Die Universitätssternwarte Wien ist eine der beiden vom Institut für Astronomie der Universität Wien betriebenen Sternwarten. Sie befindet sich im Sternwartepark auf der Türkenschanze, einer breiten Anhöhe am westlichen Stadtrand von Wien (Türkenschanzstraße 17 im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing). Bei seiner Eröffnung 1883 verfügte das Observatorium über das damals größte Linsenfernrohr (nach Renovierung wieder in Betrieb), und noch heute ist es das größte baulich geschlossene Sternwartengebäude der Welt.

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  • Die Universitätssternwarte Wien ist eine der beiden vom Institut für Astronomie der Universität Wien betriebenen Sternwarten. Sie befindet sich im Sternwartepark auf der Türkenschanze, einer breiten Anhöhe am westlichen Stadtrand von Wien (Türkenschanzstraße 17 im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing). Bei seiner Eröffnung 1883 verfügte das Observatorium über das damals größte Linsenfernrohr (nach Renovierung wieder in Betrieb), und noch heute ist es das größte baulich geschlossene Sternwartengebäude der Welt. Die Sternwarte ist der Längenbezugspunkt Österreichs (früher auch Ungarns) und Teil des Weltlängennetzes 1933 und 1957. Von ihrer Gründung 1755 als „Observatorium Caesareo-Regium Viennense“ durch Maria Theresia bis zu dem 1874 begonnenen Umzug an den heutigen Standort befand sich die Wiener Universitätssternwarte im Stadtzentrum auf dem Dach des früheren Universitätsgebäudes (heute Akademie der Wissenschaften, Dr.-Ignaz-Seipel-Platz) bei der Jesuitenkirche. Dieses Observatorium war die erste Universitätssternwarte des deutschen Sprachraums. (de)
  • Die Universitätssternwarte Wien ist eine der beiden vom Institut für Astronomie der Universität Wien betriebenen Sternwarten. Sie befindet sich im Sternwartepark auf der Türkenschanze, einer breiten Anhöhe am westlichen Stadtrand von Wien (Türkenschanzstraße 17 im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing). Bei seiner Eröffnung 1883 verfügte das Observatorium über das damals größte Linsenfernrohr (nach Renovierung wieder in Betrieb), und noch heute ist es das größte baulich geschlossene Sternwartengebäude der Welt. Die Sternwarte ist der Längenbezugspunkt Österreichs (früher auch Ungarns) und Teil des Weltlängennetzes 1933 und 1957. Von ihrer Gründung 1755 als „Observatorium Caesareo-Regium Viennense“ durch Maria Theresia bis zu dem 1874 begonnenen Umzug an den heutigen Standort befand sich die Wiener Universitätssternwarte im Stadtzentrum auf dem Dach des früheren Universitätsgebäudes (heute Akademie der Wissenschaften, Dr.-Ignaz-Seipel-Platz) bei der Jesuitenkirche. Dieses Observatorium war die erste Universitätssternwarte des deutschen Sprachraums. (de)
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