Die vaskonische Hypothese nimmt für weite Teile Europas eine „vaskonische“ Sprachfamilie an, bevor sich die indoeuropäischen Sprachen im 3. Jahrtausend v. Chr. auch in West-Europa ausbreiteten. Vom Vaskonischen sei heute zwar nur das Baskische übrig geblieben, jedoch hätten sich Spuren dieser Sprachgruppe in Gewässer- und Flurnamen Mittel- und Westeuropas erhalten. Gewässernamen (alteuropäische Hydronymie) gelten unter Onomasten als besonders langlebig und können viele Sprachwechsel überstehen.

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  • Die vaskonische Hypothese nimmt für weite Teile Europas eine „vaskonische“ Sprachfamilie an, bevor sich die indoeuropäischen Sprachen im 3. Jahrtausend v. Chr. auch in West-Europa ausbreiteten. Vom Vaskonischen sei heute zwar nur das Baskische übrig geblieben, jedoch hätten sich Spuren dieser Sprachgruppe in Gewässer- und Flurnamen Mittel- und Westeuropas erhalten. Gewässernamen (alteuropäische Hydronymie) gelten unter Onomasten als besonders langlebig und können viele Sprachwechsel überstehen. (de)
  • Die vaskonische Hypothese nimmt für weite Teile Europas eine „vaskonische“ Sprachfamilie an, bevor sich die indoeuropäischen Sprachen im 3. Jahrtausend v. Chr. auch in West-Europa ausbreiteten. Vom Vaskonischen sei heute zwar nur das Baskische übrig geblieben, jedoch hätten sich Spuren dieser Sprachgruppe in Gewässer- und Flurnamen Mittel- und Westeuropas erhalten. Gewässernamen (alteuropäische Hydronymie) gelten unter Onomasten als besonders langlebig und können viele Sprachwechsel überstehen. (de)
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  • Die vaskonische Hypothese nimmt für weite Teile Europas eine „vaskonische“ Sprachfamilie an, bevor sich die indoeuropäischen Sprachen im 3. Jahrtausend v. Chr. auch in West-Europa ausbreiteten. Vom Vaskonischen sei heute zwar nur das Baskische übrig geblieben, jedoch hätten sich Spuren dieser Sprachgruppe in Gewässer- und Flurnamen Mittel- und Westeuropas erhalten. Gewässernamen (alteuropäische Hydronymie) gelten unter Onomasten als besonders langlebig und können viele Sprachwechsel überstehen. (de)
  • Die vaskonische Hypothese nimmt für weite Teile Europas eine „vaskonische“ Sprachfamilie an, bevor sich die indoeuropäischen Sprachen im 3. Jahrtausend v. Chr. auch in West-Europa ausbreiteten. Vom Vaskonischen sei heute zwar nur das Baskische übrig geblieben, jedoch hätten sich Spuren dieser Sprachgruppe in Gewässer- und Flurnamen Mittel- und Westeuropas erhalten. Gewässernamen (alteuropäische Hydronymie) gelten unter Onomasten als besonders langlebig und können viele Sprachwechsel überstehen. (de)
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  • Vaskonische Hypothese (de)
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