Die Unfallanalyse (oder auch Unfallrekonstruktion) umfasst die Rückrechnung von Fahrgeschwindigkeiten nach Unfällen aus Unfallspuren, die Untersuchung von Unfallabläufen, Vermeidbarkeitsbetrachtungen von Verkehrsunfällen, Betrugsaufklärung, Messtechnik (Licht, Geräusche, Beschleunigungen) und Biomechanik (beispielsweise beim Schleudertrauma). Auftraggeber für Unfallanalysen sind überwiegend Zivil- und Strafgerichte und Versicherungen oder Rechtsanwälte. Siehe auch: Unfallursache, Unfalltyp

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  • Die Unfallanalyse (oder auch Unfallrekonstruktion) umfasst die Rückrechnung von Fahrgeschwindigkeiten nach Unfällen aus Unfallspuren, die Untersuchung von Unfallabläufen, Vermeidbarkeitsbetrachtungen von Verkehrsunfällen, Betrugsaufklärung, Messtechnik (Licht, Geräusche, Beschleunigungen) und Biomechanik (beispielsweise beim Schleudertrauma). Auftraggeber für Unfallanalysen sind überwiegend Zivil- und Strafgerichte und Versicherungen oder Rechtsanwälte. In Deutschland sind die von den Industrie- und Handelskammern als Sachverständige öffentlich bestellten und vereidigten Unfallanalytiker nach den jeweiligen Prozessordnungen (Strafprozessordnung, Zivilprozessordnung) bei der Beauftragung durch Gerichte bevorzugt zu berücksichtigen. Eine systematische Unfallanalyse einer Vielzahl von Unfällen kann zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr und zur Unfallforschung genutzt werden. So werden bei der Unfallforschung der Versicherer (UDV) für Unfallanalysen eine Vielzahl von Unfalldaten in anonymisierter Form in einer eigenen Unfalldatenbank (UDB) abgelegt. Auswertungen dieser UDB lassen Schlüsse zu, welche Maßnahmen die Verkehrssicherheit erhöhen, z.B. Sicherheitspotentiale von Fahrerassistenzsystemen. Siehe auch: Unfallursache, Unfalltyp (de)
  • Die Unfallanalyse (oder auch Unfallrekonstruktion) umfasst die Rückrechnung von Fahrgeschwindigkeiten nach Unfällen aus Unfallspuren, die Untersuchung von Unfallabläufen, Vermeidbarkeitsbetrachtungen von Verkehrsunfällen, Betrugsaufklärung, Messtechnik (Licht, Geräusche, Beschleunigungen) und Biomechanik (beispielsweise beim Schleudertrauma). Auftraggeber für Unfallanalysen sind überwiegend Zivil- und Strafgerichte und Versicherungen oder Rechtsanwälte. In Deutschland sind die von den Industrie- und Handelskammern als Sachverständige öffentlich bestellten und vereidigten Unfallanalytiker nach den jeweiligen Prozessordnungen (Strafprozessordnung, Zivilprozessordnung) bei der Beauftragung durch Gerichte bevorzugt zu berücksichtigen. Eine systematische Unfallanalyse einer Vielzahl von Unfällen kann zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr und zur Unfallforschung genutzt werden. So werden bei der Unfallforschung der Versicherer (UDV) für Unfallanalysen eine Vielzahl von Unfalldaten in anonymisierter Form in einer eigenen Unfalldatenbank (UDB) abgelegt. Auswertungen dieser UDB lassen Schlüsse zu, welche Maßnahmen die Verkehrssicherheit erhöhen, z.B. Sicherheitspotentiale von Fahrerassistenzsystemen. Siehe auch: Unfallursache, Unfalltyp (de)
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  • Die Unfallanalyse (oder auch Unfallrekonstruktion) umfasst die Rückrechnung von Fahrgeschwindigkeiten nach Unfällen aus Unfallspuren, die Untersuchung von Unfallabläufen, Vermeidbarkeitsbetrachtungen von Verkehrsunfällen, Betrugsaufklärung, Messtechnik (Licht, Geräusche, Beschleunigungen) und Biomechanik (beispielsweise beim Schleudertrauma). Auftraggeber für Unfallanalysen sind überwiegend Zivil- und Strafgerichte und Versicherungen oder Rechtsanwälte. Siehe auch: Unfallursache, Unfalltyp (de)
  • Die Unfallanalyse (oder auch Unfallrekonstruktion) umfasst die Rückrechnung von Fahrgeschwindigkeiten nach Unfällen aus Unfallspuren, die Untersuchung von Unfallabläufen, Vermeidbarkeitsbetrachtungen von Verkehrsunfällen, Betrugsaufklärung, Messtechnik (Licht, Geräusche, Beschleunigungen) und Biomechanik (beispielsweise beim Schleudertrauma). Auftraggeber für Unfallanalysen sind überwiegend Zivil- und Strafgerichte und Versicherungen oder Rechtsanwälte. Siehe auch: Unfallursache, Unfalltyp (de)
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  • Unfallanalyse (de)
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