Der Vertrag von Landin aus dem Jahr 1250 gilt als Geburtsstunde der Uckermark, einer historisch gewachsenen Landschaft in Brandenburg. Er war strategischer Teil des expansiven deutschen Landesausbaus nach Osten und Norden unter den gemeinsam regierenden askanischen Markgrafen Johann I. und Otto III. Ort des Vertragsabschlusses und Namensgeber war die heutige Gemeinde Mark Landin im Landkreis Uckermark, in der die Brandenburger wahrscheinlich am Kappenberg zwischen Hohen- und Niederlandin ein Lager aufgeschlagen hatten.

Property Value
dbo:abstract
  • Der Vertrag von Landin aus dem Jahr 1250 gilt als Geburtsstunde der Uckermark, einer historisch gewachsenen Landschaft in Brandenburg. Er war strategischer Teil des expansiven deutschen Landesausbaus nach Osten und Norden unter den gemeinsam regierenden askanischen Markgrafen Johann I. und Otto III. Ort des Vertragsabschlusses und Namensgeber war die heutige Gemeinde Mark Landin im Landkreis Uckermark, in der die Brandenburger wahrscheinlich am Kappenberg zwischen Hohen- und Niederlandin ein Lager aufgeschlagen hatten. (de)
  • Der Vertrag von Landin aus dem Jahr 1250 gilt als Geburtsstunde der Uckermark, einer historisch gewachsenen Landschaft in Brandenburg. Er war strategischer Teil des expansiven deutschen Landesausbaus nach Osten und Norden unter den gemeinsam regierenden askanischen Markgrafen Johann I. und Otto III. Ort des Vertragsabschlusses und Namensgeber war die heutige Gemeinde Mark Landin im Landkreis Uckermark, in der die Brandenburger wahrscheinlich am Kappenberg zwischen Hohen- und Niederlandin ein Lager aufgeschlagen hatten. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 2608072 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 148973234 (xsd:integer)
prop-de:text
  • dass er Schloss und Land Wolgast, welches an die Söhne seines Herren, den Markgrafen Johann, nach Erbrecht gefallen wäre, gegen das Recht eingenommen und behalten hätte, und in Folge dessen der Gnade seiner beiden Herren, der Markgrafen, verlustig gegangen wäre. Mit seinen Freunden und Getreuen vor das Antlitz derselben getreten, habe er ihre Gunst wieder zu erlangen, den Vergleich geschlossen, den Markgrafen zur Entschädigung für Schloss und Land Wolgast das Uckerland mit Zehnten und allem Zubehör vom Fluss Welse bis durch die Mitte des Randowbruches, von dort bis in die Mitte des Flusses Löcknitz, von der Löcknitz bis an die Ucker, von diesem Flusse gerade durch bis zum Flusse Sarow freiwillig zu überlassen, mit dem Vorbehalt der Rechte des Bischofs von Cammin. […] alle seine Güter besitze er als Lehn der Markgrafen. Das Schloss und Land Wolgast und außerdem alle seine Güter mit seinem Vetter Wartislaw in gesamter Hand empfangen habe und gelobe den Markgrafen gegen jedermann, wo er mit Ehre folgen könne, Vasallendienste zu leisten.
dct:subject
rdfs:comment
  • Der Vertrag von Landin aus dem Jahr 1250 gilt als Geburtsstunde der Uckermark, einer historisch gewachsenen Landschaft in Brandenburg. Er war strategischer Teil des expansiven deutschen Landesausbaus nach Osten und Norden unter den gemeinsam regierenden askanischen Markgrafen Johann I. und Otto III. Ort des Vertragsabschlusses und Namensgeber war die heutige Gemeinde Mark Landin im Landkreis Uckermark, in der die Brandenburger wahrscheinlich am Kappenberg zwischen Hohen- und Niederlandin ein Lager aufgeschlagen hatten. (de)
  • Der Vertrag von Landin aus dem Jahr 1250 gilt als Geburtsstunde der Uckermark, einer historisch gewachsenen Landschaft in Brandenburg. Er war strategischer Teil des expansiven deutschen Landesausbaus nach Osten und Norden unter den gemeinsam regierenden askanischen Markgrafen Johann I. und Otto III. Ort des Vertragsabschlusses und Namensgeber war die heutige Gemeinde Mark Landin im Landkreis Uckermark, in der die Brandenburger wahrscheinlich am Kappenberg zwischen Hohen- und Niederlandin ein Lager aufgeschlagen hatten. (de)
rdfs:label
  • Vertrag von Landin (de)
  • Vertrag von Landin (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of