Der Verlag Karl J. Trübner war ein Wissenschaftsverlag in Straßburg, der von 1872 bis 1918 bestand. Er wurde 1872 von Karl J. Trübner in Straßburg gegründet. Die Verlagsgründung erfolgte im Zusammenhang mit der Neueröffnung der Universität Straßburg als Kaiser-Wilhelm-Universität, die das neue deutsche Elsass repräsentieren sollte. Dementsprechend lag der Schwerpunkt des Verlagsprogramms auf Alsatica. Weitere Schwerpunkte bildeten die Sprachwissenschaft, insbesondere germanische Philologie und Altertumskunde. Wichtige Publikationen des Verlages waren:

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  • Der Verlag Karl J. Trübner war ein Wissenschaftsverlag in Straßburg, der von 1872 bis 1918 bestand. Er wurde 1872 von Karl J. Trübner in Straßburg gegründet. Die Verlagsgründung erfolgte im Zusammenhang mit der Neueröffnung der Universität Straßburg als Kaiser-Wilhelm-Universität, die das neue deutsche Elsass repräsentieren sollte. Dementsprechend lag der Schwerpunkt des Verlagsprogramms auf Alsatica. Weitere Schwerpunkte bildeten die Sprachwissenschaft, insbesondere germanische Philologie und Altertumskunde. Wichtige Publikationen des Verlages waren: * Karl Brugmanns Grundriß der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen (5 Bde., 1897–1900, mehrere Überarbeitungen, letzter Nachdruck 1970) * Friedrich Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache (1884; 24. Auflage 2002) * Jahrbuch der gelehrten Welt. Minerva (1881ff.) Der Berliner Verleger Walter de Gruyter wurde 1906 Teilhaber und 1907 alleiniger Eigentümer des Verlages. 1919 entstand durch Zusammenschluss mit weiteren Verlagen die Vereinigung wissenschaftlicher Verleger, Walter de Gruyter & Co., aus der 1923 der Verlag Walter de Gruyter & Co. hervorging. (de)
  • Der Verlag Karl J. Trübner war ein Wissenschaftsverlag in Straßburg, der von 1872 bis 1918 bestand. Er wurde 1872 von Karl J. Trübner in Straßburg gegründet. Die Verlagsgründung erfolgte im Zusammenhang mit der Neueröffnung der Universität Straßburg als Kaiser-Wilhelm-Universität, die das neue deutsche Elsass repräsentieren sollte. Dementsprechend lag der Schwerpunkt des Verlagsprogramms auf Alsatica. Weitere Schwerpunkte bildeten die Sprachwissenschaft, insbesondere germanische Philologie und Altertumskunde. Wichtige Publikationen des Verlages waren: * Karl Brugmanns Grundriß der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen (5 Bde., 1897–1900, mehrere Überarbeitungen, letzter Nachdruck 1970) * Friedrich Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache (1884; 24. Auflage 2002) * Jahrbuch der gelehrten Welt. Minerva (1881ff.) Der Berliner Verleger Walter de Gruyter wurde 1906 Teilhaber und 1907 alleiniger Eigentümer des Verlages. 1919 entstand durch Zusammenschluss mit weiteren Verlagen die Vereinigung wissenschaftlicher Verleger, Walter de Gruyter & Co., aus der 1923 der Verlag Walter de Gruyter & Co. hervorging. (de)
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  • Der Verlag Karl J. Trübner war ein Wissenschaftsverlag in Straßburg, der von 1872 bis 1918 bestand. Er wurde 1872 von Karl J. Trübner in Straßburg gegründet. Die Verlagsgründung erfolgte im Zusammenhang mit der Neueröffnung der Universität Straßburg als Kaiser-Wilhelm-Universität, die das neue deutsche Elsass repräsentieren sollte. Dementsprechend lag der Schwerpunkt des Verlagsprogramms auf Alsatica. Weitere Schwerpunkte bildeten die Sprachwissenschaft, insbesondere germanische Philologie und Altertumskunde. Wichtige Publikationen des Verlages waren: (de)
  • Der Verlag Karl J. Trübner war ein Wissenschaftsverlag in Straßburg, der von 1872 bis 1918 bestand. Er wurde 1872 von Karl J. Trübner in Straßburg gegründet. Die Verlagsgründung erfolgte im Zusammenhang mit der Neueröffnung der Universität Straßburg als Kaiser-Wilhelm-Universität, die das neue deutsche Elsass repräsentieren sollte. Dementsprechend lag der Schwerpunkt des Verlagsprogramms auf Alsatica. Weitere Schwerpunkte bildeten die Sprachwissenschaft, insbesondere germanische Philologie und Altertumskunde. Wichtige Publikationen des Verlages waren: (de)
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