Unter Umweltauswirkungen versteht man im Allgemeinen die Reaktion der Umwelt auf verursacherbezogene Umwelteinwirkungen. Sie verhalten sich somit wie Ursache und Wirkung und bedingen in der Regel einander. Neben primären Umweltauswirkungen als direkte Reaktion auf die Eingriffe in den Naturhaushalt können häufig weitere Folgewirkungen auftreten. Ausgehend von der Art der Einwirkungen auf die Umwelt sind starke Variationen der Reaktionen möglich. Umweltauswirkungen können

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  • Unter Umweltauswirkungen versteht man im Allgemeinen die Reaktion der Umwelt auf verursacherbezogene Umwelteinwirkungen. Sie verhalten sich somit wie Ursache und Wirkung und bedingen in der Regel einander. Neben primären Umweltauswirkungen als direkte Reaktion auf die Eingriffe in den Naturhaushalt können häufig weitere Folgewirkungen auftreten. Ausgehend von der Art der Einwirkungen auf die Umwelt sind starke Variationen der Reaktionen möglich. Umweltauswirkungen können * positiv oder negativ auf das Ökosystem wirken * reversibel bzw. irreversibel sein * kurz-, mittel- bzw. langfristig auftreten * ständig bzw. nur vorübergehend vorhanden sein * aufgrund von Anreicherung verstärkt wirken * sich gegenseitig beeinflussen (verstärkend/abschwächend). Generell ist jede Veränderung, egal ob positiv oder negativ, die ganz oder teilweise infolge von menschlichen Tätigkeiten hervorgerufen wird, als Umweltauswirkung zu verstehen. Positiv auf die Umweltsituation wirken sich z. B. neue Technologien zur Energieeinsparung, der Einsatz von Substituten, der Ausbau von Abwasserkläranlagen usw. aus. Maßgeblich für die Intensität einer negativen Wirkung auf die Umwelt ist der betroffene Raum und der Zustand des Ökosystems. In gewissem Grad besitzt das Ökosystem, nach seiner jeweiligen Empfindlichkeit, die Fähigkeit die Belastung zu kompensieren. Für die Beurteilung der Umweltauswirkungen, z. B. ausgehend von Unternehmen, sind verschiedene räumliche Betrachtungsebenen heranzuziehen, da die Schädigung meist nicht nur lokal eintritt, sondern regional oder sogar global Einfluss nehmen kann. Eine negative Umweltauswirkung ist beispielsweise die Überdüngung von Böden. Eine einseitige und unsachgemäße Düngung kann primär zu Schäden der Pflanzen und der Bodenmikroflora und –fauna führen. Eine Überdüngung kann weiterhin eine Eutrophierung im Grundwasser und in Oberflächengewässern zur Folge haben. Nicht nur die Funktionalität von Ökosystemen kann durch verschiedene Umwelteinwirkungen beeinträchtigt werden, auch das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen reagieren mehr oder minder sensibel auf bestimmte Belastungen. (de)
  • Unter Umweltauswirkungen versteht man im Allgemeinen die Reaktion der Umwelt auf verursacherbezogene Umwelteinwirkungen. Sie verhalten sich somit wie Ursache und Wirkung und bedingen in der Regel einander. Neben primären Umweltauswirkungen als direkte Reaktion auf die Eingriffe in den Naturhaushalt können häufig weitere Folgewirkungen auftreten. Ausgehend von der Art der Einwirkungen auf die Umwelt sind starke Variationen der Reaktionen möglich. Umweltauswirkungen können * positiv oder negativ auf das Ökosystem wirken * reversibel bzw. irreversibel sein * kurz-, mittel- bzw. langfristig auftreten * ständig bzw. nur vorübergehend vorhanden sein * aufgrund von Anreicherung verstärkt wirken * sich gegenseitig beeinflussen (verstärkend/abschwächend). Generell ist jede Veränderung, egal ob positiv oder negativ, die ganz oder teilweise infolge von menschlichen Tätigkeiten hervorgerufen wird, als Umweltauswirkung zu verstehen. Positiv auf die Umweltsituation wirken sich z. B. neue Technologien zur Energieeinsparung, der Einsatz von Substituten, der Ausbau von Abwasserkläranlagen usw. aus. Maßgeblich für die Intensität einer negativen Wirkung auf die Umwelt ist der betroffene Raum und der Zustand des Ökosystems. In gewissem Grad besitzt das Ökosystem, nach seiner jeweiligen Empfindlichkeit, die Fähigkeit die Belastung zu kompensieren. Für die Beurteilung der Umweltauswirkungen, z. B. ausgehend von Unternehmen, sind verschiedene räumliche Betrachtungsebenen heranzuziehen, da die Schädigung meist nicht nur lokal eintritt, sondern regional oder sogar global Einfluss nehmen kann. Eine negative Umweltauswirkung ist beispielsweise die Überdüngung von Böden. Eine einseitige und unsachgemäße Düngung kann primär zu Schäden der Pflanzen und der Bodenmikroflora und –fauna führen. Eine Überdüngung kann weiterhin eine Eutrophierung im Grundwasser und in Oberflächengewässern zur Folge haben. Nicht nur die Funktionalität von Ökosystemen kann durch verschiedene Umwelteinwirkungen beeinträchtigt werden, auch das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen reagieren mehr oder minder sensibel auf bestimmte Belastungen. (de)
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  • Unter Umweltauswirkungen versteht man im Allgemeinen die Reaktion der Umwelt auf verursacherbezogene Umwelteinwirkungen. Sie verhalten sich somit wie Ursache und Wirkung und bedingen in der Regel einander. Neben primären Umweltauswirkungen als direkte Reaktion auf die Eingriffe in den Naturhaushalt können häufig weitere Folgewirkungen auftreten. Ausgehend von der Art der Einwirkungen auf die Umwelt sind starke Variationen der Reaktionen möglich. Umweltauswirkungen können (de)
  • Unter Umweltauswirkungen versteht man im Allgemeinen die Reaktion der Umwelt auf verursacherbezogene Umwelteinwirkungen. Sie verhalten sich somit wie Ursache und Wirkung und bedingen in der Regel einander. Neben primären Umweltauswirkungen als direkte Reaktion auf die Eingriffe in den Naturhaushalt können häufig weitere Folgewirkungen auftreten. Ausgehend von der Art der Einwirkungen auf die Umwelt sind starke Variationen der Reaktionen möglich. Umweltauswirkungen können (de)
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  • Umweltauswirkung (de)
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