Die Union nicht genug überdachten Lächelns trotz innerer Genialität (UngüLtiG) war eine politische Gruppe der 1980er Jahre. Parteigründer und Vorsitzender („Chef“) war Hans Arold, ein damals 23-jähriger Student in Frankfurt am Main. Bei der Kommunalwahl in Frankfurt 1985 erhielt die Partei 736 Wählerstimmen (0,2 %) und war damit erfolgreicher als die Liberalen Demokraten, eine Abspaltung der FDP. 1987 verfügte die Partei über etwa 600 Mitglieder in drei Landesverbänden und einem Ableger in Österreich. UngüLtiG bewarb sich zur Bundestagswahl 1987, erhielt aber wegen Zweifeln an der Ernsthaftigkeit ihrer Zielsetzung keine Zulassung.Arold legte gemeinsam mit den Bundesvorstandsmitgliedern Thomas Bagatsch („Vizepräsident“) und Michaela Weidemann (Pressesprecher, „Großer Bruder“) nach der Wahl

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  • Die Union nicht genug überdachten Lächelns trotz innerer Genialität (UngüLtiG) war eine politische Gruppe der 1980er Jahre. Parteigründer und Vorsitzender („Chef“) war Hans Arold, ein damals 23-jähriger Student in Frankfurt am Main. Bei der Kommunalwahl in Frankfurt 1985 erhielt die Partei 736 Wählerstimmen (0,2 %) und war damit erfolgreicher als die Liberalen Demokraten, eine Abspaltung der FDP. 1987 verfügte die Partei über etwa 600 Mitglieder in drei Landesverbänden und einem Ableger in Österreich. UngüLtiG bewarb sich zur Bundestagswahl 1987, erhielt aber wegen Zweifeln an der Ernsthaftigkeit ihrer Zielsetzung keine Zulassung.Arold legte gemeinsam mit den Bundesvorstandsmitgliedern Thomas Bagatsch („Vizepräsident“) und Michaela Weidemann (Pressesprecher, „Großer Bruder“) nach der Wahl eine Wahlprüfungsbeschwerde ein, die jedoch vom Bundesverfassungsgericht verworfen wurde, da Gruppen von Wahlberechtigten, einschließlich politischer Parteien, nicht berechtigt sind, eine Wahlprüfungsbeschwerde zu erheben. (de)
  • Die Union nicht genug überdachten Lächelns trotz innerer Genialität (UngüLtiG) war eine politische Gruppe der 1980er Jahre. Parteigründer und Vorsitzender („Chef“) war Hans Arold, ein damals 23-jähriger Student in Frankfurt am Main. Bei der Kommunalwahl in Frankfurt 1985 erhielt die Partei 736 Wählerstimmen (0,2 %) und war damit erfolgreicher als die Liberalen Demokraten, eine Abspaltung der FDP. 1987 verfügte die Partei über etwa 600 Mitglieder in drei Landesverbänden und einem Ableger in Österreich. UngüLtiG bewarb sich zur Bundestagswahl 1987, erhielt aber wegen Zweifeln an der Ernsthaftigkeit ihrer Zielsetzung keine Zulassung.Arold legte gemeinsam mit den Bundesvorstandsmitgliedern Thomas Bagatsch („Vizepräsident“) und Michaela Weidemann (Pressesprecher, „Großer Bruder“) nach der Wahl eine Wahlprüfungsbeschwerde ein, die jedoch vom Bundesverfassungsgericht verworfen wurde, da Gruppen von Wahlberechtigten, einschließlich politischer Parteien, nicht berechtigt sind, eine Wahlprüfungsbeschwerde zu erheben. (de)
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  • 978-3-8100-1052-0
  • 978-3-8244-4558-5
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  • Kleinparteien in Deutschland: Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen (de)
  • Der Städtetag (de)
  • Parteien in der Bundesrepublik Deutschland (de)
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  • Alf Mintzel, Heinrich Oberreuter
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  • Deutscher Städtetag
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  • Die Union nicht genug überdachten Lächelns trotz innerer Genialität (UngüLtiG) war eine politische Gruppe der 1980er Jahre. Parteigründer und Vorsitzender („Chef“) war Hans Arold, ein damals 23-jähriger Student in Frankfurt am Main. Bei der Kommunalwahl in Frankfurt 1985 erhielt die Partei 736 Wählerstimmen (0,2 %) und war damit erfolgreicher als die Liberalen Demokraten, eine Abspaltung der FDP. 1987 verfügte die Partei über etwa 600 Mitglieder in drei Landesverbänden und einem Ableger in Österreich. UngüLtiG bewarb sich zur Bundestagswahl 1987, erhielt aber wegen Zweifeln an der Ernsthaftigkeit ihrer Zielsetzung keine Zulassung.Arold legte gemeinsam mit den Bundesvorstandsmitgliedern Thomas Bagatsch („Vizepräsident“) und Michaela Weidemann (Pressesprecher, „Großer Bruder“) nach der Wahl (de)
  • Die Union nicht genug überdachten Lächelns trotz innerer Genialität (UngüLtiG) war eine politische Gruppe der 1980er Jahre. Parteigründer und Vorsitzender („Chef“) war Hans Arold, ein damals 23-jähriger Student in Frankfurt am Main. Bei der Kommunalwahl in Frankfurt 1985 erhielt die Partei 736 Wählerstimmen (0,2 %) und war damit erfolgreicher als die Liberalen Demokraten, eine Abspaltung der FDP. 1987 verfügte die Partei über etwa 600 Mitglieder in drei Landesverbänden und einem Ableger in Österreich. UngüLtiG bewarb sich zur Bundestagswahl 1987, erhielt aber wegen Zweifeln an der Ernsthaftigkeit ihrer Zielsetzung keine Zulassung.Arold legte gemeinsam mit den Bundesvorstandsmitgliedern Thomas Bagatsch („Vizepräsident“) und Michaela Weidemann (Pressesprecher, „Großer Bruder“) nach der Wahl (de)
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