Als unsicheres Wissen werden in der Künstlichen Intelligenz und Wissensrepräsentation Informationen bezeichnet, die aufgrund mangelnder Genauigkeit oder Verlässlichkeit ungewiss sind. In der formalen Logik und Entscheidungstheorie bedient man sich zur Behandlung derartiger Informationen u. a. Instrumentarien der Wahrscheinlichkeitslogik (probabilistisches Schließen), wobei z. B. ein Erwartungswert für die Geltung einer Aussage beziffert wird, der Fuzzy-Logik, wobei z. B. „unscharfe“ Prädikate berücksichtigbar sind, und Techniken des nichtmonotonen Schließens.

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  • Als unsicheres Wissen werden in der Künstlichen Intelligenz und Wissensrepräsentation Informationen bezeichnet, die aufgrund mangelnder Genauigkeit oder Verlässlichkeit ungewiss sind. In der formalen Logik und Entscheidungstheorie bedient man sich zur Behandlung derartiger Informationen u. a. Instrumentarien der Wahrscheinlichkeitslogik (probabilistisches Schließen), wobei z. B. ein Erwartungswert für die Geltung einer Aussage beziffert wird, der Fuzzy-Logik, wobei z. B. „unscharfe“ Prädikate berücksichtigbar sind, und Techniken des nichtmonotonen Schließens. Beispielsweise werden die Komponenten der Wissensbasis von Software-Agenten als „unsicher“ gewichtet, für welche nicht festlegbar ist, dass diese als unumstößlich wahr gelten sollen; dies betrifft im Allgemeinen sämtliches durch Agenten erworbenes Einzelwissen. (de)
  • Als unsicheres Wissen werden in der Künstlichen Intelligenz und Wissensrepräsentation Informationen bezeichnet, die aufgrund mangelnder Genauigkeit oder Verlässlichkeit ungewiss sind. In der formalen Logik und Entscheidungstheorie bedient man sich zur Behandlung derartiger Informationen u. a. Instrumentarien der Wahrscheinlichkeitslogik (probabilistisches Schließen), wobei z. B. ein Erwartungswert für die Geltung einer Aussage beziffert wird, der Fuzzy-Logik, wobei z. B. „unscharfe“ Prädikate berücksichtigbar sind, und Techniken des nichtmonotonen Schließens. Beispielsweise werden die Komponenten der Wissensbasis von Software-Agenten als „unsicher“ gewichtet, für welche nicht festlegbar ist, dass diese als unumstößlich wahr gelten sollen; dies betrifft im Allgemeinen sämtliches durch Agenten erworbenes Einzelwissen. (de)
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  • 0-13-103805-2
  • 3-540-16071-X
  • 3-86025-006-X
  • 978-3-7281-3455-4
  • 978-3-7908-2098-0
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  • Artificial intelligence: a modern approach (de)
  • Unsicheres und unvollständiges Wissen in wissenbasierten Systemen, Kontrolle von Heuristik durch systematische Beobachtung (de)
  • Die unheimliche Beschleunigung des Wissens. Warum wir nichts verstehen und trotzdem Grosses schaffen (de)
  • Unsicheres Wissen: Wahrscheinlichkeit, Fuzzy-Logic, neuronale Netze und menschliches Denken (de)
  • Dienstleistungsmodellierung: Methoden, Werkzeuge und Branchenlösungen (de)
  • Artificial intelligence: a modern approach (de)
  • Unsicheres und unvollständiges Wissen in wissenbasierten Systemen, Kontrolle von Heuristik durch systematische Beobachtung (de)
  • Die unheimliche Beschleunigung des Wissens. Warum wir nichts verstehen und trotzdem Grosses schaffen (de)
  • Unsicheres Wissen: Wahrscheinlichkeit, Fuzzy-Logic, neuronale Netze und menschliches Denken (de)
  • Dienstleistungsmodellierung: Methoden, Werkzeuge und Branchenlösungen (de)
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  • Walter Hehl
  • Gerhard Knorz
  • Marcus Spies
  • Oliver Thomas
  • Stuart J. Russell
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  • Brigitte Endres-Niggemeyer und Jürgen Krause
  • Markus Nüttgens
  • Peter Norvig
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  • 1993 (xsd:integer)
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  • 2008 (xsd:integer)
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  • Kapitel V: Uncertain knowledge and resoning
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  • Berlin
  • Heidelberg
  • London
  • Zürich
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  • Informatik-Fachberichte 114: Sprachverarbeitung in Information und Dokumentation: Hannover, 5.–7. März 1985; Proceedings
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  • Physica-Verlag
  • Prentice-Hall
  • Spektrum Akademischer Verlag
  • Springer-Verlag
  • vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich
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  • 203–215
  • 413–522
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  • Als unsicheres Wissen werden in der Künstlichen Intelligenz und Wissensrepräsentation Informationen bezeichnet, die aufgrund mangelnder Genauigkeit oder Verlässlichkeit ungewiss sind. In der formalen Logik und Entscheidungstheorie bedient man sich zur Behandlung derartiger Informationen u. a. Instrumentarien der Wahrscheinlichkeitslogik (probabilistisches Schließen), wobei z. B. ein Erwartungswert für die Geltung einer Aussage beziffert wird, der Fuzzy-Logik, wobei z. B. „unscharfe“ Prädikate berücksichtigbar sind, und Techniken des nichtmonotonen Schließens. (de)
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  • Unsicheres Wissen (de)
  • Unsicheres Wissen (de)
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