Der Codex Vergilius Augusteus ist eine spätantike Prachthandschrift von Werken des römischen Dichters Vergil, wohl aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Sie ist in der Schrift Capitalis quadrata geschrieben und ist eines der wenigen Beispiele dafür, dass die römische Spätantike Capitalis quadrata nicht nur in Inschriften verwendet hat. Die Seiten des Vergilius Augusteus leiten Zierinitialen ein.

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  • Der Codex Vergilius Augusteus ist eine spätantike Prachthandschrift von Werken des römischen Dichters Vergil, wohl aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Sie ist in der Schrift Capitalis quadrata geschrieben und ist eines der wenigen Beispiele dafür, dass die römische Spätantike Capitalis quadrata nicht nur in Inschriften verwendet hat. Die Seiten des Vergilius Augusteus leiten Zierinitialen ein. Von der Handschrift sind nur sieben Blätter mit den Georgica und vier Versen der Aeneis erhalten, vier in der Biblioteca Apostolica Vaticana (Cod. Vat. lat. 3256) und drei in der Staatsbibliothek zu Berlin (Cod. lat. fol 416). Für die Textüberlieferung der Werke Vergils ist der Vergilius Augusteus nicht von Bedeutung. Es gibt noch zwei weitere berühmte spätantike Vergilhandschriften: den Vergilius Vaticanus und den Vergilius Romanus. Sie sind in einer anderen Schrift, der Capitalis rustica, geschrieben und weisen zahlreiche Miniaturen auf. (de)
  • Der Codex Vergilius Augusteus ist eine spätantike Prachthandschrift von Werken des römischen Dichters Vergil, wohl aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Sie ist in der Schrift Capitalis quadrata geschrieben und ist eines der wenigen Beispiele dafür, dass die römische Spätantike Capitalis quadrata nicht nur in Inschriften verwendet hat. Die Seiten des Vergilius Augusteus leiten Zierinitialen ein. Von der Handschrift sind nur sieben Blätter mit den Georgica und vier Versen der Aeneis erhalten, vier in der Biblioteca Apostolica Vaticana (Cod. Vat. lat. 3256) und drei in der Staatsbibliothek zu Berlin (Cod. lat. fol 416). Für die Textüberlieferung der Werke Vergils ist der Vergilius Augusteus nicht von Bedeutung. Es gibt noch zwei weitere berühmte spätantike Vergilhandschriften: den Vergilius Vaticanus und den Vergilius Romanus. Sie sind in einer anderen Schrift, der Capitalis rustica, geschrieben und weisen zahlreiche Miniaturen auf. (de)
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  • Der Codex Vergilius Augusteus ist eine spätantike Prachthandschrift von Werken des römischen Dichters Vergil, wohl aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Sie ist in der Schrift Capitalis quadrata geschrieben und ist eines der wenigen Beispiele dafür, dass die römische Spätantike Capitalis quadrata nicht nur in Inschriften verwendet hat. Die Seiten des Vergilius Augusteus leiten Zierinitialen ein. (de)
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  • Vergilius Augusteus (de)
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