-Spielzeiten, erspielte das Bundesligateam des VfL Osnabrück (VfL) eine Deutsche Meisterschaft, einen Pokalsieg sowie zwei Vize-Meisterschaften am Schluss der jeweiligen Endrunde zur

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  • Der VfL Osnabrück (Verein für Leibesübungen von 1899 e. V.) gehörte in den 1960er Jahren mit seinen Bundesliga-Basketballern, bedingt durch die großen Erfolge in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehntes, zu den bekanntesten und erfolgreichsten „Spitzenteams“ des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Am Ende der Spielzeit 1965/1966 qualifizierte sich das Erstligateam als „Meister“ der Oberliga Nord für die vom Deutschen Basketball Bund neu ausgeschriebene Basketball-Bundesliga (BBL) und gehörte im Herbst 1966, beim Start zur ersten Spielzeit, zu deren zwanzig Gründungsteams. In der Zeit von 1966 bis 1970, in vier BBL-Spielzeiten, erspielte das Bundesligateam des VfL Osnabrück (VfL) eine Deutsche Meisterschaft, einen Pokalsieg sowie zwei Vize-Meisterschaften am Schluss der jeweiligen Endrunde zur Deutschen Basketball-Meisterschaft des DBB und wurde zweimal zweiter Sieger in DBB-Pokalwettbewerben. Das VfL-Team war in drei Spielzeiten in Europapokal-Wettbewerben der Fédération Internationale de Basketball (FIBA) vertreten. 1968 konnten die VfL-Spieler im europäischen Wettbewerb der nationalen Pokalsieger das Achtelfinale erreichen. Die Spieler der Bundesligateams waren in den Jahren des Erfolges über die Grenzen Deutschlands hinaus als Sympathieträger bekannt und wirkten für die Stadt Osnabrück als „Aushängeschild“. Herausragende, in Länderspielbegegnungen ihrer Verbände und/oder durch die Teilnahme an internationalen FIBA-Wettbewerben erfahrene Bundesligaspieler waren Helmut Uhlig, Klaus Weinand und Rassem Yahya, die bereits vor ihrer Zeit beim VfL Osnabrück mit ihren früheren Erstligaclubs einmal oder mehrfach Meister des Deutschen Basketball Bundes (DBB) oder des Deutschen Basketball-Verbandes der DDR (DBV) werden konnten. Aus dem Kreis der fünf VfL-Bundesligaspieler (Damals vier „aktuelle“ Spieler sowie mit Rolf Dieter ein ehemaliger VfL-Jugend- und Bundesligaspieler.), die nach Oktober 1968 in der Phase der Olympiavorbereitung in der A-Nationalmannschaft zum Einsatz kamen, gehörten 1972 beim Olympischen Basketballturnier in München zwei VfL-Spieler zum Olympiateam des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland. Die VfL-Spieler hatten im Laufe ihrer Spielerkarriere, mit ihrem Clubteam und/oder in einer der Nationalmannschaften ihres Basketballverbandes, immer wieder Gelegenheit, sich mit den leistungsstärksten Spielern des europäischen Basketballs auf einem hohen athletischen Niveau zu messen und sich an deren herausragenden spielerischen Können zu orientieren. Neben der Auseinandersetzung mit den Spitzenspielern der europäischen Basketballwettbewerbe auf dem Parkett ergaben sich ebenfalls Begegnungen mit Trainern und Schiedsrichtern des europäischen Basketballs (Die bedeutendsten Persönlichkeiten von ihnen wurden 2008, anlässlich des fünfzigsten Jubiläums der ersten Austragung des Europapokal-Wettbewerbs im Jahr 1958, von der ULEB Euroleague in der Euroleague’s 50 Greatest Contributors List zusammengefasst und im Rahmen einer offiziellen Zeremonie in Madrid geehrt.). In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre gehörte der VfL Osnabrück, zusammen mit vier weiteren Clubs, Alemannia Aachen, Eintracht Frankfurt, FC Bayern München und TSV 1860 München, zu der Gruppe der Erst- und Zweit-Ligaclubs des Deutschen Fußballbundes (DFB), die mit einer Basketballmannschaft im Kreis der Erstligateams des DBB vertreten waren. (de)
  • Der VfL Osnabrück (Verein für Leibesübungen von 1899 e. V.) gehörte in den 1960er Jahren mit seinen Bundesliga-Basketballern, bedingt durch die großen Erfolge in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehntes, zu den bekanntesten und erfolgreichsten „Spitzenteams“ des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Am Ende der Spielzeit 1965/1966 qualifizierte sich das Erstligateam als „Meister“ der Oberliga Nord für die vom Deutschen Basketball Bund neu ausgeschriebene Basketball-Bundesliga (BBL) und gehörte im Herbst 1966, beim Start zur ersten Spielzeit, zu deren zwanzig Gründungsteams. In der Zeit von 1966 bis 1970, in vier BBL-Spielzeiten, erspielte das Bundesligateam des VfL Osnabrück (VfL) eine Deutsche Meisterschaft, einen Pokalsieg sowie zwei Vize-Meisterschaften am Schluss der jeweiligen Endrunde zur Deutschen Basketball-Meisterschaft des DBB und wurde zweimal zweiter Sieger in DBB-Pokalwettbewerben. Das VfL-Team war in drei Spielzeiten in Europapokal-Wettbewerben der Fédération Internationale de Basketball (FIBA) vertreten. 1968 konnten die VfL-Spieler im europäischen Wettbewerb der nationalen Pokalsieger das Achtelfinale erreichen. Die Spieler der Bundesligateams waren in den Jahren des Erfolges über die Grenzen Deutschlands hinaus als Sympathieträger bekannt und wirkten für die Stadt Osnabrück als „Aushängeschild“. Herausragende, in Länderspielbegegnungen ihrer Verbände und/oder durch die Teilnahme an internationalen FIBA-Wettbewerben erfahrene Bundesligaspieler waren Helmut Uhlig, Klaus Weinand und Rassem Yahya, die bereits vor ihrer Zeit beim VfL Osnabrück mit ihren früheren Erstligaclubs einmal oder mehrfach Meister des Deutschen Basketball Bundes (DBB) oder des Deutschen Basketball-Verbandes der DDR (DBV) werden konnten. Aus dem Kreis der fünf VfL-Bundesligaspieler (Damals vier „aktuelle“ Spieler sowie mit Rolf Dieter ein ehemaliger VfL-Jugend- und Bundesligaspieler.), die nach Oktober 1968 in der Phase der Olympiavorbereitung in der A-Nationalmannschaft zum Einsatz kamen, gehörten 1972 beim Olympischen Basketballturnier in München zwei VfL-Spieler zum Olympiateam des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland. Die VfL-Spieler hatten im Laufe ihrer Spielerkarriere, mit ihrem Clubteam und/oder in einer der Nationalmannschaften ihres Basketballverbandes, immer wieder Gelegenheit, sich mit den leistungsstärksten Spielern des europäischen Basketballs auf einem hohen athletischen Niveau zu messen und sich an deren herausragenden spielerischen Können zu orientieren. Neben der Auseinandersetzung mit den Spitzenspielern der europäischen Basketballwettbewerbe auf dem Parkett ergaben sich ebenfalls Begegnungen mit Trainern und Schiedsrichtern des europäischen Basketballs (Die bedeutendsten Persönlichkeiten von ihnen wurden 2008, anlässlich des fünfzigsten Jubiläums der ersten Austragung des Europapokal-Wettbewerbs im Jahr 1958, von der ULEB Euroleague in der Euroleague’s 50 Greatest Contributors List zusammengefasst und im Rahmen einer offiziellen Zeremonie in Madrid geehrt.). In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre gehörte der VfL Osnabrück, zusammen mit vier weiteren Clubs, Alemannia Aachen, Eintracht Frankfurt, FC Bayern München und TSV 1860 München, zu der Gruppe der Erst- und Zweit-Ligaclubs des Deutschen Fußballbundes (DFB), die mit einer Basketballmannschaft im Kreis der Erstligateams des DBB vertreten waren. (de)
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  • Der VfL Osnabrück (Verein für Leibesübungen von 1899 e. V.) gehörte in den 1960er Jahren mit seinen Bundesliga-Basketballern, bedingt durch die großen Erfolge in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehntes, zu den bekanntesten und erfolgreichsten „Spitzenteams“ des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Am Ende der Spielzeit 1965/1966 qualifizierte sich das Erstligateam als „Meister“ der Oberliga Nord für die vom Deutschen Basketball Bund neu ausgeschriebene Basketball-Bundesliga (BBL) und gehörte im Herbst 1966, beim Start zur ersten Spielzeit, zu deren zwanzig Gründungsteams. In der Zeit von 1966 bis 1970, in vier BBL-Spielzeiten, erspielte das Bundesligateam des VfL Osnabrück (VfL) eine Deutsche Meisterschaft, einen Pokalsieg sowie zwei Vize-Meisterschaften am Schluss der jeweiligen Endrunde zur (de)
  • Der VfL Osnabrück (Verein für Leibesübungen von 1899 e. V.) gehörte in den 1960er Jahren mit seinen Bundesliga-Basketballern, bedingt durch die großen Erfolge in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehntes, zu den bekanntesten und erfolgreichsten „Spitzenteams“ des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Am Ende der Spielzeit 1965/1966 qualifizierte sich das Erstligateam als „Meister“ der Oberliga Nord für die vom Deutschen Basketball Bund neu ausgeschriebene Basketball-Bundesliga (BBL) und gehörte im Herbst 1966, beim Start zur ersten Spielzeit, zu deren zwanzig Gründungsteams. In der Zeit von 1966 bis 1970, in vier BBL-Spielzeiten, erspielte das Bundesligateam des VfL Osnabrück (VfL) eine Deutsche Meisterschaft, einen Pokalsieg sowie zwei Vize-Meisterschaften am Schluss der jeweiligen Endrunde zur (de)
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  • VfL Osnabrück (Basketball) (de)
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