Urformen vereint nach DIN 8580 alle Fertigungsverfahren, bei denen aus einem formlosen Stoff ein fester Körper hergestellt wird. Urformen wird genutzt, um die Erstform eines geometrisch bestimmten, festen Körpers herzustellen und den Stoffzusammenhalt zu schaffen. Zum Urformen können Ausgangsstoffe im flüssigen, gasförmigen, plastischen, körnigen oder pulverförmigen Zustand, d. h. mit unterschiedlichem rheologischen Verhalten, genutzt werden. Man unterscheidet auf Grund unterschiedlicher Kombinationen einzelner Verfahrensweisen zwischen Galvanoplastik, Pulvermetallurgie und Gießereitechnik. Der Begriff des "Urformens" geht zurück auf Otto Kienzle der ihn 1948 auf einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure (spätere VDI-Gesellschaft Produktionstechnik) vorschlug. Die v

Property Value
dbo:abstract
  • Urformen vereint nach DIN 8580 alle Fertigungsverfahren, bei denen aus einem formlosen Stoff ein fester Körper hergestellt wird. Urformen wird genutzt, um die Erstform eines geometrisch bestimmten, festen Körpers herzustellen und den Stoffzusammenhalt zu schaffen. Zum Urformen können Ausgangsstoffe im flüssigen, gasförmigen, plastischen, körnigen oder pulverförmigen Zustand, d. h. mit unterschiedlichem rheologischen Verhalten, genutzt werden. Man unterscheidet auf Grund unterschiedlicher Kombinationen einzelner Verfahrensweisen zwischen Galvanoplastik, Pulvermetallurgie und Gießereitechnik. Der Begriff des "Urformens" geht zurück auf Otto Kienzle der ihn 1948 auf einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure (spätere VDI-Gesellschaft Produktionstechnik) vorschlug. Die verschiedenen Fertigungsverfahren dieser Gruppe wurden zwar schon länger unter dem Begriff "Zusammenhalt schaffen" zusammengefasst, hatten aber noch keinen Begriff für die Obergruppe, wie Fügen für "Zusammenhalt vermehren" oder Trennen für "Zusammenhalt vermindern". (de)
  • Urformen vereint nach DIN 8580 alle Fertigungsverfahren, bei denen aus einem formlosen Stoff ein fester Körper hergestellt wird. Urformen wird genutzt, um die Erstform eines geometrisch bestimmten, festen Körpers herzustellen und den Stoffzusammenhalt zu schaffen. Zum Urformen können Ausgangsstoffe im flüssigen, gasförmigen, plastischen, körnigen oder pulverförmigen Zustand, d. h. mit unterschiedlichem rheologischen Verhalten, genutzt werden. Man unterscheidet auf Grund unterschiedlicher Kombinationen einzelner Verfahrensweisen zwischen Galvanoplastik, Pulvermetallurgie und Gießereitechnik. Der Begriff des "Urformens" geht zurück auf Otto Kienzle der ihn 1948 auf einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure (spätere VDI-Gesellschaft Produktionstechnik) vorschlug. Die verschiedenen Fertigungsverfahren dieser Gruppe wurden zwar schon länger unter dem Begriff "Zusammenhalt schaffen" zusammengefasst, hatten aber noch keinen Begriff für die Obergruppe, wie Fügen für "Zusammenhalt vermehren" oder Trennen für "Zusammenhalt vermindern". (de)
dbo:wikiPageID
  • 81188 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158081473 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Urformen vereint nach DIN 8580 alle Fertigungsverfahren, bei denen aus einem formlosen Stoff ein fester Körper hergestellt wird. Urformen wird genutzt, um die Erstform eines geometrisch bestimmten, festen Körpers herzustellen und den Stoffzusammenhalt zu schaffen. Zum Urformen können Ausgangsstoffe im flüssigen, gasförmigen, plastischen, körnigen oder pulverförmigen Zustand, d. h. mit unterschiedlichem rheologischen Verhalten, genutzt werden. Man unterscheidet auf Grund unterschiedlicher Kombinationen einzelner Verfahrensweisen zwischen Galvanoplastik, Pulvermetallurgie und Gießereitechnik. Der Begriff des "Urformens" geht zurück auf Otto Kienzle der ihn 1948 auf einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure (spätere VDI-Gesellschaft Produktionstechnik) vorschlug. Die v (de)
  • Urformen vereint nach DIN 8580 alle Fertigungsverfahren, bei denen aus einem formlosen Stoff ein fester Körper hergestellt wird. Urformen wird genutzt, um die Erstform eines geometrisch bestimmten, festen Körpers herzustellen und den Stoffzusammenhalt zu schaffen. Zum Urformen können Ausgangsstoffe im flüssigen, gasförmigen, plastischen, körnigen oder pulverförmigen Zustand, d. h. mit unterschiedlichem rheologischen Verhalten, genutzt werden. Man unterscheidet auf Grund unterschiedlicher Kombinationen einzelner Verfahrensweisen zwischen Galvanoplastik, Pulvermetallurgie und Gießereitechnik. Der Begriff des "Urformens" geht zurück auf Otto Kienzle der ihn 1948 auf einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure (spätere VDI-Gesellschaft Produktionstechnik) vorschlug. Die v (de)
rdfs:label
  • Urformen (de)
  • Urformen (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of